Flames zurück in der Untermainhalle - Fanbus zum Bundesligaspiel gegen Zwickau

Am 25. Oktober steht ein echtes Highlight an: Wir sind zurück in der Untermainhalle und tragen dort unser Bundesliga-Heimspiel gegen den BSV Sachsen Zwickau aus!

Gemeinsam mit euch wollen für eine mitreißende Atmosphäre sorgen! 💥

Damit ihr bequem und in bester Fan-Gesellschaft zur Halle kommt, bieten wir wieder einen Fanbus an.

📅 Spieltag: Sa., 25.10.2025
🕒 Treffpunkt: 15:45 Uhr Weststadthalle (Bensheim)
📍 Spielort: Untermainhalle Elsenfeld, Anwurf: 18 Uhr
🕒 Rückkehr: ca. 21:15 Uhr Weststadthalle
💶 Kosten: 22,-€

🎟️ Jetzt anmelden und mitfahren!
Die Plätze im Bus sind begrenzt – also schnell anmelden und dabei sein!
👉 Anmeldeformular für den Fanbus zur Untermainhalle Elsenfeld am 25.10.2025

Das ausgefüllte Formular an fanfahrt@flames-handball.com senden - alternativ eine E-Mail via folgendem QR-Code senden:

Lasst uns gemeinsam unsere Mannschaft lautstark unterstützen und die Untermainhalle zum Beben bringen! 🤾‍♂️


Flames unterliegen in Blomberg – starker Kampf wird nicht belohnt

Im fünften Saisonspiel der Flames war es ein packender und temporeicher Handballabend in der Halle an der Ulmenallee – leider mit dem besseren Ende für die Gastgeberinnen: Die HSG Bensheim/Auerbach unterlag am Mittwochabend der HSG Blomberg-Lippe mit 35:31 (17:17) und musste damit die erste Niederlage der laufenden Bundesliga-Saison einstecken.

Die Flames starteten stark in die Partie und überzeugten in der Anfangsphase mit einer stabilen Abwehr und mutigem Offensivspiel. Bereits nach neun Minuten stellte Lucie Kretzschmar mit dem Treffer zum 2:6 die erste vier Tore Führung für die Südhessinnen her. Kurz darauf erhöhte Mareike Thomaier auf 7:10, doch Blomberg ließ sich nicht abschütteln. Beim Stand von 10:11 scheiterte Thomaier, und Blomberg kam durch Maxi Mühlner zum Ausgleich.

Ein echter Nackenschlag folgte in der 16. Minute, als Amelie Berger nach einem umstrittenen Foulspiel die Rote Karte sah – eine Entscheidung, die in der Halle und auf der Bank der Flames für Fragezeichen sorgte. Dennoch hielten die Flames weiter dagegen. Lena Degenhardt traf in der 27. Minute zum 14:16, Blomberg konterte durch Ona Vegue und Hauf. Jule Polsz, die ein herausragendes Spiel ablieferte, brachte die Flames erneut in Führung, ehe Blombergs Kühne zum 17:17-Halbzeitstand ausglich.

Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Flames besser aus der Kabine: Mit einem Doppelschlag von Polsz ging Bensheim/Auerbach erneut mit 17:19 in Führung. Doch Blomberg antwortete mit einem 4:0-Lauf und profitierte zusätzlich von einer Zeitstrafe gegen die Flames, was zur ersten Zwei-Tore-Führung für die Gastgeberinnen führte (21:19). Fickinger zog in der 39. Minute die Auszeit, Polsz verkürzte per Siebenmeter auf 21:20 – doch die Führung blieb in den Händen der Gastgeberinnen.

Die Partie blieb intensiv, temporeich und spannend. Die Flames warfen alles in die Waagschale, kämpften sich immer wieder heran, mussten aber der dünnen Personaldecke Tribut zollen. Lucie Kretzschmar traf in der 52. Minute zum 30:28, wenig später verkürzte Meike Schmelzer auf 32:30 – doch ein Ausgleich sollte nicht mehr gelingen. Den Schlusspunkt setzte Ona Vegue per Siebenmeter zum 35:31-Endstand.

Herausragend präsentierte sich an diesem Abend Jule Polsz, die mit 13 Toren bei 15 Versuchen glänzte. Auch Lucie Kretzschmar überzeugte sowohl im Angriff mit Durchsetzungskraft und Übersicht als auch in der Defensive. Meike Schmelzer zeigte am Kreis erneut ihre Klasse. Die Torhüterinnen der Flames erwischten dagegen keinen guten Tag – mit nur vier Paraden über 60 Minuten war gegen Blomberg nicht mehr drin.

Trainerin Ilka Fickinger zog trotz der Niederlage ein respektables Fazit:
„Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Am Ende hat uns wahrscheinlich auch die Kraft gefehlt aufgrund des dezimierten Kaders. Wir hoffen, dass die Verletzung von Lena Degenhardt keine schwerwiegende ist.“

Lena Degenhardt musste im Laufe des Spiels angeschlagen vom Feld – die Diagnose steht noch aus. Insgesamt fehlten den Flames acht Spielerinnen, darunter auch Nationalspielerin Nina Engel. Die personellen Herausforderungen wurden von der Mannschaft mit viel Moral und Einsatz aufgefangen.

Beide Fanlager trugen ihren Teil zur stimmungsvollen Kulisse bei – die Halle bebte über weite Strecken, und die Partie bot den Zuschauern Tempohandball auf hohem Niveau.

Weiter geht es für die Flames am Samstag, den 11.10. um 19:30 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei der TuS Metzingen in Tübingen. Dann hoffen die Flames erneut mit Teamgeist, Tempo und Mut zu überzeugen – und möglichst bald wieder auf mehr personelle Optionen zurückgreifen zu können.

Statistik

HSG Bensheim/Auerbach:
van Beurden, Wagner  – Polsz (13/5), Kretzschmar (6), Schmelzer (4), Thomaier (2), Degenhardt (1), Ziercke, Ehlert (2), Berger (2), Gürtelschmied (1), Hurst

Zuschauer: 982
Halbzeit: 17:17
Endstand: 35:31

Bild: ©Peters / Blomberg


Flames reisen mit stark dezimiertem Kader zum Spitzenspiel nach Blomberg

Am Mittwoch, den 08. Oktober 2025, um 19:00 Uhr, kommt es in der Blomberger Sporthalle zum Duell zweier bislang ungeschlagener Teams. Sowohl die HSG Bensheim/Auerbach als auch die HSG Blomberg-Lippe stehen nach vier Spieltagen mit 8:0 Punkten an der Tabellenspitze der Handball Bundesliga Frauen. Eigentlich die perfekte Konstellation für ein echtes Topspiel – doch bei den Flames ist die Vorfreude auf die Partie aufgrund der angespannten Personalsituation gedämpft.

Der Heimsieg gegen Borussia Dortmund wurde teuer bezahlt: Nina Engel verletzte sich am Fuß, Torhüterin Vanessa Fehr musste angeschlagen vom Feld und Neele Orth zog sich eine Ellenbogenverletzung zu. Hinzu kommt, dass Lena Degenhardt krankheitsbedingt ausfällt.

Zusammen mit den bereits fehlenden Spielerinnen Kim Irion, Lisa Friedberger, Nele Wenzel, Nyala Baijens und Ndidi Agwunedu stehen insgesamt neun Spielerinnen nicht zur Verfügung.

„Wir wollten das Spiel gerne verlegen, aber leider hat das nicht geklappt“, erklärt Trainerin Ilka Fickinger vor der schweren Auswärtsaufgabe. „Wir fahren mit einem stark dezimierten Kader nach Blomberg. Trotzdem werden wir alles geben und kämpfen. Wir schauen, was am Ende dabei rauskommt.“

Klar ist: Die Flames werden auf Zusammenhalt, Leidenschaft und Einsatzbereitschaft setzen – und hoffen, dass trotz aller Umstände auch in Blomberg Zählbares mitgenommen werden kann.

Die Partie wird live auf Dyn und sporteurope.tv übertragen.
Anwurf ist am Mittwoch um 19:00 Uhr in der Sporthalle an der Ulmenallee in Blomberg.

Bild: ©Lisa Schuster (IG/FB: @ls.silence.2020)


Norma Goldmann verlässt die Flames vorzeitig – Wechsel zum Bergischen HC in die 2. Bundesliga

Die Flames und Norma Goldmann gehen ab sofort getrennte Wege. Die Rückraumspielerin wechselt mit sofortiger Wirkung zum Bergischen HC in die 2. Handball-Bundesliga. Der bestehende Vertrag wurde im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst.

Goldmann war erst im Januar 2025 zu den Flames gewechselt. Trotz vielversprechender Ansätze kam sie leider nicht wie gewünscht zum Zug und erhielt nur begrenzt Spielzeit. Um ihrer sportlichen Entwicklung und insbesondere ihrer Rolle in der Schweizer Nationalmannschaft gerecht zu werden, wechselt sie nun zum BHC. Dort soll sie zu alter Stärke zurückfinden, eine Führungsrolle übernehmen und wichtige Spielpraxis sammeln – auch mit Blick auf eine mögliche Nominierung zur bevorstehenden Weltmeisterschaft.

Cheftrainerin Ilka Fickinger äußert Verständnis für die Entscheidung:
“Norma hat sich in ihrer Zeit bei uns jederzeit professionell und teamorientiert verhalten. Aber wir mussten gemeinsam feststellen, dass sie bei uns nicht die Spielzeit bekommen konnte, die sie braucht. Der Wechsel zum Bergischen HC ist eine Chance, wieder Selbstvertrauen und Rhythmus zu finden – wir wünschen ihr dafür alles Gute und viel Erfolg.”

Auch Norma Goldmann blickt optimistisch auf die neue Herausforderung:
“Ich bin dankbar für die Zeit bei den Flames, auch wenn es sportlich nicht so gelaufen ist, wie ich es mir erhofft hatte. Umso mehr freue ich mich jetzt auf meine neue Aufgabe beim Bergischen HC. Dort möchte ich wieder Verantwortung übernehmen, Spielpraxis sammeln und mich bestmöglich auf die Weltmeisterschaft vorbereiten.”

Die Flames bedanken sich bei Norma Goldmann für ihren Einsatz und wünschen ihr sowohl sportlich als auch persönlich alles Gute für ihren weiteren Weg.

Bild: Lisa Schuster (IG/FB: @ls.silence.2020)


Flames begeistern beim Heimsieg gegen Borussia Dortmund

Mit einer beeindruckenden Leistung haben die Flames am Mittwochabend ein Ausrufezeichen in der Liga gesetzt: Vor 1.422 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Weststadthalle bezwang das Team von Ilka Fickinger die hochkarätig besetzte Mannschaft von Borussia Dortmund mit 38:32 (20:10) und bleibt damit in der neuen Saison ungeschlagen.

Stiller Protest – lauter Start
Es war mucksmäuschenstill in den ersten drei Spielminuten – beide Fanlager protestierten gemeinsam gegen das DHB-Strukturpapier und die geplanten Hallenanforderungen. Doch auf dem Spielfeld wurde es schnell laut – und das aus gutem Grund: Die Flames legten los wie die Feuerwehr.

Nach acht Minuten stand es bereits 7:2, darunter vier Tore von Mareike Thomaier, zwei von Lena Degenhardt und eines von Nina Engel – Dortmunds Trainer Henk Groener sah sich früh zur ersten Auszeit gezwungen.

Überragende erste Halbzeit
Angeführt von einer stark aufspielenden Mareike Thomaier, die nicht nur traf, sondern auch mit feinen Anspielen glänzte, zogen die Flames weiter davon. Ein no-look-Anspiel auf Meike Schmelzer zum 13:7 sorgte für Szenenapplaus, und beim 14:7 in der 18. Minute zückte Groener bereits die zweite grüne Karte.

Auch Helen van Beurden im Tor spielte eine starke erste Hälfte und entschärfte mehrere freie Würfe. In der Schlussminute der ersten Halbzeit wurde es dann spektakulär: Kempa-Anspiel von Amelie Berger auf Lucie Kretzschmar zum 20:10 – die Halle tobte.

Dortmund kommt – Flames bleiben cool
Nach dem Wechsel ließ die Konsequenz etwas nach, Dortmund nutzte das und kämpfte sich bis auf 31:26 (49.) heran. Ilka Fickinger nahm die Auszeit – und die Antwort kam prompt: Amelie Berger mit dem wichtigen 32:26, kurz darauf van Beurden mit einer Glanztat, und Engel verwandelte souverän vom Siebenmeterstrich zum 34:28.

Beim 35:29 nahm Dortmund die letzte Auszeit – doch das Spiel war entschieden. Sechs Minuten vor dem Ende erhob sich die Weststadthalle und feierte ihre Mannschaft lautstark – Heimspielatmosphäre, wie man sie sich wünscht.

Starke Individualleistungen und Comeback von Hurst
Mareike Thomaier krönte ihre bärenstarke Partie mit acht Toren, viel Übersicht und Spielintelligenz. Auch Nina Engel überzeugte mit ebenfalls acht Treffern. Meike Schmelzer war am Kreis kaum zu stoppen (6 Tore) und Amelie Berger netzte fünfmal. Auf Dortmunder Seite war Alina Grijseels mit 13 Toren die gefährlichste Werferin.

Besonders erfreulich war das Comeback von Isabell Hurst, die nach Verletzungspause wieder auf der Platte stand.

Ilka Fickinger zum Spiel:
„Ich bin sehr zufrieden mit der ersten Halbzeit – Einstellung, Bereitschaft, Kampf, das war richtig stark. In der zweiten Hälfte waren wir stellenweise etwas nachlässig, aber unterm Strich freue ich mich riesig über diesen Sieg. Die Mädels haben es sich verdient.“

Weiter geht es für die Flames am Mittwoch, den 08.10.2025, um 19:00 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Blomberg-Lippe.

Statistik

HSG Bensheim/Auerbach:
Fehr, van Beurden (1) – Thomaier (8/1), Berger (5), Hurst, Engel (8/2), Degenhardt (3), Ehlert, Schmelzer (6), Orth, Kretzschmar (3), Ziercke (3), Gürtelschmied (1), Polsz

Borussia Dortmund:
Szikora, Wachter – Grijseels (13/7), Kusian (1), Antl (1), van Maurik (1), Langer (5), Kamp Nielsen (3), Lassource, Husebø (1), Olsson, Vollebregt (1), Nestaker, Egeling (2), Bleckmann (4)

Zuschauer: 1.422
Halbzeit: 20:10
Endstand: 38:32
Schiedsrichter: Ramesh & Suresh Thiyagarajah

Bild: ©Lisa Schuster (IG/FB: @ls.silence.2020)


Topspiel in der Weststadthalle: Flames empfangen Borussia Dortmund

Am kommenden Mittwoch, den 01. Oktober 2025, um 19:00 Uhr empfangen die Flames die Mannschaft von Borussia Dortmund zum absoluten Topspiel in der Weststadthalle. Beide Teams sind mit Siegen in die neue Saison gestartet – die Voraussetzungen versprechen einen hochklassigen Handballabend.

Während die Flames mit drei Siegen aus drei Spielen (Neckarsulm, Göppingen, Oldenburg) optimal in die neue Saison gestartet sind, hatte der BVB bislang erst einen Ligaeinsatz – und der hatte es in sich: Mit einem deutlichen 40:25-Erfolg über die TuS Metzingen schickte Dortmund direkt ein Ausrufezeichen an die Konkurrenz. Auch im Pokal unterstrich das Team von Trainer Henk Groener seine Ambitionen und bezwang am vergangenen Mittwoch den BSV Sachsen Zwickau souverän mit 29:19.

Stark besetztes Dortmunder Team
Der BVB bringt eines der individuell stärksten Teams der Liga mit nach Bensheim. Nationalspielerin Alina Grijseels ist zurück beim BVB, dazu verstärken Melinda Szikora – gemeinsam mit Sarah Wachter eines der besten Torhüter-Duos der Liga – sowie die norwegische Rückraumspielerin Guro Nestaker die Dortmunderinnen.

Besonderes Spiel für Lena Degenhardt
Für Flames-Rückraumspielerin Lena Degenhardt ist es ein ganz besonderes Spiel. Nach ihrem Abschied vom BVB im Sommer wechselte sie zunächst zu HB Ludwigsburg, ehe sie nach deren Insolvenz zu den Flames kam. Gegen ihren Ex-Verein wird sie hochmotiviert auflaufen.

Trainerin Ilka Fickinger blickt mit Vorfreude auf das Topspiel:
„Wir freuen uns riesig auf dieses Spiel – ein echter Gradmesser. Dortmund bringt extrem viel Qualität mit, da brauchen wir eine stabile Abwehr und müssen mutig auftreten. Wichtig ist, dass wir uns auf unsere Stärken konzentrieren und an unsere bisherigen Leistungen anknüpfen. Wenn wir das schaffen, können wir auch gegen den BVB bestehen.“

Aufruf an die Fans: Kommt in die Weststadthalle!
Die Flames hoffen auf eine stimmungsvolle Kulisse. „Wir brauchen die Energie von den Rängen. Die Weststadthalle muss zur Weststadthölle werden – gerade in so einem Spiel kann uns das den entscheidenden Push geben“, so Fickinger weiter.

Das Spiel wird live bei Sporteurope.TV und Dyn übertragen – wer es aber kann, sollte sich den Handballabend live in der Halle nicht entgehen lassen.

Bild: ©Dennis Ungefehr (IG/FB: @du24_social)


Flames siegen in Oldenburg mit 38:32 – Dritter Sieg im dritten Spiel

Die HSG Bensheim/Auerbach bleibt in der Erfolgsspur und feiert auch im dritten Saisonspiel der Alsco Handball Bundesliga Frauen einen verdienten Auswärtssieg. Beim VfL Oldenburg setzten sich die Flames am Sonntagnachmittag mit 38:32 (21:17) durch und stehen mit 6:0 Punkten weiterhin auf einem Spitzenplatz in der Tabelle.

Vor 1.118 Zuschauern in der EWE-Arena entwickelte sich von Beginn an ein temporeiches Spiel. Die Flames fanden nach einem 1:3-Start schnell ihren Rhythmus und gingen durch Meike Schmelzer beim 6:7 erstmals in Führung. Oldenburg antwortete mit einem 3:0-Lauf, doch Bensheim ließ sich nicht abschütteln. Ein beeindruckender 6:0-Zwischenspurt durch Kretzschmar, Engel, Berger, Thomaier und erneut Engel drehte die Partie zur 15:20-Führung. Zur Halbzeit lagen die Gäste mit 21:17 vorne.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Flames tonangebend. Ein 3:0-Lauf durch Kretzschmar, Thomaier und Engel baute die Führung auf 26:20 aus. Zwar verkürzte Oldenburg in der Schlussphase noch einmal auf 30:33, doch ein Doppelschlag von Schmelzer und ein Treffer von Ziercke stellten den alten Abstand wieder her. Am Ende stand ein souveräner 38:32-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.

Individuelle Klasse bringt die Entscheidung
Herausragend agierte erneut Nina Engel, die mit 13 Toren – darunter fünf verwandelte Siebenmeter – zur besten Werferin des Spiels avancierte. Auch Mia Ziercke zeigte auf Linksaußen erneut eine starke Leistung und trug vier Treffer zum Sieg bei. Lucie-Marie Kretzschmar glänzte nicht nur offensiv mit fünf Treffern und sehenswerten Anspielen auf den Kreis, sondern auch defensiv in der 5:1-Formation, die den VfL phasenweise vor große Probleme stellte. Mareike Thomaier überzeugte als Spielmacherin mit Übersicht, Torgefahr und guter Entscheidungsfindung. Meike Schmelzer war am Kreis erneut ein sicherer Rückhalt – offensiv mit 100 % Trefferquote und defensiv mit hohem Einsatz.

Ilka Fickinger lobt ihre Mannschaft
„Wir sind sehr froh, hier zwei Punkte mitgenommen zu haben. Oldenburg hat uns in vielen Phasen gefordert – das war ein schnelles und kräftezehrendes Spiel. Ich bin stolz, wie konzentriert und mutig meine Mannschaft aufgetreten ist“, sagte Flames-Trainerin Ilka Fickinger nach dem Spiel. „In der Abwehr sind wir schon sehr stabil, im Angriff arbeiten wir weiter an Timing und Präzision – aber unser Tempospiel war heute überragend.“

Nächstes Spiel gegen Borussia Dortmund
Weiter geht’s für die Flames am Mittwoch, den 1. Oktober 2025, um 19:00 Uhr mit dem Heimspiel in der Weststadthalle gegen Borussia Dortmund. Die Fans dürfen sich auf ein echtes Topspiel freuen.

Torschützinnen HSG Bensheim/Auerbach:
Engel (13/5), Kretzschmar (5), Thomaier (5), Berger (4), Ziercke (4), Degenhardt (3), Schmelzer (3), Orth (1)

Bild: ©Dennis Ungefehr (IG/FB: @du24_social)


Flames vor herausforderndem Auswärtsspiel in Oldenburg

Am morgigen Sonntag, den 14. September, trifft die HSG Bensheim/Auerbach auswärts auf den VfL Oldenburg. Anwurf in der EWE-Arena ist um 16:30 Uhr. Nach zwei Siegen zum Auftakt in Neckarsulm und zuhause gegen Göppingen stehen die Flames mit 4:0 Punkten aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz – doch vor der Partie im Norden ist die personelle Situation angespannt.

Die Trainingswoche verlief alles andere als optimal. Zahlreiche Spielerinnen sind angeschlagen, einige Einsätze bleiben bis kurz vor Spielbeginn offen. Sicher ist: Außenangreiferin Jule Polsz fällt nach einer Fußverletzung definitiv aus. „Es war keine einfache Woche, aber wir gehen mit vollem Fokus und großem Einsatz nach Oldenburg“, so Cheftrainerin Ilka Fickinger. „Wir wissen, was auf uns zukommt – aber wir haben eine starke Mentalität und werden alles investieren.“

Der VfL Oldenburg hat sein bisher einziges Saisonspiel gegen Zwickau mit 28:23 gewonnen und konnte sich kurzfristig mit Nationalspielerin Jenny Behrend verstärken. Die Rückkehrerin bringt viel Erfahrung und Tempo auf der rechten Außenbahn – zusammen mit einem torgefährlichen Rückraum stellt Oldenburg einen sehr variablen und ambitionierten Gegner dar.

Die Flames reisen also gewarnt an. In der Vergangenheit lieferten sich beide Teams immer wieder enge und intensive Duelle – auch morgen ist mit einem Spiel auf Augenhöhe zu rechnen. Wenn die Flames ihre Tempostärke aus den ersten beiden Partien auf die Platte bringen und defensiv gut stehen, sind auch in Oldenburg Punkte möglich.

Anwurf ist am Sonntag, 14.09.2025, um 16:30 Uhr. Das Spiel wird live bei Sporteurope.TV und Dyn übertragen.

Bild: ©Dennis Ungefehr (IG/FB: @du24_social)


Flames feiern ersten Heimsieg – 37:34 gegen Frisch Auf Göppingen

Im ersten Heimspiel der Saison 2025/2026 hat die HSG Bensheim/Auerbach die nächsten zwei Punkte eingefahren. Gegen Frisch Auf Göppingen setzten sich die Flames in einer intensiven Partie mit 37:34 (16:18) durch und machten die Weststadthalle damit erneut zur Weststadthölle.

Die Flames starteten furios in die Begegnung. Schmelzer, Berger und Kretzschmar sorgten für einen schnellen 3:0-Lauf. Mia Ziercke baute die Führung mit einem Doppelschlag zum 5:2 aus, ehe Göppingen besser ins Spiel fand. Nach dem 10:9 durch Nina Engel drehten die Gäste mit drei Treffern in Serie die Partie zu ihren Gunsten. In dieser Phase wirkten die Flames im Angriff teilweise zu überhastet. Doch mit Treffern von Berger und Ziercke ging es beim Stand von 16:18 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kam das Team von Ilka Fickinger und Gerrit Irion mit viel Energie aus der Kabine. Innerhalb weniger Minuten sorgten Ziercke, Kretzschmar und Engel mit einem weiteren 3:0-Lauf für die erneute Führung – 19:18. In der Folge entwickelte sich ein enges Spiel, in dem Göppingen beim Stand von 24:23 noch einmal gefährlich nahekam. Doch die Flames behielten die Nerven. Mareike Thomaier lenkte das Spiel mit Übersicht und Ruhe, Meike Schmelzer zeigte sich am Kreis treffsicher und in der Abwehr kompromisslos. Gemeinsam mit Degenhardt sorgte sie für eine erneute Vier-Tore-Führung.

Torhüterin Vanessa Fehr steuerte in dieser wichtigen Phase mehrere Paraden bei und stabilisierte die Defensive. Auch Mia Ziercke überzeugte auf Linksaußen erneut mit starker Quote und mutigen Aktionen. Den Schlusspunkt setzte Amelie Berger – am Ende stand ein verdienter 37:34-Heimerfolg auf der Anzeigetafel.

Flames-Trainerin Ilka Fickinger war nach dem Abpfiff sichtlich erleichtert:
„Als allererstes – die zwei Punkte sind für dich, Frieda. Es war ein schwieriges Spiel, Göppingen hat das überragend gemacht und mit viel Tempo unsere Nahtstellen attackiert. Ich bin sehr froh über die beiden Punkte. Danke an alle, die heute den Weg in die Halle gefunden haben.“

Ein besonderer Dank gilt dem Architekturbüro Zimmermann für die großartige Unterstützung bei der Umsetzung der neuen Bestuhlungsplanung sowie der Flucht- und Rettungswege im Zuge der Installation der neuen LED-Bande.

Nicht unerwähnt bleiben soll auch die starke Unterstützung von den Rängen. Die Stimmung in der Halle war erneut ein wichtiger Faktor – laut, emotional, leidenschaftlich.

Weiter geht es für die Flames am kommenden Sonntag, den 14. September, um 16:30 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim VfL Oldenburg.

Bild: ©Dennis Ungefehr (IG/FB: @du24_social)


Heimpremiere in der Weststadthölle – Flames empfangen Frisch Auf Göppingen

Am kommenden Samstag, den 6. September 2025 um 18:00 Uhr, ist es endlich soweit: Die Flames feiern ihr erstes Heimspiel der neuen Saison in der Weststadthalle – und diese soll sich dabei wieder in die Weststadthölle verwandeln. Gegner ist das Team von Frisch Auf Göppingen, das nach dem Rückzug von HB Ludwigsburg erst jetzt in die Saison 2025/26 einsteigt.

Zum Auftakt setzten die Flames ein Ausrufezeichen: Mit einem 33:27-Auswärtserfolg bei der Sport-Union Neckarsulm zeigte das Team von Ilka Fickinger und Gerrit Irion, welches Potenzial in ihm steckt. Nun wollen die Flames ihre starke Leistung bestätigen und den Heimauftakt mit zwei weiteren Punkten krönen.

Trainerin Ilka Fickinger blickt mit großer Vorfreude auf das erste Heimspiel:
„Wir freuen uns riesig, wieder in der Weststadthalle aufzulaufen. Die Unterstützung unserer Fans ist etwas ganz Besonderes. Wir wollen gemeinsam mit ihnen für eine großartige Stimmung sorgen – das kann in der Weststadthölle ein echter Vorteil für uns sein!“

Das Team von Trainer Nico Kiener startet erst am Samstag in die neue Saison, bringt aber viel Erfahrung und Qualität mit. Neu im Team ist unter anderem Haruno Sasaki, die für zusätzliche Torgefahr sorgen soll. In der vergangenen Saison entschieden die Flames das alles entscheidende Spiel um Platz 5 mit einem beeindruckenden 38:25 für sich – zuvor hatte Göppingen jedoch beide Hauptrundenspiele gewonnen. Es ist also alles angerichtet für ein spannendes Duell auf Augenhöhe.

Erneut muss das Trainerteam auf mehrere Leistungsträgerinnen verzichten. Nicht einsatzbereit sind: Lisa Friedberger, Kim Irion, Ndidi Agwunedu, Isabell Hurst, Nele Wenzel, Norma Goldmann und Nyala Baijens.

Wichtige Zuschauerinfos:

Aufgrund der neuen LED-Bande sind die unteren Zugänge der Weststadthalle gesperrt. Alle Plätze sind ausschließlich über den Haupteingang erreichbar. Bitte beachtet die ausgehängten Flucht- und Rettungswege in der Halle.

Für alle, die nicht vor Ort sein können:

Das Spiel wird live auf sporteurope.tv und Dyn übertragen.

Wir freuen uns auf eine volle Halle, lautstarke Unterstützung und einen leidenschaftlichen Heimauftakt! Kommt vorbei und verwandelt die Weststadthalle in die Weststadthölle!

Bild: ©Lisa Schuster (IG/FB: @ls.silence.2020)