Transfer-Hammer: Kim Naidzinavicius kehrt zu den Flames zurück

Den Flames der HSG Bensheim/Auerbach ist für die neue Saison ein Transfer-Hammer geglückt. Ex-Nationalspielerin Kim Naidzinavicius kehrt vom Deutschen Meister SG BBM Bietigheim an die Bergstraße zurück. Bei den Flames, für die sie bereits von 2008-2011 in der zweiten Liga auflief, unterschrieb sie einen Dreijahresvertrag.

Kim Naidzinavicius stammt aus dem hessischen Gelnhausen. Sie wechselte als 17-Jährige von der TSG Ober-Eschbach zur HSG Bensheim/Auerbach. Bei den Flames avancierte sie drei Jahre lang zur Leistungsträgerin. Nach ihrem Abitur am AKG Bensheim wechselte sie von der 2. Liga in die 1. Liga zum TSV Bayer 04 Leverkusen und traf von 2012 – 2014 dort bereits auf Heike Ahlgrimm als Trainerin des Bundesligisten. Nach fünf Jahren in Leverkusen wechselte Kim Naidzinavicius zur SG BBM Bietigheim, wo sie bereits ihre siebte Saison spielt.

Mit der SG BBM Bietigheim wurde die 1,83 Meter große Rückraumspielerin dreimal Deutscher Meister (2017, 2019 und 2022), zweimal DHB-Pokalsieger (2021 und 2022), viermal DHB-Supercup-Sieger (2017, 2019, 2021 und 2022) und gewann 2022 die EHF European League.

Kim Naidzinavicius bestritt 21 U18-Länderspiele und 57 U20-Länderspiele und wurde 2008 mit der U20 Weltmeisterin. Am 27.05.2012 feierte sie im Länderspiel gegen Polen ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. In 118 Länderspielen erzielte sie 315 Tore. Von 2018 bis zu ihrem Rücktritt im Februar 2021 war Kim Naidzinavicius außerdem Kapitänin der Nationalmannschaft.

Der Kontakt der 1,83 Meter großen Rückraumspielerin zu den Flames ist nie abgerissen und wenn es ihre Zeit zuließ, war sie immer ein gern gesehener Gast in der Weststadthalle.

„Ich freue mich riesig darauf, wieder zurück nach Bensheim zu kommen. Nach nun sieben erfolgreichen Jahren in Bietigheim bin ich nochmal bereit für eine neue Herausforderung.
Ich bin den Verantwortlichen, allen voran Michael Geil, unglaublich dankbar für den Einsatz und den Willen, der aufgebracht wurde, um diesen Wechsel zu ermöglichen. Ich freue mich auf das familiäre Umfeld, die Zuschauer in der Weststadthalle und vor allem auf die sportlichen Aufgaben die auf uns zukommen. Ich bin glücklich ab Juli ein Teil dieses Teams zu sein“, freut sich Kim Naidzinavicius nach der Vertragsunterzeichnung.

„Kim ist die Mega-Verstärkung für uns, das wissen wir. Wenn sich so eine Spielerin für uns entscheidet, dann ist das was ganz besonderes. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Kim. Ich habe Kim in Leverkusen schon bei ihren ersten Schritten in der Bundesliga begleitet, da war sie noch ganz jung. Dass Kim jetzt wieder zurück nach Bensheim kommt, wo sie mit dem Handballspielen angefangen hat, ist für uns eine riesengroße Ehre. Kim hat nochmal richtig Bock mit uns  durchzustarten und ist natürlich die Verstärkung, die wir brauchen. Sie ist eine Entlastung für unseren Rückraum und was ganz cooles für Bensheim. Von daher freue ich mich sehr“, berichtet die Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm mit Stolz.

Geschäftsführer Michael Geil ist glücklich und stolz über den gelungenen Coup. „Dass sich Kim für uns entschieden hat bestätigt dass wir mit unserem Konzept und unseren Werten auf dem richtigen Weg sind.  Eine herausragende Handballerin und ein großartiger Mensch kommt in die Flames Familie zurück. Sie hat uns vor 12 Jahren nach unserer ersten Teilnahme am Final4 verlassen und kommt nach unserer zweiten Teilnahme zurück. Das sind Geschichten, die der Handball schreibt“.


Zum Rückrundenstart nach Leverkusen

Mit einem Gastspiel beim TSV Bayer 04 Leverkusen startet für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am Sonntag (16:00 Uhr, Ostermann-Arena) die Rückrunde in der Handball Bundesliga Frauen (HBF). 

Es ist das Duell der direkten Tabellennachbarn. Die Leverkusenerinnen rangieren derzeit mit 11:15 Punkten auf Platz acht und stehen damit einen Rang vor den Flames mit 9:17 Punkten. Mit einem Sieg würden die Flames mit dem Gastgeber gleichziehen.

Die Flames haben letzte Woche beim Tabellenzweiten, dem Thüringer HC, 50 Minuten eine starke Leistung geboten und konnten weiter Selbstvertrauen für die Rückrunde tanken.

Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm wünscht sich einen erfolgreichen Start in die Rückrunde – am besten so wie sie in die Saison gestartet sind – mit einem Sieg gegen Leverkusen. Doch gegenüber dem 33:28 Heimsieg in Bensheim ist Leverkusen im Laufe der Hinrunde immer stärker geworden und konnte u.a. gegen Metzingen, Bad Wildungen und in Neckarsulm gewinnen.

Erfolgreichste Torschützin im Team von Johan Petersson ist Viola Leuchter mit 80/4 Toren, gefolgt von Mareike Thomaier mit 68/17 Toren und Kapitänin Mariana Ferreira Lopes mit 61/10 Toren.

Die Bilanz der bisherigen dreizehn Partien gegeneinander spricht für Leverkusen, die neunmal als Sieger vom Platz gingen, die Flames viermal. Einmal davon letzte Saison beim 34:25-Auswärtssieg, dem bisher einzigen Sieg in Leverkusen.

„Es wird ein ganz, ganz schweres Spiel. Leverkusen hat sich gegenüber dem Saisonanfang total gut entwickelt und richtig gute Ergebnisse erzielt. Sie sind als Mannschaft zusammen gewachsen. Der Johan macht in Leverkusen eine sehr gute Arbeit und von daher bin ich einerseits voller Vorfreude auf das Spiel, aber andererseits ist man auch gewarnt. Es ist wieder ein Spiel auf Augenhöhe und für uns ist es wichtig, dass wir auch mal ein Spiel auf Augenhöhe gewinnen. Wir brauchen dringend Punkte und natürlich fahren wir nach Leverkusen, um die Punkte zu holen. Leverkusen hat mit Lopes, Thomaier und Leuchter einen sehr starken Rückraum. Das sind zwei deutsche Nationalspielerinnen und eine aus Portugal. Von daher wissen wir, was auf uns zukommt. Aber wir müssen uns nicht verstecken und wenn wir die Leistung von den letzten Spielen abrufen, denn wir haben uns auch weiterentwickelt, dann können wir auf jeden Fall auch zwei Punkte mitnehmen. Das wird unser Ziel sein“, so der Plan von Heike Ahlgrimm.

 


Haushahn wird Namensgeber des HBF Final4

Auf dem Weg nach oben: Deutschlands größter Verbund von regionalen Aufzugsbetrieben wird Titelsponsor für die Pokalendrunde im Handball der Frauen.

Das Stuttgarter Traditionsunternehmen Haushahn wird neuer Namenssponsor des Final4 der Frauen. Die Zusammenarbeit zwischen Haushahn und der Handball Bundesliga Frauen (HBF) beläuft sich auf insgesamt drei Jahre. Auslosung der Halbfinal-Partien am Sonntag.

Das Finalwochenende im DHB-Pokal der Frauen bekommt mit Haushahn einen neuen Namensgeber. Haushahn Final4 heißt es somit am 1. + 2. April 2023 in der Porsche-Arena Stuttgart beim diesjährigen Pokalevent. Die Kooperation zwischen der HBF und dem Aufzugshersteller Haushahn ist bis zum Jahr 2025 ausgelegt und wurde durch die Sportmarketingagentur SPORTFIVE vermittelt.

Neben dem Namensrecht wird die Partnerschaft unter anderem sichtbar durch Werbeflächen auf und am Spielfeld, Werbung auf LED-Banden oder dem Videocube. Darüber hinaus wird es diverse Kommunikationsmaßnahmen rund um das Event sowie über die Social-Media-Kanäle geben.

Christoph Wendt, Geschäftsführer der HBF, über den Vertragsabschluss mit Haushahn: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Traditionsunternehmen Haushahn einen neuen Final4-Namensgeber für mindestens drei Jahre gewinnen konnten, der sich zudem erstmalig im Handball der Frauen engagiert. Das Final4 ist das Saison-Highlight im Handball-Kalender der Frauen und gemeinsam werden wir die Attraktivität und die Bekanntheit der DHB-Pokalendrunde weiter steigern.“

Alexander Özbahadir, Geschäftsführer Haushahn Aufzüge: „Wir sind begeistert als Namenssponsor der Final4 der Frauen nicht nur einen großartigen Sport zu unterstützen, sondern wollen auch bewusst den Frauensport stärken. Die Ehrlichkeit und Bodenständigkeit, aber auch die hohe Professionalität passen zu uns. Außerdem hat Haushahn eine lange Tradition in Stuttgart und wir freuen uns dieses Leuchtturm-Event hier präsentieren zu dürfen.“

Bereits seit 2018 findet das Final4 in der Stuttgarter Porsche-Arena statt. Beim diesjährigen Haushahn Final4 spielen die SG BBM Bietigheim, TuS Metzingen, die HSG Bensheim/Auerbach und der VfL Oldenburg um den Titel.

Auslosung der Halbfinals am Sonntag

Die Auslosung der Halbfinal-Partien wird am So., 12. Februar 2023, um 15.35 Uhr in der Porsche-Arena Stuttgart im Rahmen des Männer-Bundesligaspiels zwischen dem TVB Stuttgart und der SG Flensburg-Handewitt vorgenommen. Losfee ist Jürgen Schweikardt, Geschäftsführer des TVB Stuttgart. Die Auslosung wird im Livestream auf Sportdeutschland.TV (https://sportdeutschland.tv/) übertragen.

Der Zeitplan für das Haushahn Final4 ist wie folgt:

Samstag, 1. April 2023

15.00 Uhr: 1. Halbfinale

17.30 Uhr: 2. Halbfinale

Sonntag, 2. April 2023

14.30 Uhr: Spiel um Platz 3

17.00 Uhr: Finale

Das Haushahn Final4-Logo zum Download finden Sie hier.

Alle Infos zum Haushahn Final4 finden Sie auf www.handball-bundesliga-frauen.de

Über Haushahn:

Haushahn ist der größte deutsche Verbund regionaler Aufzugsbetriebe, die lösungsorientierte Produkte im Bereich Neubau und Modernisierung sowie umfassende Serviceleistungen rund um den Aufzug anbieten. Namensgebend ist die C. Haushahn GmbH & Co. KG mit Sitz in Stuttgart, die seit mehr als 125 Jahren zu den führenden deutschen Unternehmen im Aufzugsbau zählt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.haushahn.de.

Quelle: HBF


Alicia Soffel weiter im Trikot der Flames

Der Kader der Flames der HSG Bensheim/Auerbach für die neue Spielzeit 2023/24 nimmt weiter Konturen an. Nun verlängerten die Flames den Vertrag mit Rückraumspielerin Alicia Soffel um eine weitere Saison.

Geboren wurde Alicia Soffel in Meisenheim und begann dort mit dem Handball spielen beim SSV Meisenheim, wo ihr Vater Markus Soffel lange selbst für die erste Mannschaft spielte und zeitweise sogar deren Spielertrainer war. So war sie oft mit in der Halle und hat mit sechseinhalb Jahren dann selbst angefangen Handball zu spielen. Bis zu ihrem zweiten
C-Jugend-Jahr blieb Alicia Soffel beim SSV und wechselte dann zu den SF Budenheim.

Nach dem Zusammenschluss zur FSG Mainz 05-Budenheim spielte sie in der A-Jugend-Bundesliga und erhielt bereits Spielzeiten in beiden Frauenteams in der Oberliga und
2. Bundesliga. 2017 unterschrieb Alicia Soffel ihren ersten Vertrag in der 2. Bundesliga. Nachdem sich die Spielgemeinschaft aufgelöst hatte, stieg sie 2019 mit dem 1. FSV Mainz 05 in die 1. Bundesliga auf. Zur Saison 2020/21 wechselte sie von den Meenzer Dynamites dann zu den Flames an die Bergstraße.

Alicia Soffel nahm mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft an der U19-Europameisterschaft 2017 und der U20-Weltmeisterschaft 2018 teil.

Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich Alicia Soffel immer mehr zu einer Leistungsträgerin im Team, verletzte sich dann aber am 26.02.2021 beim Spiel in Bad Wildungen so schwer am Knie, dass mehrere Operationen notwendig wurden und eine lange Reha-Zeit folgte. Nach 21-monatiger Verletzungspause feierte Alicia Soffel beim Pokalspiel in Regensburg am 02.12.2022 erfolgreich ihr Comeback.

„Ich bin sehr glücklich darüber, noch mindestens ein weiteres Jahr Teil der Flames sein zu können. Nach der langen Verletzung freut es mich umso mehr, dass Trainer und Verein mir weiterhin das Vertrauen schenken“, äußerte sich Alicia Soffel nach der Vertragsunterzeichnung.

Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm freut sich, weiter auf die 23-Jährige bauen zu können: „Wir haben Alicia nochmal einen Vertrag gegeben. Das hat sie sich verdient. Sie hat sich so fleißig wieder aus Ihrer Verletzung zurückgekämpft. Ich glaube, keiner hätte das gedacht, dass sie so wieder zurückkommen wird. Von daher freue ich mich, dass wir zusammen weiterarbeiten. Wir müssen da aber auch noch ein bisschen geduldig sein und es ist da auch noch ganz viel Luft nach oben. Aber sie hat uns natürlich auch schon in den Spielen gezeigt, wozu sie in der Lage ist und da auch sehr helfen kann. Deshalb freue ich mich, dass wir nach ihrer Verletzung weiter hinter ihr stehen und den Weg mit ihr weitergehen.“

Für Flames-Geschäftsführer Michael ist dies eine Selbstverständlichkeit. “Wir haben uns so sehr gewünscht dass Alice nach dieser Horrorverletzung wieder zurückkommen kann. Sie hat mit unglaublich viel Geduld und Disziplin den langen Weg des „Return to Play“ beschritten und sich eine Chance mehr als verdient. Ich bin sicher dass sie der Mannschaft sukzessive weiterhelfen wird. Die gesamte Flames Familie freut sich riesig.“


DHB: DREI-NATIONEN-TURNIER MIT 19 SPIELERINNEN

Frauen-Nationalmannschaft mit Lehrgang und Länderspielen im März / Gaugisch: „Zwei Härtetests gegen zwei gute Gegner” - Amelie Berger auch dabei

Jahresauftakt mit hochkarätigem Doppeltest: Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes absolviert ab Ende Februar ihren ersten gemeinsamen Lehrgang im Kalenderjahr 2023. Teil der Maßnahme sind im Rahmen eines Drei-Nationen-Turniers zwei Länderspiele gegen Ungarn (3. März, 19.30 Uhr in der MHP Arena in Ludwigsburg) und Polen (5. März, 15 Uhr im SNP Dome in Heidelberg). Karten für die beiden Partien sind via dhb.de/tickets erhältlich. Gruppenangebote (für Gruppen und Vereine ab zehn Personen gibt es 20 Prozent Rabatt) können via dhb.de/tickets angefragt werden.

Für den Lehrgang hat Bundestrainer Markus Gaugisch ein 19 Spielerinnen umfassendes Aufgebot nominiert. Angeführt wird der deutsche Kader vom Kapitäninnen-Duo Alina Grijseels und Emily Bölk. Im Vergleich zur EHF EURO 2022 im letzten November rücken nach überstandenen Verletzungen die beiden Außenspielerinnen Antje Döll und Amelie Berger sowie Rückraumspielerin Alicia Stolle zurück in die DHB-Auswahl. Annika Lott vom Thüringer HC ist erstmals nach ihrer EM-Teilnahme 2020 wieder Teil der deutschen Nationalmannschaft.

„Das Aufgebot ist eine Mischung aus arrivierten Spielerinnen, Rückkehrerinnen und Neulingen, sodass wir uns ein umfassendes Bild mit Blick auf die kommenden Aufgaben machen können”, sagt Gaugisch. „Mit der Rückkehr von Antje und Amelie können wir auf den beiden Außenpositionen auf internationale Erfahrung zurückgreifen. Alicia werde ich nach mehreren Verletzungen erstmals bei einem Lehrgang sehen und Annika spielt beim THC national und international eine starke Saison. Das werden interessante Tage, auf die ich mich freue.”

Vor ihrem ersten regulären Lehrgang in der A-Nationalmannschaft steht die Linkshänderin und Elitekader-Spielerin Viola Leuchter von TSV Bayer 04 Leverkusen, die im Dezember und Januar bereits bei in zwei Kurzlehrgängen erste A-Nationalmannschaftsluft schnupperte.

„Nach den Kurzlehrgängen wollen wir Viola die Möglichkeit geben, sich jetzt in anderer Konstellation weiter zu zeigen“, sagt Bundestrainer Gaugisch. „Gleiches gilt für Maxi Mühlner am Kreis. Wir sind gespannt, wie die beiden sich in den Lehrgangstagen präsentieren werden.“

Die DHB-Auswahl startet ihren Lehrgang am Montag, 27. Februar, in Ludwigsburg. Im Anschluss an das Länderspiel gegen Ungarn in der MHParena am Freitag, 3. März, reist die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch nach Heidelberg, wo zum Abschluss der Maßnahme am Sonntag, 5. März, die Partie gegen Polen auf dem Programm steht.

Gaugisch: „Die Spiele sind wichtig, da sie uns zeigen werden, wo wir zum jetzigen Zeitpunkt unserer Entwicklung stehen und woran wir weiterarbeiten müssen. Polen hat uns bei der EURO stark gefordert, Ungarn hatte im letzten Jahr mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und wird uns im März sicher anders fordern. Das werden zwei Härtetests gegen zwei gute Gegner.”

Das dritte Spiel des Drei-Nationen-Turniers zwischen Polen und Ungarn findet am Samstag, 4. März, um 18 Uhr im SNP dome in Heidelberg statt, Tickets für diese Partie sind via dhb.de/tickets für 5 Euro erhältlich.

Im Anschluss des Lehrgangs warten auf Emily Bölk, Alina Grijseels und Co. Mitte April die WM-Play-offs gegen Griechenland. Das Hinspiel findet am Ostersonntag, 9. April, um 17.15 Uhr in der WESTPRESS arena in Hamm statt (Karten via dhb.de/tickets), das Rückspiel ist am Mittwoch, 12. April, um 17.15 Uhr deutscher Zeit im griechischen Chalkida. Der Sieger aus den beiden Duellen qualifiziert sich für die Weltmeisterschaft in Dänemark, Norwegen und Schweden (30. November bis 17. Dezember).

Das aktuelle Aufgebot der Frauen-Nationalmannschaft

Tor: Katharina Filter (Kobenhagen Handbold/DEN), Isabell Roch (SC Ramnicu Valcea/ROU), Sarah Wachter (Sport-Union Neckarsulm)
Feld: Amelie Berger (HSG Bensheim/Auerbach Flames), Jenny Behrend (SG BBM Bietigheim), Antje Döll (SG BBM Bietigheim), Johanna Stockschläder (Thüringer HC), Meike Schmelzer (HC Dunarea Braila/ROU), Maxi Mühlner (Buxtehuder SV), Lisa Antl (Borussia Dortmund), Emily Bölk (Ferencvaros Budapest/HUN), Xenia Smits (SG BBM Bietigheim), Mia Zschocke (Storhamar Elite/NOR), Alina Grijseels (Borussia Dortmund), Annika Lott (Thüringer HC), Marie Michalczik (HSG Blomberg-Lippe), Julia Maidhof (SG BBM Bietigheim), Alicia Stolle (Ferencvaros Budapest/HUN), Viola Leuchter (TSV Bayer 04 Leverkusen)

PM DHB


Dennis Rybakov wird neuer Co-Trainer der Flames

Die Flames der HSG Bensheim/Auerbach sind auf der Suche nach einem Nachfolger für Ilka Fickinger, die als Chef-Trainerin zum 1. FSV Mainz 05 wechselte, fündig geworden. Der 44-jährige Dennis Rybakov ist neuer Co-Trainer von Heike Ahlgrimm und wird sie in ihrer Arbeit beim Bundesligisten unterstützen.

Dennis Rybakov ist an der Bergstraße und im Umkreis kein Unbekannter, war bisher allerdings nur im Männerbereich tätig und freut sich daher umso mehr auf seine neue Aufgabe.

Geboren und aufgewachsen ist Dennis Rybakov in St. Petersburg, wo er auch in der Jugend spielte. Als Spieler war er insgesamt 17 Jahre in der Regionalliga (3. Liga) und der 2. Bundesliga aktiv. Seine Stationen als Spieler waren in Heppenheim, Birkenau, bei der HG Oftersheim/Schwetzingen (2004-2006) und der HSG Bieberau/Modau (2006-2011).

Als Spielertrainer hat er acht Jahre in verschiedenen Spielklassen Erfahrungen gesammelt. Seine Stationen als Spielertrainer führten ihn von der HSG Bieberau/Modau nach Asbach, dann vier Jahre zur SKG Bonsweiher und zum Tvgg Lorsch. Nach drei erfolgreichen Jahren beim Handball-Bezirksoberligisten Tvgg Lorsch wechselte Dennis Rybakov zur Saison 2020/21 zum Ligakonkurrenten HSG Weschnitztal, wo er bis Januar 2023 erstmals als Cheftrainer tätig war.

Der im Lautertal wohnende Familienvater ist Inhaber der B-Lizenz und hat parallel noch  verschiedene Jugendmannschaften trainiert und ist außerdem seit vielen Jahren im Handball-Leistungszentrum Bergstraße (HLZ) in Bensheim tätig.

Über die neue Herausforderung im Frauenbereich freut sich Dennis Rybakov. „Ich freue mich wirklich riesig, dass ich die Chance bekommen habe, in der ersten Bundesliga mit so einer erfahrenen Trainerin, wie Heike, zusammenzuarbeiten. Für mich ist es natürlich eine neue Herausforderung und eine neue Aufgabe nach 25 Jahren im Männerbereich in verschiedenen Spielklassen ob als Spieler, Spielertrainer oder auch als Trainer. Deswegen freue ich mich wirklich riesig und denke, das wird ganz interessant. Ich sehe meine Aufgabe darin, die Heike dann mehr oder weniger im Training und im Spiel zu unterstützen. Ich werde hoffentlich bei Heike ein bisschen was lernen zu können und dann vielleicht auch mal aus den 25 Jahren meiner Handballerfahrung, die eine oder andere Idee einbringen zu können. Insgesamt freue ich mich wirklich auf die Zusammenarbeit und auf die neue Herausforderung“, so Dennis Rybakov.

„Ich bin froh, dass wir mit Dennis jemanden gefunden haben, der die Lücke von Ilka schließt. Er kommt hier aus der Gegend und hat Erfahrung mit der zweiten Liga Männer, wo er selbst als Rückraumspieler gespielt hat. Er ist schon seit 10 Jahren Trainer im männlichen Bereich und vielleicht tut uns das auch mal ganz gut, dann auch noch einen männlichen Part im Trainerteam zu haben. Da freue ich mich darauf, genauso wie auf die Zusammenarbeit mit ihm. Er tritt natürlich in große Fußstapfen von Ilka, aber wir haben viele gleiche Ideen und es hat von Anfang gut gepasst. Man muss ihm ein bisschen Zeit geben, aber das wird sich alles einspielen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Dennis“, ist Heike Ahlgrimm froh so schnell einen Nachfolger für Ilka Fickinger gefunden zu haben.

 

 

 

 

 


Jugendhandball: Berichte vom letzten Wochenende

Weibliche C1-Jugend – Oberliga

Eigener Bericht C1

HSG Bensheim/Auerbach – JSG Wallstadt   40:23           

Am 5.2.2023 ist die JSG Wallstadt bei unserer C1 in der Geschwister Scholl Halle zu Gast.

Der Spielbeginn ist folgendermaßen zusammengefasst: Spielzug – Tor – Abwehr – Balleroberung – Tor – 2:0 nach nur 34 Sekunden. In dieser Phase verwandelt Marie von außen jeden Wurf. Die Abwehr steht bombenfest, es gibt keine Lücke für die Gegner. So steht es in der 7. Minute bereits 6:1 und die JSG Wallstadt nimmt in der 8. Minute die erste Auszeit. Trotzdem finden die Gegnerinnen zunächst kein Mittel, unsere Abwehr zu überwinden. Die C1 Spielerinnen sind aufmerksam und reagieren in jeder Situation sehr schnell. Dann wendet sich das Blatt, die Konzentration lässt nach, das Spiel wirkt etwas zerfahren, es schleichen sich Fehler ein und Chancen bleiben ungenutzt, so dass die Mannschaft mit 17:12 in die Kabine geht.

Nach der Halbzeitpause ist die Motivation wieder hoch. Durch ein temporeiches Spiel gibt es auch deutlich mehr erfolgreiche Torabschlüsse. Die Gegnerinnen können dieses Tempo nicht mitgehen. Unsere Abwehr funktioniert besser. Somit kann die Führung Tor um Tor ausgebaut werden. Das 30. Tor wirft einfach niemand anderer außer Jule Schulz, darum wurde sie heute Cookie-Jule getauft!!! Nachdem die erste Halbzeit fast ein wenig verschlafen wirkte, sind die Mädels nun hellwach und es steht in der 38. Minute 32:18. In dieser Phase unterstützt Merle im Tor durch einige Paraden und Martha kann kurz vor Schluss sogar das 40. Tor zum Endstand von 40:23 erzielen.

Damit steht heute schon fest, dass die C1 Flames Staffelsieger 2022/2023 ist!!

Es spielten:
Jule Schulze (8), Jule Knobloch (3), Martha Müller (1), Nele Kindinger (4), Marie Talita Bradasch (8), Chiara Freudenberger (9), Sophia Hofmann (4), Marlene Wagner, Lilly Jäger (3), Emma Sophie Schäfer

 

Flames weibliche D- Jugend

Weibliche D1-Jugend – Bezirksoberliga

Eigener Bericht D1

HSG Weiters./Braunsh.Worf. - HSG Bensheim/Auerbach  24:33           

Auswärtssieg im Spitzenspiel gegen den HSG Weiters./Braunsh.Worf.

Ein spannendes Spiel erwartete die Zuschauer, die sich am Sonntag, den 05.02.2023 auf den Weg nach Weiterstadt gemacht haben. Die weibliche D1-Jugendmannschaft mit ihrer Trainerin Claudia Richter traf in ihrem vorletzten Spiel der Saison auf den Tabellen 2., den HSG Weiters./Braunsh.Worf.

Schon beim Aufwärmen zeigte sich, dass es diesmal kein „leichtes Spiel“ für die Mädels werden würde.

Nach dem Anpfiff waren die ersten Spielminuten wie erwartet ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen bei dem jedem Treffer ein Gegentreffer folgte. Beide Mannschaften zeigten sich hochmotiviert und wollten das Spiel für sich entscheiden. In der 12. Minute, bei einem Spielstand von 9:8, nahm Claudia Richter die erste Auszeit für die Flames. Nach motivierenden Worten an ihre Mädels ging es nach der Auszeit bergauf. Bis zur Halbzeit erkämpften sie sich einen Vorsprung von 4 Toren. Halbzeitstand: 11:15.

Auch in der 2. Halbzeit erarbeiteten sie sich konzentriert weitere Chancen, die sie erfolgreich in Tore verwandeln konnten. Im Angriff setzten sie sich trotz guter Abwehr der Gegnerinnen konsequent durch. Durch eine aggressive Abwehr sowie einer starken Torhüterin gelang es ihnen, die Gegnerinnen auf Abstand zu halten.

Letztendlich gewannen die Mädels der D1 Flames verdient mit einem Endstand von 24:33 und sind somit vorzeitig Bezirksoberliga -Meister.

Ein tolles Spiel und eine klasse Leistung!!

Es spielten:
Matilda Mehner (4), Sarah Huber, Mariella Koumtoudji (13), Emilia Grimm, Sarah Hofmann, Mila Rettig, Marie Krauß (6), Mara Dirion (5), Annika Will (4), Carla Wehner (1)


Flames binden Nachwuchstalent

Die Flames der HSG Bensheim/Auerbach feilen weiter am Kader für die neue Bundesliga-Spielzeit. Mit der 17-jährigen Sophia Ewald stößt ab sofort ein junges Talent fest zum Bundesliga-Kader, das aktuell noch in der A-Jugend-Bundesliga beziehungsweise bei der zweiten Mannschaft in der dritten Liga spielt. Die Kreisläuferin hat einen Vertrag bis zum 30.06.2024 unterschrieben.

Sophia Ewald stand in dieser Saison bereits in einigen Bundesligapartien und im DHB-Pokal für die verletzte Kreisläuferin Isabell Hurst als Backup für Dionne Visser im Kader und konnte schon ein wenig Bundesligaluft schnuppern. Sie wird im Bundesligateam mit der Rückennummer 45 auflaufen.

Das Handball spielen lernte Sophia, die aus Erding bei München stammt, im Alter von vier Jahren bei der SpVgg Altenerding, wo sie bereits Teil der Bezirksauswahl war und dort 2018 vom Bayerischen Handballverband gesichtet wurde. 2019 wechselte sie zum TSV EBE Forst United und nahm 2020 mit der Bayern- Auswahl an der DHB-Sichtung in Heidelberg teil, wo sie ins All Star Team berufen wurde. Es folgten Einladungen zu Lehrgängen. 2020 wechselte sie dann zur HSG Bensheim/Auerbach und ist seit 2021 Bewohnerin der Handballakademie.

Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm freut sich, dass sie mit der talentierten Kreisläuferin weiterarbeiten kann. „Wir gehen unseren Weg kontinuierlich weiter und Sophia hat dieses Jahr schon bei der Bundesliga reingeschnuppert und die Verletzung von Isi kompensiert. Es ist schön, dass wir jetzt mit Sophia den nächsten Schritt gehen, wie wir das in den letzten Jahren schon mit Jana Haas und Neele Orth gemacht haben. Das passt zu unserem Konzept, dass eine junge Spielerin aus der Akademie auch einen Anschlussvertrag bekommt und wir mit ihr weiterarbeiten. Sie wird ein gutes Trio mit Dio und Isi bilden und kann sich dadurch weiterentwickeln und unsere Kreisläufer entlasten. Von daher bin ich happy, dass es mit drei Kreisläufern in die neue Saison geht, weil auf dieser Position die Belastung schon sehr hoch und viel Körperkontakt dabei ist. Mit Sophia haben wir eine gute Ergänzung. Sie kann bei uns auf hohem Niveau trainieren und wird auch weiter bei den Junior Flames spielen und dort Spielpraxis sammeln. Sie wird mit uns mittrainieren, die Vorbereitung mitmachen und mit ins Trainingslager fahren. Bei Bedarf wird sie natürlich auch bei uns eingesetzt. Ich freue mich, dass Sophia den Schritt mit uns weitergeht“, so Heike Ahlgrimm.

„Zuerst bedanke ich mich für die neuen Erfahrungen, die ich nun sammeln darf und die Chance, die mir gegeben wird. Das Team hat mich jetzt schon gut aufgenommen und ich fühle mich wohl. Daher freue ich mich sehr auf die neue Saison, die hoffentlich viel Spaß und Erfolg mit sich bringen wird", erklärte Sophia Ewald nach der Vertragsunterzeichnung.

Jörg Hirte, Leiter Administration der Flames, äußert sich sehr positiv über diesen Schritt von Sophia: „ich freue mich, dass wir mit Sophia Ewald eine junge Kreisläuferin aus unserer eigenen Nachwuchsakademie die Chance geben können, sich in den nächsten Monaten im Training und in Spielen der 1. Mannschaft, neben ihren Stammeinsätzen bei den Junior-Flames, weiterzuentwickeln. Das zeigt uns, dass wir mit unserem Konzept der Flames-Akademie auf dem richtigen Weg sind und unserem Prinzip als Ausbildungsverein treu bleiben. Sophia wird in der kommenden Saison sicher eine große Entlastung für Dionne und Isabell sein.“

 


HBF-Schultag mit den Flames

Am 27.01.2023 gab es einen ganz besonderen Schultag.
Ca. 100 Schüler hatten die Gelegenheit ein Handballtraining mit den Bundesligaspielerinnen der HSG Bensheim/Auerbach zu erleben.

Parallel zur Handball-Weltmeisterschaft, stand an diesem Tag in der Goetheschule Lampertheim das Unterrichtsfach Handball auf dem Programm. Der HBF-Schultag ist eine gemeinsame Aktion der Handball Bundesliga Frauen, des Deutschen Handballbundes und den Vereinen der 1. und 2. Bundesliga. Hier geht es hauptsächlich darum, dass den Kindern der tolle und attraktive Handballsport nähergebracht wird. Es erwarteten die Kinder dabei an verschiedenen Stationen unterschiedliche Übungen rund um den Handballsport. Angeleitet wurden die sehr interessierten Schülerinnen und Schüler von Bundesligaspielerinnen der Flames der HSG Bensheim/Auerbach. Auch die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer waren von der Euphorie ihrer Schülerinnen und Schüler überwältigt. Am Ende eines sehr, durch Schweiß, Freude und Ehrgeiz gespickten Tages, freuten sich alle über Urkunden und Autogramme der Spielerinnen.


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Wichtiger Hinweis:
Es werden keine Bestellungen ohne ausgefülltes Bestellformular angenommen und diese sind ausschließlich an folgende Mailadresse zu senden: final4@flames-handball.com

Alle anderen Bestellungen werden nicht bearbeitet!!

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