Jugendhandball: Letztes Spiel der Meisterrunde
Für die Weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach steht am Sonntag das letzte Spiel der Meisterrunde in der Jugendbundesliga (JBLH) auf dem Programm. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm empfängt die JSG Mundenheim/Rheingönheim. Anwurf ist in der Weststadthalle um 14:00 Uhr.
Nach den beiden Niederlagen bei der HSG Blomberg/Lippe (28:33) und beim HC Leipzig (23:26) kann das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm auch mit einem Sieg nicht mehr in das Viertelfinale der deutschen Meisterschaft einziehen.
Dies kann der Gegner ebenfalls nicht mehr, da auch die die JSG Mundenheim/Rheingönheim beide Partien in Leipzig und gegen Blomberg verloren haben. Es geht für beide Mannschaften nur noch darum wer 3. oder 4. in der Gruppe wird und beide Mannschaften wollen die Meisterrunde mit einem positiven Ergebnis abschließen. Aufgrund des besseren Torverhältnisses stehen aktuell die A-Flames auf dem 3. Platz.
Nicht nur für einige Spielerinnen ist dies das letzte Jugendspiel, auch für Heike Ahlgrimm ist es das letzte Spiel als Trainerin der A-Jugend. In der nächsten Saison wird ihr jetziger Co-Trainer Sascha Kuhn, der jetzt bereits Coach des Drittligateams ist, die A-Flames übernehmen.
„Wir wollen uns einfach noch mal vor eigenem Publikum verabschieden. Das ist auch für einige Spielerinnen das letzte Spiel, was sie überhaupt in der A-Jugend-Bundesliga bestreiten können, weil sie dann zu alt sind und rausgehen. Dementsprechend wollen wir vor eigenem Publikum nochmal ein schönes Spiel machen und uns mit einer guten Leistung bedanken und einen schönen Abschluss haben. Natürlich sind wir ein bisschen enttäuscht, dass wir nicht weitergekommen sind. Aber das haben wir uns selber zuzuschreiben, weil wir in den entscheidenden Spielen in Blomberg und Leipzig nicht unser Potential abgerufen haben und nicht das gebracht und gezeigt haben, was wir können. Wir wollen jetzt nochmal ein gutes Spiel zeigen. Da freue ich mich drauf, denn das wird dann auch mein letztes Spiel sein, da ich die A-Jugend dann an Sascha abgebe. Von daher werden wir einfach nochmal die 60 Minuten genießen“, so Heike Ahlgrimm.
Flames wollen gegen die Wildcats nachlegen
Im ersten Heimspiel der Rückrunde in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) empfangen die Flames der HSG Bensheim/Auerbach den SV Union Halle-Neustadt. Nach dem Auswärtserfolg in Leverkusen wollen die Flames gegen die Wildcats nachlegen. Anwurf ist in der Weststadthalle um 18:00 Uhr.
Zum Start der Rückrunde konnte sich das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm durch ein 29:27 (15:15) beim TSV Bayer 04 Leverkusen, wie im Hinspiel, beide Punkte holen. Dies möchte man jetzt gegen die Wildcats wiederholen. In Halle feierte man am 2. Spieltag einen 26:24-Auswärtserfolg.
Aktuell liegen die Wildcats mit 7:21 Punkten auf dem Relegationsplatz, die Flames belegen mit 11:17 Punkten den 9. Tabellenplatz. Mit einem Sieg würden die Flames den Abstand auf den Relegationsplatz auf 6 Punkte vergrößern und Anschluss an das Mittelfeld halten und an Leverkusen vorbeiziehen.
Als Tabellenachter der Vorsaison sind die Wildcats mit Trainerin Katrin Schneider eigentlich recht zuversichtlich in die Saison gestartet und wollten frühzeitig den Klassenerhalt sichern. Die Saison verlief bisher aber nicht so, wie geplant. Nach der 29:35-Niederlage am 04.02.23 in Neckarsulm und dem damit verbundenen Fall auf den Relegationsplatz, zog der Verein nach Rücksprache mit dem Sportdirektor die Notbremse und stellte Trainerin Katrin Schneider frei. Jan-Henning Himborn übernahm als Sportdirektor auch das Traineramt der Wildcats. Sein Debüt auf der Kommandobrücke feierte er am Wochenende gegen Borussia Dortmund. Die Wildcats boten phasenweise eine starke Leistung. Am Ende setzte sich Dortmund mit 28:21 durch. Mit Helena Mikkelsen (Leiste), Lotta Woch (Rücken) und Marija Gudelj (Knie) fielen allerdings auch gleich drei Stammspielerinnen aus.
Durch die Verletzung von Marija Gudelj und den drohenden längeren Ausfall verpflichteten die Wildcats am Donnerstag, dem letzten Tag der Wechselfrist, Lilli Röpcke vom Zweitligisten HC Leipzig. Die Linksaußen wurde mit einem Zweitspielrecht für die Hallenserinnen ausgestattet. Ob die beiden anderen Verletzten in Bensheim wieder auflaufen können, wird sich zeigen. Definitiv nicht auflaufen wird Simone Spur Petersen. Die ehemalige Flames-Spielerin kuriert nicht nur noch ihren Kreuzbandriss aus, sondern es gibt auch einen erfreulichen Grund, denn sie sieht Mutterfreuden entgegen.
Vor dem starken Rückraum mit Janna Lotta Woch, Helena Mikkelsen und Cecilie Woller warnt auch Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm und hat ihre Mannschaft entsprechend eingestellt.
Starker Rückhalt im Tor ist Torhüterin Anica Gudelj, die derzeit beste Torhüterin der Liga in der HBF-Statistik. Die meisten Tore erzielte bisher die ehemalige Flames-Spielerin Julia Niewiadomska mit 55/23 Toren. Ihr folgt Cecilie Woller mit 48 Toren.
„Es ist ein Spiel, das wir unbedingt gewinnen wollen und gewinnen müssen. Wir wollen den Abstand nach unten halten, weil das ganz wichtig ist. Wir wollen ein bisschen den Schwung aus den letzten Wochen mitnehmen. Das wird kein einfaches Spiel, das wissen wir. Aber wir spielen zu Hause vor eigenem Publikum und dementsprechend sind wir voll motiviert. Wir sind alle fit und haben einen vollen Kader, bis auf die beiden Langzeitverletzten. Von daher freue ich mich da auf das Spiel und wir werden alles in die Waagschale werfen. Wichtig ist, dass wir eine mega- geile Abwehr spielen, dass wir mit Leidenschaft spielen und dass wir Emotionen haben. Wir müssen schauen, dass wir auf uns gucken und unser Spiel machen. Dann behalten wir die Punkte bei uns“, ist Heike Ahlgrimm zuversichtlich.
Die bisherige Bilanz spricht auch für die Flames. Von 22 Begegnungen konnten die Flames 16 für sich entscheiden, zweimal trennte man sich Unentschieden und 5 Partien gewannen die Wilcats.
Bis auf die beiden Langzeitverletzten Sarah Dekker und Neele Orth (der Mittelfußbruch wurde letzte Woche erfolgreich operiert) steht Heike Ahlgrimm wieder ihr kompletter Kader zur Verfügung. Leonie Kockel hat ihren Muskelfaserriss auskuriert und ist wieder dabei.
FINAL 4
Wer die Flames zum FINAL 4 begleiten oder das T-Shirt kaufen möchte, hat morgen in der Halle die Möglichkeit das Bestellformular auszufüllen. Das Anmelde-/Bestellformular kann auch über unsere Homepage www.flames-handball.com heruntergeladen werden.
SPORT1 überträgt Haushahn Final4 um den DHB-Pokal der Frauen
Der Free-TV Sender SPORT1 zeigt am 1. April das Halbfinale zwischen TuS Metzingen und der SG BBM Bietigheim, sowie am 2. April das Finale um den DHB-Pokal live im Fernsehen. Das zweite Halbfinale und das Spiel um Platz 3 werden live auf SPORT1.de gestreamt.
Handballfans können in diesem Jahr die Entscheidung um den DHB-Pokal der Frauen live im TV verfolgen. Der Sportsender SPORT1 überträgt die Handball-Action aus der Porsche-Arena Stuttgart am 1. + 2. April in seinem Programm. Den Auftakt bildet die Partie zwischen Titelverteidiger SG BBM Bietigheim und TuS Metzingen am Sa., den 1. April um 15:00 Uhr. Das erste Spiel des Haushahn Final4 wird um 15:15 Uhr angepfiffen. Das zweite Halbfinale zwischen der HSG Bensheim/Auerbach und dem letztjährigen Pokalfinalisten VfL Oldenburg wird ab 17:40 Uhr im Livestream auf SPORT1.de übertragen.
Am zweiten Tag des Haushahn Final4 zeigt SPORT1 das Finale live im Free-TV und wird um 17:00 Uhr auf Sendung gehen. Spielbeginn ist um 17:05 Uhr. Das vorherige Spiel um Platz 3 überträgt das Sportmedien-Unternehmen mit Sitz in Ismaning bei München im Livestream auf SPORT1.de. Insgesamt zeigt SPORT1 über 6 Stunden Handball der Frauen live im Fernsehen bzw. im Internet.
„Mit SPORT1 konnten wir einen zuverlässigen TV-Partner für das Saison-Highlight im Handball der Frauen gewinnen. Durch die vielseitige Übertragung von SPORT1 können Handballfans alle vier Spiele des Haushahn Final4, inklusive dem großen Finale, live im Free-TV bzw. im Stream verfolgen. Damit werden wir die Reichweite der Endrunde um den DHB-Pokal weiter steigern“, sagt Christoph Wendt, Geschäftsführer der HBF, über die Vereinbarung.
„Wir freuen uns sehr, dieses Highlight im Handball-Kalender auf unseren Plattformen zu begleiten“, erklärt Michael Langkau, Director Live SPORT1. „Auch dank der regelmäßigen Übertragungen von Länderspielen ist der Handball bei uns weiterhin eine wichtige Programmfarbe.“
Der Zeitplan für das Event ist wie folgt:
Samstag, 1. April 2023
15.15 Uhr: TuS Metzingen vs. SG BBM Bietigheim (Übertragungsbeginn 15:00 Uhr)
17.45 Uhr: HSG Bensheim/Auerbach vs. VfL Oldenburg (Übertragungsbeginn 17:40 Uhr)
Sonntag, 2. April 2023
14.30 Uhr: Spiel um Platz 3 (Übertragungsbeginn 14:25 Uhr)
17.05 Uhr: Finale (Übertragungsbeginn 17:00 Uhr)
Weitere Informationen zum Haushahn Final4 und zur HBF erhalten Sie unter www.handball-bundesliga-frauen.de.
Flames verpflichten neue Linksaußen
Die sportliche Leitung der Flames der HSG Bensheim/Auerbach kann ihren nächsten Neuzugang für die Saison 2023/24 vermelden. Für die linke Außenbahn konnte die 19 Jahre alte Mia Ziercke vom Ligakonkurrenten HSG Blomberg-Lippe gewonnen werden. Sie unterschrieb einen Zwei-Jahresvertrag.
Mit dem Handball begann Mia Ziercke im Jahr 2010 beim SC Petershagen. Sechs Jahre später wechselte sie zum HSV Minden-Nord, mit dem sie 2017 und 2018 Westfalenmeister und 2018 Westdeutscher Vizemeister wurde. Im Jahr 2019 folgte dann der Wechsel in die Jugendabteilung der HSG Blomberg-Lippe. Bei der HSG Blomberg-Lippe lief sie für die A-Jugend in der A-Jugend-Bundesliga sowie für die 2. Mannschaft in der 3. Liga auf. Mit der A-Jugend wurde sie 2022 deutsche Vizemeisterin.
Am 9. Februar 2022 feierte sie ihr Bundesligadebüt gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen. Seit der Saison 2022/23 gehört sie fest dem Bundesligakader der HSG an.
Mia Ziercke lief für die Westfalenauswahl auf, mit der sie 2019 die Silbermedaille beim Deutschland-Cup der Auswahlmannschaften aller deutschen Bundesländer gewann. Außerdem nahm sie mit der deutschen Juniorinnennationalmannschaft an der U-20-Weltmeisterschaft 2022 teil und belegte den siebten Platz. Sie erzielte im Turnierverlauf 16 Treffer.
Der Handball wurde ihr schon in die Wiege gelegt, denn ihre Eltern Anika Ziercke und Aaron Ziercke spielten ebenfalls sehr erfolgreich Handball und liefen für die deutsche Nationalmannschaft auf. Mama Anika Ziercke, vielen auch unter ihrem Mädchennamen Schafferus bekannt, war in ihrer aktiven Zeit in der Bundesliga jahrelang mit ihren Vereinen Gegnerin unserer Trainerin Heike Ahlgrimm und in der Nationalmannschaft standen sie gemeinsam auf der Platte.
In der kommenden Saison wird Mia Ziercke mit Ndidi-Silvia Agwunedu , die zu Beginn der Saison ebenfalls au Blomberg an die Bergstraße gewechselt war, das Duo auf Linksaußen bilden.
„Ich bin sehr froh, dass sich eine so junge talentierte Juniorennationalspielerin wieder für uns entschieden hat. Auf Linksaußen haben wir dann ein sehr gutes junges Gespann, dass sich gut ergänzt. Mia hat schon seit einem Jahr Erfahrungen in der ersten Liga und in den letzten Wochen immer mehr Bundesliga Luft geschnuppert. Mia wird bei uns jetzt den nächsten Schritt machen und ich freue mich sehr, dass wieder eine junge Spielerin den Weg mit uns gehen will“, freut sich Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm über ihren Neuzugang.
„Die Gespräche mit Heike und Michael haben mich schnell überzeugt und ich bin mir sicher, dass ich mich in dem familiären Umfeld des Vereins wohlfühlen werde. Ich freue mich schon sehr darauf, ab nächster Saison ein Teil der Flames zu sein und mich mit dem Team sportlich weiterzuentwickeln“, so Mia Ziercke nach der Vertragsunterzeichnung.
Auch für Flames Geschäftsführer Michael Geil passt das zum Flames Konzept. „Wir setzen unseren Weg junge Talente zu uns zu holen und weiterzuentwickeln fort. Ich hatte nach den ersten Gesprächen mit Mia schnell das Gefühl, dass es auch menschlich und charakterlich passt und Mia diesen Schritt in ihren neuen Lebensabschnitt gut bewältigen wird. Die Flames Familie nimmt ihr neues Küken gerne auf.“
Perfekter Start in die Rückrunde
Mit einem 29:27 (15:15)-Auswärtserfolg beim TSV Bayer 04 Leverkusen sind die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am gestrigen Sonntag erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Die Flames zogen dadurch mit Punkten mit dem Gastgeber gleich, bleiben in der Tabelle aufgrund des schlechteren Torverhältnisses allerdings hinter Leverkusen auf dem 9. Platz. Beste Werferinnen der Flames waren Lisa Friedberger mit 7/2 Toren und Lucie Marie Kretzschmar mit 6 Toren. Bei Leverkusen erzielten Naina Klein mit 8 Toren und Mareike Thormaier mit 7/1 Toren die meisten Tore der Werkselfen.
„Der Sieg heute war ganz wichtig. Das war das erwartete Spiel auf Augenhöhe. Leverkusen hat sich mega gesteigert im Laufe der Saison und ist viel stärker, als im Hinspiel. Deswegen bin ich sehr zufrieden und froh, dass wir die beiden Punkte geholt und uns belohnt haben. Dies gibt uns Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben in der Liga“, so das positive Resümee von Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm.
„In der zweiten Hälfte erlauben wir uns zu viele technische Fehler, besonders in den entscheidenden Phasen", sieht Elfen-Trainer Johan Petersson den Grund der Niederlage.
Es war ein umkämpftes Mittelfeldduell und beide Teams wollten unbedingt die beiden Punkte, um sich im Mittelfeld festzusetzen. Den besseren Start in die Begegnung erwischten die Werkselfen, die zunächst 3:1 (3. Minute) vorne lagen. Lisa Friedberger und Amelie Berger sorgten aber knapp eine Minute später für den Ausgleich zum 3:3 (4.). Es blieb ausgeglichen bis zum 7:7 (13.). Leverkusen konnte sich beim 9:7 (15.) und 10:8 (16.) wieder auf zwei Tore absetzen und Naina Klein sorgte mit ihrem Treffer zum 11:8 (17.) für den ersten Drei-Tore-Vorsprung der Elfen. Flames-Coach Heike Ahlgrimm reagierte sofort mit einem Team-Timeout. Lisa Friedberger verkürzte anschließend auf 9:11 (18.). Die Elfen führten noch zweimal mit drei Toren beim 12:9 (21.) und 13:10 (22.) aus Sicht der Gastgeber. Die Flames blieben dran und kamen durch Lucie Marie Kretzschmar erstmals wieder zum 15:15-Ausgleich (27.) und hätten vor der Pause sogar noch in Führung gehen können, doch Lisa Friedberger scheiterte mit ihrem Siebenmeter (28.).
So ging es mit einem gerechten 15:15 in die Halbzeitpause.
Nach dem Wiederanpfiff war es erneut Lucie Marie Kretzschmar, die mit ihrem Treffer zum 16:15 (31.) für die erste Führung der Flames in diesem Spiel sorgte. Mareike Thormaier glich wieder zum 16:16 (32.) für die Elfen aus. Es blieb ausgeglichen bis zum 18:18 (37.). Viola Leuchter und Naina Klein brachten die Flames mit ihren beiden Toren wieder mit 18:20 (39.) ins Hintertreffen. Lisa Friedberger und zweimal Lucie Marie Kretzschmar konterten mit einem 3:0-Lauf zum 21:20 (40.) für die Flames. Elfen-Trainer nahm direkt danach sein Team-Timeout. Den nächsten Treffer erzielten aber wieder die Flames durch Lucie Marie Kretzschmar zum 22:20 (41.) für die Gäste. Es blieb spannend und ausgeglichen bis zum 23:23 (44.).
Die Anzahl der technischen Fehler bei den Werkselfen nahm jetzt zu und im Angriff gelang acht Minuten kein Treffer. So konnten die Flames durch einen 3:0-Lauf zum 26:23 (52.) erstmals selbst eine Drei-Tore-Führung herausspielen – es sollte die Vorentscheidung sein.
Die Werkselfen kamen zwar noch zweimal bis auf einen Treffer heran – bis zum 26:27 (55.). Doch dann kassierte Viola Leuchter eine Zeitstrafe wegen eines Wechselfehlers. Diese Überzahl nutzten die Flames und setzten durch Sarah van Gulik den Schlusspunkt zum 29:27-Auswärtssieg.
Am Samstag, 18.02.2023, empfangen die Flames um 18:00 Uhr in der Weststadthalle den SV Union Halle-Neustadt.
HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Amelie Berger (4), Isabell Hurst (2), Lotta Heider (3/2), Myrthe Schoenaker, Elisa Stuttfeld, Alicia Soffel (1), Ndidi Agwunedu, Lisa Friedberger (7/2), Sarah van Gulik (2), Lucie Kretzschmar (6), Lilli Holste (1), Dionne Visser (3).
Transfer-Hammer: Kim Naidzinavicius kehrt zu den Flames zurück
Den Flames der HSG Bensheim/Auerbach ist für die neue Saison ein Transfer-Hammer geglückt. Ex-Nationalspielerin Kim Naidzinavicius kehrt vom Deutschen Meister SG BBM Bietigheim an die Bergstraße zurück. Bei den Flames, für die sie bereits von 2008-2011 in der zweiten Liga auflief, unterschrieb sie einen Dreijahresvertrag.
Kim Naidzinavicius stammt aus dem hessischen Gelnhausen. Sie wechselte als 17-Jährige von der TSG Ober-Eschbach zur HSG Bensheim/Auerbach. Bei den Flames avancierte sie drei Jahre lang zur Leistungsträgerin. Nach ihrem Abitur am AKG Bensheim wechselte sie von der 2. Liga in die 1. Liga zum TSV Bayer 04 Leverkusen und traf von 2012 – 2014 dort bereits auf Heike Ahlgrimm als Trainerin des Bundesligisten. Nach fünf Jahren in Leverkusen wechselte Kim Naidzinavicius zur SG BBM Bietigheim, wo sie bereits ihre siebte Saison spielt.
Mit der SG BBM Bietigheim wurde die 1,83 Meter große Rückraumspielerin dreimal Deutscher Meister (2017, 2019 und 2022), zweimal DHB-Pokalsieger (2021 und 2022), viermal DHB-Supercup-Sieger (2017, 2019, 2021 und 2022) und gewann 2022 die EHF European League.
Kim Naidzinavicius bestritt 21 U18-Länderspiele und 57 U20-Länderspiele und wurde 2008 mit der U20 Weltmeisterin. Am 27.05.2012 feierte sie im Länderspiel gegen Polen ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. In 118 Länderspielen erzielte sie 315 Tore. Von 2018 bis zu ihrem Rücktritt im Februar 2021 war Kim Naidzinavicius außerdem Kapitänin der Nationalmannschaft.
Der Kontakt der 1,83 Meter großen Rückraumspielerin zu den Flames ist nie abgerissen und wenn es ihre Zeit zuließ, war sie immer ein gern gesehener Gast in der Weststadthalle.
„Ich freue mich riesig darauf, wieder zurück nach Bensheim zu kommen. Nach nun sieben erfolgreichen Jahren in Bietigheim bin ich nochmal bereit für eine neue Herausforderung.
Ich bin den Verantwortlichen, allen voran Michael Geil, unglaublich dankbar für den Einsatz und den Willen, der aufgebracht wurde, um diesen Wechsel zu ermöglichen. Ich freue mich auf das familiäre Umfeld, die Zuschauer in der Weststadthalle und vor allem auf die sportlichen Aufgaben die auf uns zukommen. Ich bin glücklich ab Juli ein Teil dieses Teams zu sein“, freut sich Kim Naidzinavicius nach der Vertragsunterzeichnung.
„Kim ist die Mega-Verstärkung für uns, das wissen wir. Wenn sich so eine Spielerin für uns entscheidet, dann ist das was ganz besonderes. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Kim. Ich habe Kim in Leverkusen schon bei ihren ersten Schritten in der Bundesliga begleitet, da war sie noch ganz jung. Dass Kim jetzt wieder zurück nach Bensheim kommt, wo sie mit dem Handballspielen angefangen hat, ist für uns eine riesengroße Ehre. Kim hat nochmal richtig Bock mit uns durchzustarten und ist natürlich die Verstärkung, die wir brauchen. Sie ist eine Entlastung für unseren Rückraum und was ganz cooles für Bensheim. Von daher freue ich mich sehr“, berichtet die Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm mit Stolz.
Geschäftsführer Michael Geil ist glücklich und stolz über den gelungenen Coup. „Dass sich Kim für uns entschieden hat bestätigt dass wir mit unserem Konzept und unseren Werten auf dem richtigen Weg sind. Eine herausragende Handballerin und ein großartiger Mensch kommt in die Flames Familie zurück. Sie hat uns vor 12 Jahren nach unserer ersten Teilnahme am Final4 verlassen und kommt nach unserer zweiten Teilnahme zurück. Das sind Geschichten, die der Handball schreibt“.
Zum Rückrundenstart nach Leverkusen
Mit einem Gastspiel beim TSV Bayer 04 Leverkusen startet für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am Sonntag (16:00 Uhr, Ostermann-Arena) die Rückrunde in der Handball Bundesliga Frauen (HBF).
Es ist das Duell der direkten Tabellennachbarn. Die Leverkusenerinnen rangieren derzeit mit 11:15 Punkten auf Platz acht und stehen damit einen Rang vor den Flames mit 9:17 Punkten. Mit einem Sieg würden die Flames mit dem Gastgeber gleichziehen.
Die Flames haben letzte Woche beim Tabellenzweiten, dem Thüringer HC, 50 Minuten eine starke Leistung geboten und konnten weiter Selbstvertrauen für die Rückrunde tanken.
Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm wünscht sich einen erfolgreichen Start in die Rückrunde – am besten so wie sie in die Saison gestartet sind – mit einem Sieg gegen Leverkusen. Doch gegenüber dem 33:28 Heimsieg in Bensheim ist Leverkusen im Laufe der Hinrunde immer stärker geworden und konnte u.a. gegen Metzingen, Bad Wildungen und in Neckarsulm gewinnen.
Erfolgreichste Torschützin im Team von Johan Petersson ist Viola Leuchter mit 80/4 Toren, gefolgt von Mareike Thomaier mit 68/17 Toren und Kapitänin Mariana Ferreira Lopes mit 61/10 Toren.
Die Bilanz der bisherigen dreizehn Partien gegeneinander spricht für Leverkusen, die neunmal als Sieger vom Platz gingen, die Flames viermal. Einmal davon letzte Saison beim 34:25-Auswärtssieg, dem bisher einzigen Sieg in Leverkusen.
„Es wird ein ganz, ganz schweres Spiel. Leverkusen hat sich gegenüber dem Saisonanfang total gut entwickelt und richtig gute Ergebnisse erzielt. Sie sind als Mannschaft zusammen gewachsen. Der Johan macht in Leverkusen eine sehr gute Arbeit und von daher bin ich einerseits voller Vorfreude auf das Spiel, aber andererseits ist man auch gewarnt. Es ist wieder ein Spiel auf Augenhöhe und für uns ist es wichtig, dass wir auch mal ein Spiel auf Augenhöhe gewinnen. Wir brauchen dringend Punkte und natürlich fahren wir nach Leverkusen, um die Punkte zu holen. Leverkusen hat mit Lopes, Thomaier und Leuchter einen sehr starken Rückraum. Das sind zwei deutsche Nationalspielerinnen und eine aus Portugal. Von daher wissen wir, was auf uns zukommt. Aber wir müssen uns nicht verstecken und wenn wir die Leistung von den letzten Spielen abrufen, denn wir haben uns auch weiterentwickelt, dann können wir auf jeden Fall auch zwei Punkte mitnehmen. Das wird unser Ziel sein“, so der Plan von Heike Ahlgrimm.
Haushahn wird Namensgeber des HBF Final4
Auf dem Weg nach oben: Deutschlands größter Verbund von regionalen Aufzugsbetrieben wird Titelsponsor für die Pokalendrunde im Handball der Frauen.
Das Stuttgarter Traditionsunternehmen Haushahn wird neuer Namenssponsor des Final4 der Frauen. Die Zusammenarbeit zwischen Haushahn und der Handball Bundesliga Frauen (HBF) beläuft sich auf insgesamt drei Jahre. Auslosung der Halbfinal-Partien am Sonntag.
Das Finalwochenende im DHB-Pokal der Frauen bekommt mit Haushahn einen neuen Namensgeber. Haushahn Final4 heißt es somit am 1. + 2. April 2023 in der Porsche-Arena Stuttgart beim diesjährigen Pokalevent. Die Kooperation zwischen der HBF und dem Aufzugshersteller Haushahn ist bis zum Jahr 2025 ausgelegt und wurde durch die Sportmarketingagentur SPORTFIVE vermittelt.
Neben dem Namensrecht wird die Partnerschaft unter anderem sichtbar durch Werbeflächen auf und am Spielfeld, Werbung auf LED-Banden oder dem Videocube. Darüber hinaus wird es diverse Kommunikationsmaßnahmen rund um das Event sowie über die Social-Media-Kanäle geben.
Christoph Wendt, Geschäftsführer der HBF, über den Vertragsabschluss mit Haushahn: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Traditionsunternehmen Haushahn einen neuen Final4-Namensgeber für mindestens drei Jahre gewinnen konnten, der sich zudem erstmalig im Handball der Frauen engagiert. Das Final4 ist das Saison-Highlight im Handball-Kalender der Frauen und gemeinsam werden wir die Attraktivität und die Bekanntheit der DHB-Pokalendrunde weiter steigern.“
Alexander Özbahadir, Geschäftsführer Haushahn Aufzüge: „Wir sind begeistert als Namenssponsor der Final4 der Frauen nicht nur einen großartigen Sport zu unterstützen, sondern wollen auch bewusst den Frauensport stärken. Die Ehrlichkeit und Bodenständigkeit, aber auch die hohe Professionalität passen zu uns. Außerdem hat Haushahn eine lange Tradition in Stuttgart und wir freuen uns dieses Leuchtturm-Event hier präsentieren zu dürfen.“
Bereits seit 2018 findet das Final4 in der Stuttgarter Porsche-Arena statt. Beim diesjährigen Haushahn Final4 spielen die SG BBM Bietigheim, TuS Metzingen, die HSG Bensheim/Auerbach und der VfL Oldenburg um den Titel.
Auslosung der Halbfinals am Sonntag
Die Auslosung der Halbfinal-Partien wird am So., 12. Februar 2023, um 15.35 Uhr in der Porsche-Arena Stuttgart im Rahmen des Männer-Bundesligaspiels zwischen dem TVB Stuttgart und der SG Flensburg-Handewitt vorgenommen. Losfee ist Jürgen Schweikardt, Geschäftsführer des TVB Stuttgart. Die Auslosung wird im Livestream auf Sportdeutschland.TV (https://sportdeutschland.tv/) übertragen.
Der Zeitplan für das Haushahn Final4 ist wie folgt:
Samstag, 1. April 2023
15.00 Uhr: 1. Halbfinale
17.30 Uhr: 2. Halbfinale
Sonntag, 2. April 2023
14.30 Uhr: Spiel um Platz 3
17.00 Uhr: Finale
Das Haushahn Final4-Logo zum Download finden Sie hier.
Alle Infos zum Haushahn Final4 finden Sie auf www.handball-bundesliga-frauen.de
Über Haushahn:
Haushahn ist der größte deutsche Verbund regionaler Aufzugsbetriebe, die lösungsorientierte Produkte im Bereich Neubau und Modernisierung sowie umfassende Serviceleistungen rund um den Aufzug anbieten. Namensgebend ist die C. Haushahn GmbH & Co. KG mit Sitz in Stuttgart, die seit mehr als 125 Jahren zu den führenden deutschen Unternehmen im Aufzugsbau zählt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.haushahn.de.
Quelle: HBF
Alicia Soffel weiter im Trikot der Flames
Der Kader der Flames der HSG Bensheim/Auerbach für die neue Spielzeit 2023/24 nimmt weiter Konturen an. Nun verlängerten die Flames den Vertrag mit Rückraumspielerin Alicia Soffel um eine weitere Saison.
Geboren wurde Alicia Soffel in Meisenheim und begann dort mit dem Handball spielen beim SSV Meisenheim, wo ihr Vater Markus Soffel lange selbst für die erste Mannschaft spielte und zeitweise sogar deren Spielertrainer war. So war sie oft mit in der Halle und hat mit sechseinhalb Jahren dann selbst angefangen Handball zu spielen. Bis zu ihrem zweiten
C-Jugend-Jahr blieb Alicia Soffel beim SSV und wechselte dann zu den SF Budenheim.
Nach dem Zusammenschluss zur FSG Mainz 05-Budenheim spielte sie in der A-Jugend-Bundesliga und erhielt bereits Spielzeiten in beiden Frauenteams in der Oberliga und
2. Bundesliga. 2017 unterschrieb Alicia Soffel ihren ersten Vertrag in der 2. Bundesliga. Nachdem sich die Spielgemeinschaft aufgelöst hatte, stieg sie 2019 mit dem 1. FSV Mainz 05 in die 1. Bundesliga auf. Zur Saison 2020/21 wechselte sie von den Meenzer Dynamites dann zu den Flames an die Bergstraße.
Alicia Soffel nahm mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft an der U19-Europameisterschaft 2017 und der U20-Weltmeisterschaft 2018 teil.
Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich Alicia Soffel immer mehr zu einer Leistungsträgerin im Team, verletzte sich dann aber am 26.02.2021 beim Spiel in Bad Wildungen so schwer am Knie, dass mehrere Operationen notwendig wurden und eine lange Reha-Zeit folgte. Nach 21-monatiger Verletzungspause feierte Alicia Soffel beim Pokalspiel in Regensburg am 02.12.2022 erfolgreich ihr Comeback.
„Ich bin sehr glücklich darüber, noch mindestens ein weiteres Jahr Teil der Flames sein zu können. Nach der langen Verletzung freut es mich umso mehr, dass Trainer und Verein mir weiterhin das Vertrauen schenken“, äußerte sich Alicia Soffel nach der Vertragsunterzeichnung.
Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm freut sich, weiter auf die 23-Jährige bauen zu können: „Wir haben Alicia nochmal einen Vertrag gegeben. Das hat sie sich verdient. Sie hat sich so fleißig wieder aus Ihrer Verletzung zurückgekämpft. Ich glaube, keiner hätte das gedacht, dass sie so wieder zurückkommen wird. Von daher freue ich mich, dass wir zusammen weiterarbeiten. Wir müssen da aber auch noch ein bisschen geduldig sein und es ist da auch noch ganz viel Luft nach oben. Aber sie hat uns natürlich auch schon in den Spielen gezeigt, wozu sie in der Lage ist und da auch sehr helfen kann. Deshalb freue ich mich, dass wir nach ihrer Verletzung weiter hinter ihr stehen und den Weg mit ihr weitergehen.“
Für Flames-Geschäftsführer Michael ist dies eine Selbstverständlichkeit. “Wir haben uns so sehr gewünscht dass Alice nach dieser Horrorverletzung wieder zurückkommen kann. Sie hat mit unglaublich viel Geduld und Disziplin den langen Weg des „Return to Play“ beschritten und sich eine Chance mehr als verdient. Ich bin sicher dass sie der Mannschaft sukzessive weiterhelfen wird. Die gesamte Flames Familie freut sich riesig.“
DHB: DREI-NATIONEN-TURNIER MIT 19 SPIELERINNEN
Frauen-Nationalmannschaft mit Lehrgang und Länderspielen im März / Gaugisch: „Zwei Härtetests gegen zwei gute Gegner” - Amelie Berger auch dabei
Jahresauftakt mit hochkarätigem Doppeltest: Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes absolviert ab Ende Februar ihren ersten gemeinsamen Lehrgang im Kalenderjahr 2023. Teil der Maßnahme sind im Rahmen eines Drei-Nationen-Turniers zwei Länderspiele gegen Ungarn (3. März, 19.30 Uhr in der MHP Arena in Ludwigsburg) und Polen (5. März, 15 Uhr im SNP Dome in Heidelberg). Karten für die beiden Partien sind via dhb.de/tickets erhältlich. Gruppenangebote (für Gruppen und Vereine ab zehn Personen gibt es 20 Prozent Rabatt) können via dhb.de/tickets angefragt werden.
Für den Lehrgang hat Bundestrainer Markus Gaugisch ein 19 Spielerinnen umfassendes Aufgebot nominiert. Angeführt wird der deutsche Kader vom Kapitäninnen-Duo Alina Grijseels und Emily Bölk. Im Vergleich zur EHF EURO 2022 im letzten November rücken nach überstandenen Verletzungen die beiden Außenspielerinnen Antje Döll und Amelie Berger sowie Rückraumspielerin Alicia Stolle zurück in die DHB-Auswahl. Annika Lott vom Thüringer HC ist erstmals nach ihrer EM-Teilnahme 2020 wieder Teil der deutschen Nationalmannschaft.
„Das Aufgebot ist eine Mischung aus arrivierten Spielerinnen, Rückkehrerinnen und Neulingen, sodass wir uns ein umfassendes Bild mit Blick auf die kommenden Aufgaben machen können”, sagt Gaugisch. „Mit der Rückkehr von Antje und Amelie können wir auf den beiden Außenpositionen auf internationale Erfahrung zurückgreifen. Alicia werde ich nach mehreren Verletzungen erstmals bei einem Lehrgang sehen und Annika spielt beim THC national und international eine starke Saison. Das werden interessante Tage, auf die ich mich freue.”
Vor ihrem ersten regulären Lehrgang in der A-Nationalmannschaft steht die Linkshänderin und Elitekader-Spielerin Viola Leuchter von TSV Bayer 04 Leverkusen, die im Dezember und Januar bereits bei in zwei Kurzlehrgängen erste A-Nationalmannschaftsluft schnupperte.
„Nach den Kurzlehrgängen wollen wir Viola die Möglichkeit geben, sich jetzt in anderer Konstellation weiter zu zeigen“, sagt Bundestrainer Gaugisch. „Gleiches gilt für Maxi Mühlner am Kreis. Wir sind gespannt, wie die beiden sich in den Lehrgangstagen präsentieren werden.“
Die DHB-Auswahl startet ihren Lehrgang am Montag, 27. Februar, in Ludwigsburg. Im Anschluss an das Länderspiel gegen Ungarn in der MHParena am Freitag, 3. März, reist die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch nach Heidelberg, wo zum Abschluss der Maßnahme am Sonntag, 5. März, die Partie gegen Polen auf dem Programm steht.
Gaugisch: „Die Spiele sind wichtig, da sie uns zeigen werden, wo wir zum jetzigen Zeitpunkt unserer Entwicklung stehen und woran wir weiterarbeiten müssen. Polen hat uns bei der EURO stark gefordert, Ungarn hatte im letzten Jahr mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und wird uns im März sicher anders fordern. Das werden zwei Härtetests gegen zwei gute Gegner.”
Das dritte Spiel des Drei-Nationen-Turniers zwischen Polen und Ungarn findet am Samstag, 4. März, um 18 Uhr im SNP dome in Heidelberg statt, Tickets für diese Partie sind via dhb.de/tickets für 5 Euro erhältlich.
Im Anschluss des Lehrgangs warten auf Emily Bölk, Alina Grijseels und Co. Mitte April die WM-Play-offs gegen Griechenland. Das Hinspiel findet am Ostersonntag, 9. April, um 17.15 Uhr in der WESTPRESS arena in Hamm statt (Karten via dhb.de/tickets), das Rückspiel ist am Mittwoch, 12. April, um 17.15 Uhr deutscher Zeit im griechischen Chalkida. Der Sieger aus den beiden Duellen qualifiziert sich für die Weltmeisterschaft in Dänemark, Norwegen und Schweden (30. November bis 17. Dezember).
Das aktuelle Aufgebot der Frauen-Nationalmannschaft
Tor: Katharina Filter (Kobenhagen Handbold/DEN), Isabell Roch (SC Ramnicu Valcea/ROU), Sarah Wachter (Sport-Union Neckarsulm)
Feld: Amelie Berger (HSG Bensheim/Auerbach Flames), Jenny Behrend (SG BBM Bietigheim), Antje Döll (SG BBM Bietigheim), Johanna Stockschläder (Thüringer HC), Meike Schmelzer (HC Dunarea Braila/ROU), Maxi Mühlner (Buxtehuder SV), Lisa Antl (Borussia Dortmund), Emily Bölk (Ferencvaros Budapest/HUN), Xenia Smits (SG BBM Bietigheim), Mia Zschocke (Storhamar Elite/NOR), Alina Grijseels (Borussia Dortmund), Annika Lott (Thüringer HC), Marie Michalczik (HSG Blomberg-Lippe), Julia Maidhof (SG BBM Bietigheim), Alicia Stolle (Ferencvaros Budapest/HUN), Viola Leuchter (TSV Bayer 04 Leverkusen)
PM DHB