Junior Flames: Junge ambitionierte Torhüterin kommt von den Eddschmer City Girls
Johanna Haack wechselt nun komplett zu der HSG Bensheim/Auerbach.
Die 18-jährige Torhüterin spielte schon in der letzten Saison bei uns in der A-Jugend Bundesliga und hatte parallel bei der TSG Eddersheim einen Erwachsenenspielrecht in der 3.Liga.
Nun hat sie sich entschieden, nur noch für die HSG Bensheim/Auerbach zu spielen.
Sie wird in der neuen Saison sowohl für unser A-Jugend Bundesliga Team als auch für die Junior Flames auflaufen.
Ihren sportlichen Werdegang begann sie bei den Minis der WJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt und wechselte 2021 zur TSG Oberursel (2021/2022) bevor sie dann für die TSG Eddersheim (2022/2023) in der 3.Liga und für uns in der A-Jugend Bundesliga spielte. (2022/2023)
Sie will sich persönlich weiterentwickeln und sieht bei der HSG Bensheim/Auerbach die besten Chancen ihre Ziele zu erreichen.
Johanna ist eine ehrgeizige Sportlerin und wir sind überzeugt, dass sie bei uns ihren Weg gehen wird.
Herzlich willkommen Johanna!
Marlene Wagner debütierte in der U 15 Auswahl des DHB am Wochenende gegen die Schweiz
Am Wochenende gewann die weibliche U 15 Auswahl des DHB, die mit 16 Debütantinnen angetreten war, zwei Länderspiele gegen die Schweiz. Am Samstag gewann das Team, was von den DHB-Talentcoaches Carsten Klavehn und Zuzana Porvaznikova betreut wurde, die erste Partie mit 28:23
In der 2. Begegnung konnte sich die junge Mannschaft nochmals steigern und gewann 39:23.
Besonders die guten Torwartleistungen haben zu diesen beiden überzeugenden Siegen beigetragen.
Marlene Wagner, die seit der Saison 22/23 bei uns spielt und im Sommer in die Flames Handball Akademie einzieht, war eine der beiden überzeugenden Torhüterinnen.
Liebe Marlene herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Einstieg bei der U15 Nationalmannschaft. Wir sind stolz auf dich.
Weitere Infos unter: https://www.dhb.de/de/nationalteams/u-teams/u15-16-weiblich/spiele---ergebnisse/
Jugendhandball: Berichte vom letzten Wochenende
Qualifikationsrunde Bezirksoberliga
JSG Riedstadt – D1 15:23 (8:10)
Die zahlreich mitgereisten Zuschauer der D1 durften zum ersten Mal ein sehr enges Spiel der D1 in der diesjährigen Qualifikationsrunde mitverfolgen. Das extrem zerfahrene Spiel war in der ersten Halbzeit geprägt von Ballverlusten, vergebenen Torchancen und zahlreichen Stellungsfehlern in der Abwehr. Es gelang der D1 im ersten Durchgang leider nicht, sich entscheidend von der JSG Riedstadt abzusetzen, so dass man deutlich sehen konnte, wie die Nervosität der Truppe um Claudia Richter Minute um Minute anstieg. Schnell musste die Trainerin eine erste Auszeit nehmen, um der Mannschaft zu erklären, dass sie nur über den Kampf und gute Abwehrarbeit hier bestehen konnten, da im Angriff ein Fehlpass auf den anderen folgte. Trotz Anweisungen von der Trainerbank gelang es dem Team häufig nicht die Grundaufstellung mit zwei Halben und einer Mittespielerin zu halten, um so Platz am Kreis bzw. durch Einläufer einfache Tore zu erzielen. Einzig Marie Krauss hatte heute einen sehr guten Tag im Angriff und war mit 5 Toren im ersten Durchgang der Garant, dass die Führung hielt.
Die Pausenansprache trug im zweiten Abschnitt Früchte und die D1 konnte sich schnell über 14:9 auf 18:10 absetzen. Endlich wurden auch wieder schöne Tore durch das Kombinationsspiel erzielt und selbst die lautstarke Unterstützung der Riedstädter Fans brachte das Team nicht mehr aus der Fassung. Aufgrund des sehr guten Torverhältnis steht die D1 bereits als Tabellenführer der Qualifikationsgruppe praktisch fest, so dass man unbeschwert am kommenden Sonntag gegen die HSG Bieberau-Modau antreten kann. Selbstverständlich wird die Mannschaft alles geben, um die weiße Weste zu behalten.
Tore: Sarah Huber (Tor), Alia di Gulio 2, Nika Bonerz 4, Lucia Schürer 1, Marie Müller, Laura Hammes, Marie Krauß 11, Lisanne Meichsner, Helena Rosenkranz 2, Darija Ramoneite 1, Carolin Streng 2
Eigener Bericht D1
Jugendhandball: Berichte vom letzten Wochenende
Flames weibliche C- Jugend
Eigener Bericht C1
Zweites Halbfinale Hessen-Meisterschaft wC-Jugend am 18.3.2023
Gut regeneriert nach den zwei sehr anstrengenden und kräftezehrenden Spielen am letzten Wochenende in Calden starten unsere C1 Flames am Samstagvormittag am Weiherhaus in Bensheim im großen Flamesbus nach Langgöns.
Das erste Spiel geht gegen die Heimmannschaft HSG Kleenheim-Langgöns. Es geht gleich von Anfang an zur Sache. Unsere Mädels gehen mit einem verwandelten Siebenmeter in Führung. Die Abwehr steht von Beginn an robust. Von den Zuschauern und Fans kommt lautstarke Trommelunterstützung. Der erste gegnerische Torwurf kann von Marlene erfolgreich pariert werden. Unsere Spielerinnen sind auch aus der zweiten Reihe erfolgreich. Es geht ganz schön zur Sache. Das Tor wird dichtgehalten, die Abwehr ist sehr aufmerksam, auch bei gegnerischen Tempogegenstößen. Die Flames kämpfen, in der 10. Minute steht es 3:6. Unsere Trainer nehmen in der zwölften Minute die erste Auszeit. Das Spiel geht sehr intensiv weiter, die Ränge kochen. Die Gegner decken zunehmend aggressiv. Mit einem dünnen Vorsprung von 8:9 geht es in die Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit startet unsere Mannschaft in Unterzahl, so dass die Gegner ausgleichen können. Unsere Mädels müssen hart einstecken. In dieser schwierigen Phase zeigt die Mannschaft eine starke mentale Leistung, hält zusammen und kämpft bärenstark. Sie können sich zurück kämpfen und gewinnen wieder die Führung. Es wird um den Ball gekämpft wie um das eigene Leben. Die letzten Minuten der zweiten Halbzeit gehören den Flames. Marie kann erfolgreich einen Gegenstoß zum 13:16 verwandeln, die Abwehr steht bombenfest, die Mannschaft zeigt hervorragende Übersicht, spielt clever und gewinnt 15:18. Entgegen des Spiels am letzten Wochenende geht unserer Mannschaft diesmal auch durch Emmas Unterstützung nicht die Kraft aus. Unsere Flames brennen 40 Minuten und gewinnen am Ende hochverdient.
Das zweite Halbfinalspiel gegen die HSG Ahnatal/Calden findet nach einer nur kurzen Pause für unsere C1 statt. Dies ist, wie auch schon letzte Woche, ein großer Nachteil für unsere Mädels. Die anderen beiden Mannschaften können jeweils frisch gegen uns antreten. Umso herausragender ist die Leistung, die unsere Mannschaft heute erbringt. Das Spiel gegen Ahnatal/Calden beginnt mit einem 0:1 Rückstand. Die Mädels finden allerdings schnell ins Spiel, sowohl auf der Platte als auch im Tor. Nach 2 Minuten führt unsere Mannschaft mit 2:1. Bälle werden gewonnen und Tore der Gegner vereitelt, es steht 4:1, in der 9. Minute nimmt der Gegner bereits seine erste Auszeit. Das Spiel wird rauer und härter. Marlene muss einen Gesichtstreffer erleiden, kann aber trotzdem weiterspielen. Unsere Bank bekommt in dieser Phase die gelbe Karte. Trotz allem schafft es die Mannschaft heute, hochkonzentriert weiterzuspielen. Teilweise werden die Gegnerinnen fast schwindlig gespielt. In der Halbzeit führen die Flames verdient mit 12:8. Nach der Halbzeitpause tasten sich die Mannschaften erneut ab und in den ersten 5 Minuten fällt insgesamt nur ein Tor. Das Spiel wird dann temporeicher, die Gegnerinnen zeigen Nerven, es steht 14:9. Unnötigerweise verlieren unsere Mädels durch Fehlwürfe, den ein oder anderen Ball. Auf die Abwehr ist allerdings weiter Verlass. Trotz eines Fouls gelingt Lilli das 15:10. Die Mädels spielen sich wie in einen Rauschzustand, diesmal halten die Kräfte. Die Gegnerinnen kommen kurz vor Schluss noch mal auf 17:15 ran. Durch tolles Coaching unseres Trainerteams Ina und Rolf und Dank des unbändigen Kampfes gewinnen die Flames dieses Spiel am Ende souverän und hochverdient mit 19:15.
Spielerkommentar: „Alter, haben wir die weg gefetzt.“
Am Ende der Spiele bebt die Halle! Unsere Mädels haben heute wieder alles gegeben und sich diesmal belohnen können. Auch die Ränge toben, wurde von hier aus doch auch heute wieder lautstark unterstützt.
Trotz des Nachteils, dass die gegnerischen Mannschaften immer ausgeruht gegen uns spielen können und jeweils Heimvorteil haben, hat unsere Mannschaft das Spiel um Platz 3 erkämpft. Wie das zweite, siegreiche Wochenende zeigt, hätten unsere großartigen Flames das Finale mehr als verdient gehabt.
Es spielten im Spiel 1:
Emma Sophie Schäfer (6), Jule Schulz (6), Jule Knobloch, Lilli Jäger, Martha Müller, Mariella Koumtoudji Tchatat, Nele Kindinger (3), Marie Talita Bradasch (3), Sophia Hofmann, Marlene Wagner, Magdalena Bähr
Es spielten im Spiel 2:
Emma Sophie Schäfer (2), Jule Schulz (6), Jule Knobloch (1), Lilli Jäger (1), Martha Müller (3), Mariella Koumtoudji Tchatat, Nele Kindinger, Marie Talita Bradasch (5), Sophia Hofmann, Marlene Wagner, Magdalena Bähr (1)
Nächsten Sonntag geht es im Spiel um Platz 3 der Hessenmeisterschaft wieder den weiten Weg nach Calden in den nördlichsten Zipfel Hessens. Damit bleiben unsere Flames leider die einzige Mannschaft unter den ersten vier, die nie den Vorteil nutzen können, in der heimischen Halle zu spielen. Trotzdem können sie diese Reise nach den tollen Leistungen mit großem Selbstvertrauen antreten. Auf geht’s, Mädels!!
HBF verleiht Jugendzertifikat an sechs Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga
eit der Saison 2016/17 verleiht die Handball Bundesliga Frauen (HBF) jährlich das HBF-Jugendzertifikat. Während der laufenden Saison 2022/23 erhalten sechs Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga die Auszeichnung für ihre herausragende Jugendarbeit.
Dortmund, 15. März 2023
Das Jugendzertifikat wird von der HBF bereits zum siebten Mal an die Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga vergeben. In den Fokus rückt dabei verstärkt das Torwart- und Athletiktraining sowie die Trainerqualifikation in den jeweiligen Leistungsmannschaften (2. Mannschaft, weibliche A-, B-, C-Jugend). Folgende Vereine haben sämtliche Anforderungen erfüllt und erhalten das HBF-Jugendzertifikat für die Saison 2022/2023:
1. Bundesliga
HSG Bensheim/Auerbach, HSG Blomberg-Lippe, Buxtehuder SV, Borussia Dortmund und VfL Oldenburg
2. Bundesliga
SV Werder Bremen
Alle übrigen Vereine der Handball Bundesliga Frauen haben das Zertifikat nicht beantragt oder aufgrund nicht erfüllter Kriterien nicht erhalten. Vereine, die das Jugendzertifikat für die jeweilige Spielzeit nicht erhalten oder keinen Antrag gestellt haben, zahlen absprachegemäß in einen Fonds ein. Die Mittel aus diesem Fonds kommen Projekten zu Gute, welche die Nachwuchsarbeit im Handballsport fördern, z. B. Trainerfortbildungen, Jugendveranstaltungen, Kindertrainingsseminare oder auch Schulaktionen wie der HBF-Schultag.
Zur Erlangung des Zertifikats werden Kriterien begutachtet, die eine Qualitätssicherung in den Bereichen Mannschaften, Mitarbeiter, Training und Betreuung gewährleisten. Diese Kriterien wurden durch einen Zertifizierungsausschuss, bestehend aus Gino Smits (DHB U-18 Bundestrainer weiblich), Carsten Schmidmeister (Sport- und Nachwuchsförderung HBF) und Christoph Wendt (Geschäftsführer der HBF) geprüft. Die Richtlinien zur Vergabe des Jugendzertifikats sind hier einsehbar.
Das Jugendzertifikat stellt ein ligaübergreifendes Gütesiegel dar, welches die Rahmenbedingungen in den Vereinen honoriert, von denen die Nachwuchsspielerinnen profitieren. Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung sowie kontinuierliche Fort- und Weiterentwicklung qualitativer Jugendarbeit in den Vereinen, um so für deutsche Nachwuchsspielerinnen die Voraussetzungen zu schaffen, in ihren Clubs zu Spitzenspielerinnen zu reifen. Um dies noch besser gewährleisten zu können, haben sich die Vereine der HBF im Januar 2023 auf ihrer Mitgliederversammlung ausdrücklich für die Weiterentwicklung des Vergabeverfahrens ausgesprochen. So wird angestrebt, ein Jugendzertifikat mit Stern zu etablieren, welches den Bereich Schulkooperationen berücksichtigen soll.
PM HBF
Jugendhandball: Berichte vom letzten Wochenende
Weibliche C1-Jugend – erstes Halbfinalturnier der Hessenmeisterschaft
Eigener Bericht C1
Nach dem souveränen Gewinn der Staffelmeisterschaft fährt unsere C1 Flames am 12. März zum ersten Halbfinalturnier der Hessenmeisterschaft nach Calden. Morgens um 8 Uhr startet die sehr lange Anreise an den nördlichen Zipfel von Hessen. Die Anreise gestaltet sich für einen Teil der Mannschaft schon sehr aufregend, da einen der Mannschaftsbusse eine Panne ereilt und dieser nicht mehr weiterfahren kann. Durch spontane Umorganisation und flexible Bereitschaft von Eltern zusätzlich zu fahren werden die Spielerinnen und Fans auf andere, private Fahrzeuge aufgeteilt. Vielen Dank für die tolle Unterstützung … auch die Supporter der Flames halten zusammen. Letztendlich treffen alle pünktlich in Calden ein. Mit Chiara, Emma und Merle fehlen leider drei wichtige Stützen verletzt beziehungsweise krank. Sie feuern aber teilweise vor Ort ihre Mannschaft an. Insgesamt haben 30 Flames „Ultras“ die weite Reise angetreten und unterstützen die Mädels mit Pauken und Trompeten den ganzen Tag lautstark und heißblütig. In der Halle herrscht mit circa 150 Zuschauern eine super Stimmung.
Das erste Spiel wird gegen die HSG Ahnatal/Calden bestritten. In den ersten 5 Minuten herrscht bereits ein harter Kampf, die Gegnerinnen sind aggressiv, nach 5 Minuten steht es 2:2 Das Spiel ist sehr intensiv, nach 11 Minuten liegen die Flames drei Tore hinten. In dieser Phase machen unsere Spielerinnen etwas zu viele technische Fehler. Zusätzlich machen den Mädels einige Schiedsrichterentscheidungen zu schaffen. Nach vier Toren Rückstand kann zur Pause durch einige schöne Tempogegenstöße über Marie und Paraden von Marlene auf zwei Tore aufgeholt werden und so steht es 8:10. Jule trifft nach Anpfiff direkt zweimal zum Ausgleich, die Abwehr steht nun super. Die Mannschaft spielt sich in einen Rausch und führt mit zwei Toren. Als das nächste Tor bereits bejubelt wird, treffen die Schiedsrichter eine unübersichtliche und krasse (Fehl)Entscheidung. Entweder hätte es Tor oder zumindest Freiwurf für die Flames geben müssen - Entscheidung: Tor ab für die Gegnerinnen. Die Anzeigetafel zeigt einen falschen Spielstand, das Spiel läuft aber mindestens 5 Minuten weiter. Nach wütenden Protesten der Heimfans wird das Spiel dann für mehrere Minuten unterbrochen. Es folgen heftige Diskussionen, an deren Ende dann das Ergebnis korrigiert wird. Der Flow ist nach Wiederanpfiff verflogen und unsere Mädels verständlicherweise leicht verunsichert. Trotzdem liefern die Flames einen großen Kampf. Zwei strittige Zeitstrafen schwächen die Flames zusätzlich und bringt die Mannschaft letztlich so durcheinander, dass ein großes Kampfspiel leider mit 23:19 verloren geht.
Das nächste Spiel steht bereits nach einer Stunde Pause an, unsere Mädels können sich von dem anstrengenden Spiel nur wenig erholen - ein großer Vorteil für die Gegnerinnen.
Im zweiten Spiel geht es gegen die HSG Kleenheim-Langgöns. Zunächst beginnt die Mannschaft etwas hektisch und gerät in Rückstand. Langsam kommen klarere Angriffe zustande und damit auch mehr Ruhe ins Spiel. Es werden jedoch einige Zweiminutenstrafen verteilt, sodass kein richtiger Spielfluss entsteht. Erst gegen Ende der Halbzeit lassen unsere Mädels den Ball schneller laufen und erzielen schön herausgespielte Tore. Trotz weniger Auswechselmöglichkeiten macht sich zunächst kein großer Kräfteverschleiß bemerkbar. Die Mädels zeigen jetzt eine großartige Leistung und führen zur Halbzeit völlig verdient mit 13:7. Marlene, die zwei Gesichtstreffer aushalten muss, hält auch in diesem Spiel super. In Halbzeit zwei wirkt das Spiel etwas verfahren. Es schleichen sich zeitweise leichtere Fehler ein, aber die Mannschaft zeigt eine große Moral. Das Spiel geht hin und her, die 5-Tore-Führung kann zunächst gehalten werden. Dann gehen der Mannschaft leider aber verständlich so langsam die Kräfte aus. Zusätzlich kann Magdalena verletzt nicht mehr weiterspielen. Die Gegnerinnen können Tor um Tor aufholen. Auch trifft das junge Schiedsrichtergespann - nicht nur in dieser Phase - einige nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Unsere Mannschaft wirft nochmals die letzten Körner ins Spiel, kann aber trotz großem Kampf nicht verhindern, dass das Spiel unglücklich 19:19 unentschieden endet.
Unsere Mannschaft hat an diesem Tag alles gegeben. Die Flames Fans haben lautstark unterstützt. Das hat die Mädels so gepusht, dass sie sich kämpferisch überhaupt nichts vorzuwerfen haben. Sie haben alles in die Spiele reingehauen und es war für alle ein lehrreiches und super tolles Erlebnis. Am 18.3. greifen wir dann noch mal gegen die gleichen Mannschaften im Rückspiel an 💪🏻🔥
Jugendhandball: Berichte vom letzten Wochenende
Weibliche C1-Jugend – Oberliga
Eigener Bericht C1
TV Büttelborn - HSG Bensheim/Auerbach 12:29
Das letzte Spiel der Saison 22/23 bestreiten die Spielerinnen der C1 Flames am 5.3. auswärts beim TV Büttelborn.
Die erste Halbzeit soll die Mannschaft lieber vergessen und aus dem Kopf streichen. Ob es am Durcheinander der Linien vor dem gegnerischen Tor lag oder alle einfach schlecht geschlafen hatten, das Ergebnis der ersten Halbzeit mit 5:9 spiegelt nicht die sensationelle Leistung der vergangenen Spiele wider.
Nach dem Kampf in der ersten Halbzeit scheint Trainerin Ina in der Kabine aber die passenden Worte zu finden. Unsere Spielerinnen sind aufgewacht und starten schnell mit einem Treffer in die zweite Halbzeit. In der 33. Minute steht es dann bereits 7:19. Unsere Abwehr steht, es werden wenige gegnerische Treffer zugelassen. Es kommt deutlich mehr Tempo und Selbstvertrauen ins Spiel. Die Mädels zeigen, was sie können und gewinnen auch das letzte Spiel der Saison insgesamt UNGESCHLAGEN verdient mit 12:29.
Herzlichen Glückwunsch zum Meistertitel in der Staffel!
Am kommenden Sonntag geht es für das Team zum Halbfinale der Hessenmeisterschaft nach Calden.
Es spielten:
Jule Schulze (3), Jule Knobloch (3), Martha Müller (1), Nele Kindinger (1), Marie Talita Bradasch (8), Chiara Freudenberger, Marlene Wagner, Matilda Mehner (4), Magdalena Bähr (1), Lilli Jäger (1), Emma Sophie Schäfer (4), Sophia Hofmann (3), Marie Isabelle Huber, Mara Dirion
7. FLAMES OSTER-CAMP vom 11.-12.04.2023 / Trainingstag am 13.04.23
KIDS AUFGEPASST!
2 Tage Intensivtraining am 11. und 12.04.2023 von 10:00 - 16:00 Uhr!
Wer kann teilnehmen? Jungs & Mädchen Jahrgang 2009-2012
JETZT ANMELDEN!!!! Das Camp ist auf 40 Teilnehmer/innen begrenzt!
Alle weiteren Infos sowie das Anmeldeformular findet ihr auf unserem Flyer, den Ihr Euch hier herunterladen könnt: 7. Oster Camp 2023
Jungs & Mädchen Aufgepasst!
Individueller Trainingstag für Handballtalente am 13.04.2023 von 10:00 - 16:00 Uhr!
Wer kann teilnehmen? Jungs & Mädchen Jahrgang 2007-2010
JETZT ANMELDEN!!!! Das Camp ist auf 40 Teilnehmer/innen begrenzt!
Alle weiteren Infos sowie das Anmeldeformular findet ihr auf unserem Flyer, den Ihr Euch hier herunterladen könnt:Individueller Trainingstag 13.04.23
JBLH: Weibliche A-Jugend schlägt Mundenheim 31:20
Im letzten Spiel der Meisterrunde in der Jugendbundesliga (JBLH) hatte die Weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach nach zwei Auswärtsspielen die JSG Mundenheim/Rheingönheim zu Gast. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm konnte sich deutlich mit 31:20 (12:12) durchsetzen und einen versöhnlichen Abschluss feiern. Durch die zwei Auswärtsniederlagen bei der HSG Blomberg-Lippe und bei HC Leipzig hatten die A-Flames keine Chance mehr sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Beste Torschützin bei den A-Flames war Jana Haas mit 9/2 Toren.
Mit 2:4 Punkten wurde man in der Gruppe 2 Dritter, die JSG Mundenheim/Rheingönnheim wurde mit 0:6 Punkten Vierter. Gruppenerster wurde ungeschlagen mit 6:0 Punkten die HSG Blomberg-Lippe vor dem HC Leipzig mit 4:2 Punkten. Diese beiden Teams stehen somit im Viertelfinale.
Nach den beiden Niederlagen bei der HSG Blomberg/Lippe (28:33) und beim HC Leipzig (23:26) stand bereits vor dem Spiel fest, dass es das letzte A-Jugendbundesligaspiel in dieser Saison sein wird und für einige Spielerinnen gleichzeitig das letzte Jugendspiel.
Ebenfalls zum letzten Mal auf der Kommandobrücke saß Trainerin Heike Ahlgrimm, die die Mannschaft an ihren bisherigen Co-Trainer Sascha Kuhn abgibt, der die Mannschaft dann neben dem Drittligateam trainieren wird.
„Ich bin wirklich glücklich, dass wir einen schönen Abschluss hatten. Durch die Nervosität und Aufregung, weil es das letzte Spiel ist, haben wir uns in der ersten Halbzeit noch sehr schwergetan. Wir haben einfach zu viel verworfen und viele Dinge nicht hundertprozentig richtig gemacht. Wir haben uns dann in der Halbzeitpause gesagt, dass wir in der zweiten Halbzeit nochmal Spaß haben wollen und dass wir einfach zeigen wollen, zu was wir in der Lage sind. Das hat meine Mannschaft in der zweiten Halbzeit richtig gut gemacht. Wir haben eine richtig bärenstarke Abwehr gestellt, wir haben einfache Tore machen können mit Tempo und was dazu gehört. Es gab nur noch 8 Tore von Mundenheim in der zweiten Halbzeit, was ganz stark von uns ist. Wir haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, freute sich Heike Ahlgrimm nach dem Spiel.
Den A-Flames merkte man auf dem Spielfeld die Nervosität in der ersten Halbzeit an. Die JSG Mundenheim/Rheingönnheim kam wesentlich besser ins Spiel und führte nach sechs Minuten mit 1:4 und 3:5 (9.), weil die Ahlgrimm-Sieben zu viele Chancen vergab. Durch einen 4-Tore-Lauf wandelte man den 3:5-Rückstand in eine 7:5-Führung (12.). Das Spiel blieb ausgeglichen und so ging es auch mit einem 12:12 in die Halbzeitpause.
Jana Haas brachte in ihrem letzten A-Jugendspiel in Team gleich nach Wiederanpfiff mit 13:12 in Front. Die JSG Mundenheim/Rheingönnheim glich zum 13:13 (32.) aus – es war zugleich das letzte Unentschieden. Durch einen erneuten 4:0-Lauf setzten sich die A-Flames vorentscheidend auf 17:13 (36.) ab, bis zum 18:15 (38.) konnte Mundenheim noch hoffe, vielleicht das spiel zu wenden, doch ihnen gelang in den nächsten 14 Minuten kein einziger Treffer, so dass die A-Flames durch 10 Tore in Folge vom 18:15 auf 28:15 (52.) davonzogen. Am Ende stand ein umjubelter 31:20-Erfolg, der zeigte, dass in der Meisterrunde mehr drin war und das Viertelfinale nicht unrealistisch gewesen wäre. So war es das letzte Spiel und es flossen auch noch paar Abschiedstränen.
„Es ist natürlich ein bisschen Wehmut dabei, aber es ist die richtige Entscheidung jetzt den nächsten Schritt zu machen. Es ist auch für fünf Mädels das letzte Spiel gewesen. Viele haben noch eine weitere Möglichkeit und werden sich über ein weiteres Jahr A-Jugend-Bundesliga freuen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht in den letzten Jahren und jetzt bin ich froh, dass ein neues Kapitel startet und die Mädels den nächsten Schritt mit neuem Trainer gehen“, so Heike Ahlgrimm zum Abschluss.
HSG Bensheim/Auerbach:
Johanna Haack, Eva-Charlotte Junge, Jamila Sofia Tazayt – Marit Deitermann, Erin Yildirim (4), Jana Haas (9/2), Mia Klimpke (2), Johanna Striening (5), Zoe Davenport (2), Antonia Müller (2), Sophia Ewald (3), Theresa Klink (4) und Mathilde Rützel.
Jugendhandball: Letztes Spiel der Meisterrunde
Für die Weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach steht am Sonntag das letzte Spiel der Meisterrunde in der Jugendbundesliga (JBLH) auf dem Programm. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm empfängt die JSG Mundenheim/Rheingönheim. Anwurf ist in der Weststadthalle um 14:00 Uhr.
Nach den beiden Niederlagen bei der HSG Blomberg/Lippe (28:33) und beim HC Leipzig (23:26) kann das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm auch mit einem Sieg nicht mehr in das Viertelfinale der deutschen Meisterschaft einziehen.
Dies kann der Gegner ebenfalls nicht mehr, da auch die die JSG Mundenheim/Rheingönheim beide Partien in Leipzig und gegen Blomberg verloren haben. Es geht für beide Mannschaften nur noch darum wer 3. oder 4. in der Gruppe wird und beide Mannschaften wollen die Meisterrunde mit einem positiven Ergebnis abschließen. Aufgrund des besseren Torverhältnisses stehen aktuell die A-Flames auf dem 3. Platz.
Nicht nur für einige Spielerinnen ist dies das letzte Jugendspiel, auch für Heike Ahlgrimm ist es das letzte Spiel als Trainerin der A-Jugend. In der nächsten Saison wird ihr jetziger Co-Trainer Sascha Kuhn, der jetzt bereits Coach des Drittligateams ist, die A-Flames übernehmen.
„Wir wollen uns einfach noch mal vor eigenem Publikum verabschieden. Das ist auch für einige Spielerinnen das letzte Spiel, was sie überhaupt in der A-Jugend-Bundesliga bestreiten können, weil sie dann zu alt sind und rausgehen. Dementsprechend wollen wir vor eigenem Publikum nochmal ein schönes Spiel machen und uns mit einer guten Leistung bedanken und einen schönen Abschluss haben. Natürlich sind wir ein bisschen enttäuscht, dass wir nicht weitergekommen sind. Aber das haben wir uns selber zuzuschreiben, weil wir in den entscheidenden Spielen in Blomberg und Leipzig nicht unser Potential abgerufen haben und nicht das gebracht und gezeigt haben, was wir können. Wir wollen jetzt nochmal ein gutes Spiel zeigen. Da freue ich mich drauf, denn das wird dann auch mein letztes Spiel sein, da ich die A-Jugend dann an Sascha abgebe. Von daher werden wir einfach nochmal die 60 Minuten genießen“, so Heike Ahlgrimm.