Flames gegen Metzingen in der Liga gefordert
Nach der internationalen Premiere am Sonntag in der EHF European League sind die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am ungewohnten Donnerstag in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) gefordert. Das Spiel wäre ursprünglich am Samstag gewesen, doch durch das Spiel in Nantes musste das Spiel gegen die TuS Metzingen verlegt werden. Anwurf der Partie in der Weststadthalle ist um 19:30 Uhr.
Mit internationalen Spielen kennen sich die TUSSIES eigentlich auch sehr gut aus. Letzte Saison fand allerdings erstmals seit sieben Jahren der Europapokal ohne die TuS Metzingen statt. Mit dem 6. Platz zum Abschluss der Saison 2022/23 wurde zum zweiten Mal in Folge der Europapokalplatz verpass. Diese Saison soll das anders werden. TuS-Trainer Werner Bösch, der die zweite Saison Chefcoach der TUSSIES ist, will mit seinem Team wieder voll angreifen.
Aktuell stehen die TUSSIES mit 12:8 Punkten wieder auf dem 6. Tabellenplatz. Die TUSSIES stehen, wie letztes Jahr, wieder im Haushahn Final4 in Stuttgart, wo sie im Halbfinale auf den VfL Oldenburg treffen. Qualifiziert haben sich hierfür durch einen deutlichen 35:23-Auswärtssieg im Viertelfinale beim HSV Solingen-Gräfrath 76.
Die Saison der TUSSIES zeigt Höhen und Tiefen. So gewinnt man zum Beispiel in Neckarsulm mit 34:20 und verliert zwei Wochen später in Zwickau mit 23:27. Die beiden anderen Niederlagen war gegen die SG BBM Bietigheim mit 25:31 und beim VfL Oldenburg mit 26:30. Dagegen konnte die TuS in Dortmund (25:24) und in Blomberg (28:24) beide Punkte holen. Zu Hause entschied man noch die beiden Partien gegen Halle-Neustadt (31:26) und Buxtehude (29:23) für sich. Bei Re-Start nach der WM mussten die TUSSIES mit der 29:32-Niederlage in Blomberg einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Im letzten Spiel des Tages gab es dann aber noch einen 43:21-Kantersieg über den HSV Solingen-Gräfrath.
Beste Torschützin der TUSSIES ist Linksaußen Dagmara Nocun mit 43 Toren. Ihr folgt auf Platz 2 der internen Statistik die isländische Nationalspielerin Sandra Erlingsdóttir mit 40/17 Toren sowie Jana Scheib im rechten Rückraum mit 34/8 Toren.
Nationalspielerin Julia Behnke ist die Schlüsselspielerin bei den TUSSIES. Die Kreisläuferin erzielte bisher 31 Tore. In ihrer 2. Saison seit ihrer Rückkehr nach Metzingen hat sie nach überstandenen Verletzungen wieder fast komplett zu alter Stärke zurückgefunden und führt als Mannschaftführerin ihr Team auf dem Feld.
Die Flames und die TUSSIES standen sich bisher in 30 Pflichtspielen gegenüber. Davon gingen die TUSSIES sechszehnmal als Sieger vom Feld, elfmal die Flames und viermal trennte man sich Unentschieden. Die Bilanz in der ersten Liga spricht allerdings klar für die TUSSIES, denn von den 16 Siegen stammen 12 aus den Erstligaduellen. Mit einem Sieg in Bensheim wollen die TUSSIES näher an die Flames in der Tabelle rücken, um dem Traum von Europa näherzukommen.
Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm erwartet ein Spiel auf Augenhöhe. „Es wird ein sehr schweres Spiel, denn bei Metzingen sind alle verletzten Spielerinnen zurück. Metzingen hat eine sehr starke Mannschaft und ist dieses Jahr eigentlich angetreten, um wieder die internationalen Plätze anzugreifen. Sie haben sehr gute Neuzugänge bekommen, wie Jana Scheib und Naina Klein. Dazu sind viele gute Spielerinnen geblieben, wie die deutschen Nationalspielerinnen Maren Weigel und Julia Behnke oder die beiden Spielerinnen auf Rückraummitte Svensson und Erlingsdóttir. Auch die beiden Linksaußen sind sehr stark. Das ergibt dann, wie gesagt, eine sehr starke Mannschaft. Sie hatten jetzt ein bisschen Pause, da ja das Spiel vom Wochenende auf Donnerstag verlegt wurde. Ich hätte gerne an einem anderen Tag gespielt, aber das war von Metzingen aus nicht möglich. Von daher müssen wir das jetzt so annehmen. Wir haben uns gut drauf vorbereitet und werden versuchen, alles zu investieren, denn wir wollen gerne oben bleiben und dafür müssen wir Metzingen schlagen. Metzingen möchte gerne oben angreifen, deswegen müssen sie uns schlagen. Also die Voraussetzungen sind für beide Teams gleich. Beide wollen einen Sieg. Das wird keine einfache Geschichte, aber wir glauben an uns, und werden alles in die Waagschale werfen und dann schauen wir, was dabei herauskommt“.
Nina Engel erster Neuzugang bei den Flames
Der Kader für die Saison 2024/2025 nimmt bei den Flames der HSG Bensheim/Auerbach weiter Konturen an. Mit Nina Engel, die vom Ligakonkurrenten Sport-Union Neckarsulm an die Bergstraße wechselt, präsentieren die Flames den ersten Neuzugang für die kommende Saison. Die 20-jährige Rückraumspielerin unterschrieb einen Zweijahresvertrag und schließt damit die Lücke, die Leonie Kockel hinterlässt.
Die Linkshänderin wurde in ihrer Kindheit beim Hagener SV sowie der HG Bremerhaven ausgebildet und wechselte daraufhin in der Jugend zum SV Werder Bremen. Als großes Talent empfiehlt sich Engel bereits als
B-Jugendliche für ihre ersten Einsätze für Werder in der 2. Bundesliga und sammelte dort erste Spielpraxis. Dabei überzeugt sie die Verantwortlichen des Zweitligisten und bekommt nach der Saison 2019/20 einen ersten Bundesliga-Vertrag.
Mit der deutschen Juniorinnen-Nationalmannschaft nahm sie an der U-19-Europameisterschaft 2021 und der U-20-Weltmeisterschaft 2022 teil. Bei der U20-Weltmeisterschaft 2022 war sie mit 44 Toren erfolgreichste deutsche Torschützin und belegte Platz 8 der Torschützenliste des Turniers.
Im Sommer 2022 wechselte sie dann in die erste Liga zur Sport-Union Neckarsulm, wo sie einen Vertrag bis 2024 unterschrieb. Nach zwei Jahren in Neckarsulm möchte Nina Engel nun den nächsten Schritt in ihrer Karriere gehen.
“Ich bin froh, dass sich wieder eine junge Spielerin für uns entschieden hat. Nina hat ein Riesenpotenzial und ich glaube, dass sie mit uns zusammen den nächsten Schritt gehen kann. Sie passt sehr gut in unser Profil und ich bin sehr happy, dass wir den rechten Rückraum wieder mit einer Linkshänderin besetzen können. Es waren sehr gute und sehr schnelle Gespräche mit Nina. Sie wollte unbedingt zu uns. Von daher bin ich glücklich, dass wir zu so einem frühen Zeitpunkt auch auf dieser Position Klarheit haben. Wir hatten sie schon vor zwei Jahren auf dem Zettel, als sie von Bremen aus der zweiten Liga nach Neckarsulm gegangen ist. Dort hat sie die letzten zwei Jahre schon gezeigt, dass in ihr viel Potential steckt“, freut sich Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm auf die Zusammenarbeit mit der talentierten Spielerin.
„Ich habe jetzt zwei Jahre in Neckarsulm gespielt. Diese Zeit war nicht immer einfach, jedoch habe ich viele Erfahrungen gemacht und Menschen getroffen, die meine Zeit sehr positiv geprägt haben. Allerdings freue ich mich jetzt schon sehr auf die neue Herausforderung in Bensheim und denke es ist der richtige Schritt in meiner Entwicklung. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl und gute Gespräche. Vor allem die Energie, der Zusammenhalt und das Teamgefühl in Bensheim haben mich direkt überzeugt und ich hoffe, dass ich mich gut in die Mannschaft einfügen und sowohl sportlich als auch menschlich Schritte nach vorne gehen kann“, begründet Nina Engel ihren Wechsel zu den Flames.
Geschäftsführer Michael Geil: “Wir gehen konsequent unseren Weg mit jungen Spielerinnen, die sich bei uns entwickeln können, weiter. Ich freue mich das Nina sich für uns entschieden hat. Sie wird uns im rechten Rückraum weiterhelfen.”
Premiere auf internationalem Parkett endet mit einer 27:39-Niederlage
Die Flames der HSG Bensheim mussten sich trotz eines beherzten Auftritts beim ersten Spiel auf internationalem Boden am Ende gegen den TOP-Favoriten doch deutlich geschlagen geben. In der ersten Begegnung in der Gruppenphase der EHF European League unterlag das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm vor 2400 Zuschauern in der ausverkauften Mangin-Beaulieu-Halle dem Team von les Neptunes de Nantes mit 27:39 (12:19). Erfolgreichste Torschützin der Flames und der gesamten Partie war Lucie-Marie Kretzschmar mit 8 Toren, für Nantes war Weltmeisterin Tamara Horacek mit sechs Tore beste Werferin.
„Wir haben heute Lehrgeld gezahlt. Es war unser allererstes internationale Euro League Spiel. Wir haben eigentlich bis zu 24. Minute richtig gut gespielt, waren nur drei Tore zurück. Dann machen wir fünf Fehler, die machen sechs Gegenstöße und sind mit sieben Toren weg. Dann rennst du diesem Rückstand hinterher. Teilweise waren wir nicht mutig genug. Nantes hat mit seinen drei Weltmeisterinnen natürlich andere Ambitionen als wir. Für uns war es das allererste Spiel, das hat man gemerkt. Eine volle Halle und frenetische Fans, da haben wir, wie gesagt, Lehrgeld bezahlt. Auf der anderen Seite haben wir ein paar gute Aktionen gemacht und haben versucht in der zweiten Halbzeit ein bisschen was auszuprobieren. Ich musste auch in weiser Voraussicht auf unsere nächsten Spiele, früh und viel wechseln. Das merkt man dann auch. Nantes hat zweimal eine gute Garde. Aber es waren auch in unserem Spiel paar gute Dinge dabei. Es war das allererste Spiel für Bensheim und wir dürfen uns auf keinen Fall grämen. Wir nehmen die positiven Dinge mit und es waren ein paar sehr gute positiven Dinge dabei. Aber man muss auch so ehrlich sein, dass Nantes nicht unser Kaliber ist. Dementsprechend haken wir das ab und schauen nach vorne“, sagt Heike Ahlgrimm mit Blick auf die nächsten Spiele.
Die Flames durften sich direkt über die 1:0-Führung durch Lucie-Marie Kretzschmar und das 2:1 durch Amelie Berger freuen. Nach 10 Minuten lagen die Flames gegen den TOP-Favoriten mit 3:7 zurück. Doch die Flames ließen sich vom Tabellendritten der französischen Liga nicht abschütteln und waren beim 7:8 (15.) wieder bis auf einen Treffer dran. Bis zur 24. Minute war der Abstand immer noch nur drei Tore, obwohl das hohe Tempo von Nantes schon viel Kraft koste. Nantes-Trainerin Helle Thomsen wechselte von Anfang munter durch und man merkte bei diesem hochkarätig besetzten Kader kaum einen Unterschied. So konnte ihr Team das Tempo weiter hochhalten und bei den Flames kamen jetzt einige individuelle Fehler, die sofort gnadenlos bestraft wurde. So ging Nantes mit einem Sieben-Tore-Vorsprung (19:12) in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit hielt Nantes das Tempo weiter hoch und setzte sich weiter ab, auch wenn sich die Flames weiter, mit lautstarker Unterstützung der mitgereisten Fans, tapfer dagegenstemmten. Zehn Minuten vor dem Ende betrug der Rückstand zehn Tore (22:32). Marine Dupuis erzielte drei Minuten vor dem Ende die 39:26-Führung. Sarah Dekker verkürzte auf 27:39 und den Flames gelang es zu verhindern, dass sie unter 40 Gegentoren blieben.
Für die Flames geht es diese Woche Schlag auf Schlag weiter. Am Donnerstag, 11.01.2024, trifft man in der Handball Bundesliga Frauen um 19:30 Uhr in der Weststadthalle auf die TuS Metzingen.
Am Samstag, 13.01.2024 steht dann um 16:00 Uhr bereits das nächste Spiel in der EHF European League auf dem Programm. In der Untermainhalle in Estenfeld treffen die Flames auf CS Gloria aus Rumänien. Gloria konnte sich am Samstag mit 26:23 (13:10) gegen MKS Lublin aus Polen durchsetzen.
HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Amelie Berger (3), Isabell Hurst, Sarah Dekker (3), Alicia Soffel (3), Ndidi Agwunedu, Lisa Friedberger (4/3), Kim Naidzinavicius (4/3), Sarah van Gulik (1), Lucie-Marie Kretzschmar (8), Mia Ziercke (1), Sophia Ewald (1), Lilli Holste.
Die Tour durch Europa beginnt
Am Sonntagmorgen um 6:00 Uhr ist es endlich soweit. Dann starten die Flames der HSG Bensheim/Auerbach in Richtung Flughafen Frankfurt, wo es für die Flames um kurz vor neun mit dem Flugzeug nach Frankreich zum ersten Spiel der Gruppenphase in der EHF European League geht. Am Sonntagabend treffen die Flames dann um 18:00 Uhr in der Mangin-Beaulieu-Halle auf Neptunes de Nantes.
Qualifiziert hatte sich das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm in der dritten Qualifikationsrunde nach zwei Siegen im innerdeutschen Duell gegen den VfL Oldenburg. Nach dem 27:19 im Hinspiel konnte man sich auch beim Rückspiel in Oldenburg mit 28:25 durchsetzen. Nachdem die Qualifikationsrunde schon die europäische Premiere war, die dann aber nur innerhalb Deutschlands stattfand, treffen die Flames nun auf ihrer „Tour durch Europa“ wirklich auf internationale Mannschaften. In der Gruppe C treffen die Flames neben Neptunes Nantes auch auf den rumänischen Spitzenclub CS Gloria 2018 BN und den polnischen Verein MKS Fun Floor Lublin.
“Wir freuen uns total, dass wir uns mit dem Einzug in die Gruppenphase belohnen konnten und es jetzt endlich losgeht und dann schauen wir mal, was wir da machen. Es kommt uns noch immer ein bisschen surreal vor, dass wir als kleiner Verein jetzt international spielen“, erklärt Heike Ahlgrimm.
Dieses Wochenende ist Startschuss der Gruppenphase in der EHF European League, die mit 16 Mannschaften in vier Vierer-Gruppen ausgetragen wird. Die Begegnungen werden mit Hin- Rückspiel ausgetragen und die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale, das ebenfalls in einem Hin- und Rückspiel ausgetragen wird.
„Wir sind der absolute Underdog. Ich glaube, dass Nantes der Top Favorit ist. Die haben drei Weltmeisterinnen in ihren Reihen. Aber wir freuen uns total drauf, uns mit richtig starken Gegnern zu messen. Wir werden da hinfahren und alles investieren. Diese Woche haben wir gut und konzentriert trainiert. In Nantes werden wir eine Megageile Abwehr stellen und es ihnen so schwer, wie möglich machen“, verspricht Heike Ahlgrimm mit Blick auf das Spiel.
Die drei angesprochenen Weltmeisterinnen sind Oriane Ondono, Tamara Horacek und Lena Grandveau. Die Französinnen bezwangen vor gut drei Wochen im WM-Finale Norwegen mit 31:28 und sicherten sich den Titel. Es sind aber nicht die einzigen Nationalspielerinnen im Team von Nantes. Mit der Schwedin Anna Lagerquist und der Niederländerin Kelly Vollebregt sind zwei weitere WM-Teilnehmerinnen im Kader von Nantes. Kelly Vollebregt ist auch in Deutschland keine Unbekannte. So spielte sie u.a. von 2015 – 2019 bei der TuS Metzingen und von 2018-2021 bei Borussia Dortmund.
Kleine Randnotiz zu Borussia Dortmund: im Viertelfinale der EHF European League standen sich letztes Jahr les Neptunes de Nantes und der BVB gegenüber. Das Hinspiel in Nantes verlor der BVB mit 19:28 und konnte sich durch ein 32:22 im Rückspiel für das Final Four in Graz qualifizieren. Das Final Four findet auch dieses Jahr am 11./12. Mai wieder in Graz statt.
Die Halle in Nantes fasst 2500 Zuschauer und die Flames stellen sich auf eine volle Halle und einen international erfahrenen Gegner ein, den man sich natürlich ausführlich auf Video angesehen hat.
„Es wird tolles Spiel in einer tollen und vollen Halle. Wir müssen uns auf internationale Härte einstellen und dass da einiges auf uns zukommt. Sie spielen einen sehr schnellen Handball und es wird laut sein in der Halle. Wir wollen uns jedenfalls gut präsentieren und werden alles investieren und wollen das Spiel genießen. Ich denke, dass wir sie auf jeden Fall ärgern können und so fahren wir auch hin. Natürlich können wir das gut einschätzen und wissen, dass wir Underdog sind. Aber wir fahren zu jedem Spiel, um zu gewinnen, denn dafür sind wir Sportler. Und dann gucken wir, was am Ende dabei rauskommt“, so Heike Ahlgrimm.
In Nantes steht ihr der komplette Kader zur Verfügung, mit Ausnahme der Langzeitverletzten Dionne Visser.
Besonders freuen sich die Flames vor Ort aber auch über Unterstützung aus der Heimat. Am Samstagmorgen hat sich ein Fan-Bus auf den Weg nach Frankreich gemacht, um beim ersten Spiel in der Geschichte der HSG Bensheim/Auerbach auf internationalem Boden dabei zu sein.
Das erste Heimspiel der EHF European League bestreiten die Flames am Samstag, 13. Januar um 16:00 Uhr in der Untermainhalle in Elsenfeld gegen den rumänischen Club CS Gloria.
Davor kommt es am Donnerstag, 11.01.2024 um 19:30 Uhr noch in der Weststadthalle Bensheim zum Ligaduell gegen die TuS Metzingen. Das Spiel hätte ursprünglich am heutigen Samstag (06.01.2024) stattgefunden, musste aber durch die internationale Premiere verlegt werden.
Flames vergeben zu viele Chancen und holen nur einen Punkt in Halle
Es war das bisher erfolgreichste Jahr der Flames der HSG Bensheim/Auerbach, auch wenn sie sich zum Jahresende nicht ganz belohnen konnten. Mit einem Sieg und dem zweiten Tabellenplatz wollte man das alte Jahr beenden und ins neue Jahr starten. Doch die Wildcats der SV Union Halle-Neustadt hatten etwas dagegen und mit dem Remis gegen die Flames wohl auch für die Überraschung des letzten Spieltages gesorgt. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm kam bei den Wildcats nämlich nicht über ein 20:20 (9:10)-Unentschieden hinaus und rutschte dadurch vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz. Beste Torschützinnen waren Lisa Friedberger und Kim Naidzinavicius bei den Flames sowie Cara Rheutal bei den Wildcats mit jeweils vier Toren.
„Ich bin froh, dass wir wenigstens noch einen Punkt haben. Heute haben wir nicht die Leistung abgerufen, die wir in den letzten Spielen abgerufen haben. Wir haben viel zu viele Bälle verworfen und die Torhüterin hat viele Bälle von uns gehalten, sie ist daher auch zu Recht Spielerin des Spiels geworden. Aber Halle hat es uns auch sehr schwer gemacht und wir mussten uns in das Spiel reinkämpfen und haben am Ende sogar noch die Chance als Sieger vom Feld zu gehen. Jetzt sind wir froh, wenigstens einen Punkt zu haben. Es fühlt sich wie eine Niederlage an, weil wir natürlich mehr wollten. Aber so müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Glückwunsch an Halle zu dem absolut verdienten Punkt“, resümierte Heike Ahlgrimm nach dem Spiel.
Ihr Team führte nach drei Minuten in der mit 850 Zuschauern gut gefüllten SWH-arena mit 2:0 nach Treffern von Lisa Friedberger und Sarah Dekker, doch dann scheiterten die Flames an der guten Deckung der Wildcats oder an Torfrau Sara Suba, die 22 Würfe der Flames parieren konnte und damit auf eine Quote von 52,38 % gehaltener Würfe kam. So kam es, dass die Flames nach 20 Minuten mit 3:7 im Hintertreffen lagen.
Kapitänin Lisa Friedberger erlöste ihre Flames nach elf torlosen Minuten mit ihrem Treffer zum 4:7 (21.). Bis zur Halbzeit kämpften sich die Flames auf 9:10 heran.
Im zweiten Abschnitt sorgte Nationalspielerin Amelie Berger mit ihrem Treffer zum 11:11 (38.) erstmals wieder für den Ausgleich, doch die Wildcats legten wieder zwei Tore vor (39.). Dies blieb bis zum 15:17 (53.) durch Edita Nokovic. Durch einen 4:0-Lauf gelang es den Flames nicht nur auszugleichen, sondern selbst mit zwei Toren beim 19:17 (58.) in Führung zu gehen und es schien, dass es für die Flames doch noch zu einem Happy Ende kommt. 96 Sekunden vor dem Ende erzielte Lisa Friedberger die 20:18-Führung, doch Emma Hertha gelang für die Hallenserinnen noch der Anschlusstreffer und Alexandra Lundström verwandelte 13 Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter zum 20:20. Torfrau Sara Suba konnte dann noch den direkten Freiwurf von Lucie-Marie Kretzschmar parieren, so blieb es bei der Punkteteilung.
Die Flames rutschten dadurch mit 16:4 Punkten vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz ab, da der Thüringer HC und die HSG Blomberg-Lippe mit ihren Siegen an Punkten gleichzogen und aufgrund der besseren Tordifferenz die Flames in der Tabelle überholten.
HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Amelie Berger (3), Isabell Hurst (3), Leonie Kockel, Sarah Dekker (1), Alicia Soffel (1), Ndidi Agwunedu, Lisa Friedberger (4), Kim Naidzinavicius (4/2), Sarah van Gulik, Lucie-Marie Kretzschmar (3), Mia Ziercke (1), Sophia Ewald, Lilli Holste.
Jahresabschluss für die Flames bei den Wildcats
Nach dem 37:22-Heimspielerfolg gegen den HSV Solingen-Gräfrath am vergangenen Mittwoch geht es für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am 10. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen (HBF) zu den Wildcats des SV Union Halle-Neustadt. Mit einem Sieg will das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm den Jahresabschluss erfolgreich gestalten und auf dem zweiten Tabellenplatz ins neue Jahr starten. Der Anwurf der Partie erfolgt am Samstag, 30.12.23 um 19:00 Uhr in der SWH Arena.
„Wir haben zum Jahresende noch ein sehr schweres Auswärtsspiel. Halle hat am Mittwoch zu Hause gegen Zwickau verloren. Dementsprechend werden sie Wiedergutmachung vor dem Publikum machen wollen. Wahrscheinlich erwartet uns eine ausverkaufte Halle. Aber wir fahren da definitiv hin, um das Spiel zu gewinnen und um in der Tabelle weiter da oben auf Platz zwei stehen zu bleiben. Das ist das große Ziel, was wir haben und dafür werden wir alles investieren“, verspricht Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm.
Die Flames reisen hochmotiviert und mit viel Selbstvertrauen zu den Wildcats. Das Team von SV-Trainer Till Wiechers liegt mit 7:11 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz. Am Mittwochabend mussten sich die Wildcats vor heimischer Rekordkulisse in der ausverkauften SWH Arena mit 22:25 (10:10) gegen den BSV Sachsen Zwickau geschlagen geben. Dadurch rückte Zwickau bis auf einen Punkt in der Tabelle ran.
Punkte holten die Wildcats diese Saison gegen die HSG Bad Wildungen Vipers (32:21), den HSV Solingen-Gräfrath 76 (31:25), die Sport-Union Neckarsulm (28:26) und beim Unentschieden gegen Bayer Leverkusen (22:22).
Erfolgreichste Torschützin ist auf Rückraummitte Julia Niewiadomska, die auch schon das Trikot der Flames trug. Die 21-jährige erzielte bisher 30/5 Tore, Cecilie Woller folgt ihr mit 26 Toren. Alexandra Lundström auf Rückraum links kommt bisher auf 25/16 Tore.
Mit Ausnahme der langzeitverletzten Dionne Visser steht Heike Ahlgrimm der komplette Kader zur Verfügung. Wie bereits berichtet wird Leonie Kockel das letzte Spiel für die Flames bestreiten.
Wie immer erfolgt eine Live-Übertragung als Livestream über Sportdeutschland.TV und DYN.
Flames verkünden sechs Vertragsverlängerungen
Nachdem Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm im November den Anfang machte und ihren Vertrag verlängerte, gibt es jetzt auch wichtige Vertragsverlängerungen bei den Spielerinnen der HSG Bensheim/Auerbach. Im Rahmen der Pressekonferenz nach dem Spiel am vergangenen Mittwoch gegen den HSV Solingen-Gräfrath verkündete Flames-Geschäftsführer Michael Geil gleich sechs Vertragsverlängerungen.
Auf den beiden Flügelzangen gibt es weiter bekannte Gesichter. Auf Linksaußen verlängerte Ndidi-Silvia Agwunedu bis 2025, mit der Option für eine weitere Saison. Ndidi kam 2022 von der HSG Blomberg-Lippe und geht dann in die dritte Saison mit den Flames.
Auf Rechtsaußen wirbelt auch in der nächsten Saison Sarah Johanna Dekker, die nach über einem Jahr Verletzungspause diese Saison ein starkes Comeback feierte. Die 22-jährige Niederländerin kam 2019 von der Handbalvereniging Westfriesland SEW (Handballvereinigung SEW) an die Bergstraße und geht damit in ihr sechstes Jahr bei den Flames.
Auch das Duo im linken Rückraum bleibt den Flames erhalten. Alicia Soffel und Lucie-Marie Kretzschmar verlängerten ihre Verträge um ein weiteres Jahr bis 2025, mit der Option auf ein weiteres Jahr. Alicia wechselte zur Saison 2020/21 von den Meenzer Dynamites zu den Flames. Lucie gehört nach drei Jahren bei der Sport-Union Neckarsulm seit 2022 zum Kader der Flames und geht damit in ihr drittes Jahr bei den Südhessen.
Sie gehörte zum Reservekader der deutschen Nationalmannschaft für die Handball-WM- bei den Flames ist sie im Team mit ihrem Einsatz und Kampf am Kreis nicht mehr wegzudenken: Isabell Hurst verlängerte ihren Vertrag ebenfalls bis 2025, mit der Option für ein weiteres Jahr. Isi ist wie Sarah Dekker seit 2019 bei den Flames und geht dann ebenfalls in ihr sechstes Vertragsjahr an der Bergstraße.
Ein ganz wichtiger Baustein ist auch die sechste Vertragsverlängerung, die Michael Geil den 2000 Zuschauern verkündete. Die Flames haben auch den Vertrag mit ihrer Kapitänin Lisa Friedberger verlängert. Die 26-jährige Führungsspielerin im Rückraum, die bereits seit 2014 als Jugendliche aus Ketsch zu den Flames kam, bleibt den Flames um ein weiteres Jahr bis 2025 erhalten, mit der Option auf ein weiteres Jahr.
Flames-Geschäftsführer Michael Geil: „Ich bin froh und auch stolz dass wir mit diesen Vertragsverlängerungen weiter auf Kontinuität bauen können. Zusammen mit den nicht auslaufenden Verträgen haben wir das Korsett der Mannschaft für die Saison 2024/25 zusammen und wollen die Erfolgsgeschichte der Flames fortschreiben.“
2000 Zuschauer feiern 37:22 gegen Solingen
Perfekter Re-Start für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach nach der WM-Pause in der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Gegen den Aufsteiger HSV Solingen-Gräfrath 76 konnte das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm am Mittwochabend in der mit 2000 Zuschauern ausverkauften Weststadthalle einen ungefährdeten 37:22 (19:12)-Sieg einfahren. Damit bleiben die Flames auf dem zweiten Tabellenplatz hinter der SG BBM Bietigheim, die sich im Spitzenspiel mit 31:23 bei Borussia Dortmund durchsetzen konnte. Beste Werferinnen bei den Flames waren Lucie-Marie Kretzschmar mit 8 Toren und Sarah Dekker mit sechs Treffern. Bei den Gästen trafen Jule Polsz und Paulina Uscinowicz je fünfmal.
„Ich bin absolut froh, dass wir das so gemeistert haben, weil man nach so einer langen Pause nie weiß, wie man in den Rhythmus kommt. Ich glaube, das haben wir sehr souverän gemacht. Am Anfang hatten wir ein paar Probleme, was wohl auch ein bisschen mit der tollen Kulisse zu tun hatte. Hier müssen wir uns beim Publikum bedanken. Die Halle war ausverkauft. Ich kann mich noch erinnern, dass wir das schon zweimal zwischen den Jahren hatten, unter anderem im Aufstiegsjahr. Aber in den letzten Jahren gar nicht mehr und ich bin einfach nur dankbar, denn das haben die Mädels auch verdient, dass sie so eine Kulisse haben“, freute sich Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm nach dem Spiel.
Das Team von HSV-Trainerin Kerstin Reckenthäler kam die ersten 10 Minuten etwas besser ins Spiel und legte mit 0:1 (2. Minute), 2:4 (6.) und 4:5 (9.) vor. Mit einem 4:0-Lauf drehten die Flames den Rückstand innerhalb von zwei Minuten in eine 8:5-Führung (11.) und Kerstin Reckenthäler nahm ein Team-Timeout. Nach dem Treffer von Sarah Dekker zum 11:6 (16:9 betrug der Vorsprung erstmals fünf Tore, beim 15:8 (25.) durch Sarah van Gulik waren es sogar sieben Tore und mit diesem Abstand ging man beim 19:12 auch in die Kabine.
Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste bis zum 22:17 (38.) dreimal bis auf fünf Tore heran, doch die Flames erhöhten durch drei Tore von Sarah Dekker und zweimal Lisa Friedberger per Siebenmeter auf 25:17 (41.) und die Vorentscheidung war gefallen.
Die Flames bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus und Heike Ahlgrimm wechselte munter durch, so dass alle Spielerinnen zum Einsatz kamen. Am Ende stand ein ungefährdeter 37:22-Erfolg auf der Anzeigentafel, der von den Fans in der Halle gefeiert wurde.
„Wie gesagt, wir sind schwer reingekommen, aber haben es in der ersten Halbzeit sehr gut gemeistert und haben uns auf sieben Tore absetzen können. In der zweiten Halbzeit haben wir am Ende nochmal alle Kräfte mobilisieren können. Daran sieht man, dass wir fit sind. Ich konnte viel durchwechseln und alle einsetzen. Alle haben ihren Teil dazu beigetragen und jeder hat seine Pausen auf der Bank bekommen. Wir haben 37 Tore gemacht und kriegen nur 22. Das ist aller Ehren wert, wenn man natürlich nicht weiß, wie der Gegner ist. Wir haben in der Abwehr richtig gut gestanden, auch die 5-1-Abwehr am Ende, wo die wir nochmal etwas ausprobiert haben. Von daher bin ich sehr, sehr froh, dass wir dem Publikum den Sieg schenken konnten. Und jetzt haben wir zwei Tage Zeit, um etwas Kräfte zu tanken und uns intensiv auf das sehr schwere Auswärtsspiel vorzubereiten“, so Heike Ahlgrimm.
Im letzten Spiel des Jahres geht es am Samstag, 30.12.2023 zum SV Union Halle-Neustadt, der sein Heimspiel gegen den BSV Sachsen Zwickau 22:25 verlor.
AUSVERKAUFT
Das Spiel morgen (27.12.23) gegen den HSV Solingen-Gräfrath ist ausverkauft!!
Bitte nur mit einer gültigen Eintrittskarte oder bereits reservierten Eintrittskarte anreisen!! Es wird keine Tageskasse geben!
Flames erwarten zum Re-Start eine volle Weststadthalle
Das lange Warten hat ein Ende. Nach der mehrwöchigen WM-Pause empfangen die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am Mittwoch, den 27.12.2023 zum 9. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen (HBF) den Aufsteiger HSV Solingen-Gräfrath 76. Die Flames erwarten eine ausverkaufte Weststadthalle und empfehlen daher dringend allen, die das Spiel in der Weststadthalle besuchen wollen, sich noch eines der wenigen Tickets im Onlineshop zu kaufen. Der Anwurf der Partie erfolgt um 19:30 Uhr.
„Nach der WM-Pause und den Weihnachtsfeiertagen freuen wir uns, dass es endlich wieder weitergeht. Wir waren in der zweiten Vorbereitung sehr fleißig und haben viel Ausdauer und Athletik trainiert, aber auch viel den Handball dabei gehabt. Jetzt gilt es dies nach der langen Pause auf der Platte wieder umzusetzen“, freut sich Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm auf den Re-Start der Liga.
Die Flames treten mit viel Selbstvertrauen gegen Solingen an. In die WM-Pause verabschiedete man sich mit einem Ligasieg beim BSV Sachsen Zwickau (32:25) und auf dem herausragenden zweiten Tabellenplatz. Außerdem schreibt man international weiter Geschichte. Nach zwei überragenden Spielen und Siegen gegen den Ligakonkurrenten VfL Oldenburg qualifizierte sich das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm für die Gruppenphase der EHF European League. Dort steht das erste Spiel am 07.01.2024 in Nantes auf dem Programm.
Der HSV Solingen-Gräfrath 76 spielt diese Saison erstmals in der Beletage des Handball. Das Ziel für das Team mit dem kleinsten Etat in der Liga heißt erstmal nur Klassenerhalt. Nach der erwarteten Niederlage (20:43) bei der SG BBM Bietigheim im ersten Saisonspiel, setzte man zu Hause am 2. Spieltag gleich ein Ausrufezeichen und setzte sich mit klar mit 35:23 gegen den BSV Sachsen Zwickau durch. Den dritten Punkt holte sich das Team am 28.10.23 beim 30:30 gegen den VfL Oldenburg. Mit 3:13 Punkten steh man als Tabellenzwölfter auf dem ersten Abstiegsplatz. Allerdings nur einen Punkt hinter dem BSV Sachsen Zwickau.
Die Planungen für die neue Saison laufen in Solingen bereits auf Hochtouren und es gibt einige Vertragsverlängerungen zu verzeichnen, u.a. auch mit den beiden Leistungsträgerinnen Pia Adams (bis 2025) und Vanessa Brandt (2026). Verlassen nach der Saison wird den Verein allerdings Trainerin Kerstin Reckenthäler, die zum Drittligisten Bergischen HC wechselt. Die ehemalige Nationalspielerin kam im Oktober 2018 vom TSV Bayer Leverkusen in die Klingenstadt und formte aus der Mannschaft ein Spitzenteam und brachte es von der 3. Liga in die höchste Liga.
Erfolgreichste Torschützin ist die Rückraumlinke Vanessa Brandt mit 40/1 Toren, gefolgt von Pia Adams auf Rückraummitte mit 37/7 Toren und Paulina Uscinowicz auf Rückraum rechts mit 35/4 Toren.
„Mit Solingen kommt ein Aufsteiger zu uns und so, wie wir im Moment spielen, liegt die Favoritenrolle klar bei uns und so werden wir auch in dieses Spiel gehen. Solingen ist ein solider Aufsteiger und hat schon drei Punkte gesammelt. Zum Saisonende verlieren sie aber die Trainerin. Ich glaube, dass Kerstin in den letzten fünf Jahren dort eine gute Arbeit gemacht hat und dann im Sommer ein neues Kapitel aufschlägt. Von daher bin ich gespannt, wie die Mannschaft das kompensiert und wie sie die nächsten Spiele bestreitet. Für uns zählen in diesem Spiel nur die zwei Punkte“, stellt Heike Ahlgrimm unmissverständlich klar, dass man zwar großen Respekt vor dem Gegner und deren bisher gezeigten Leistungen hat, aber für die Flames nur ein Sieg in Frage kommt.
Mit Ausnahme der langzeitverletzten Dionne Visser steht Heike Ahlgrimm dafür der komplette Kader zur Verfügung.
Wer noch eines der letzten Tickets ergattern will, kann dieses auf der Flames-Homepage erwerben: Tickets – Flames Handball (flames-handball.com)