2. Heimspiel am 20.01.24 gegen Lublin in Elsenfeld

Am Samstag, 20.01.2024 findet das zweite Heimspiel in der EHF European League gegen MKS FUNFLOOR LUBLIN in Elsenfeld statt.

Anwurf ist um 16:00 Uhr.


Flames verlieren auch ihr zweites Spiel in der EHF European League

Die Flames der HSG Bensheim/Auerbach mussten sich auch bei der Heimpremiere am zweiten Spieltag der Gruppenphase in der EHF European League geschlagen geben. Vor 866 Zuschauern in der Untermainhalle in Elsenfeld unterlag das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm dem Tabellendritten der rumänischen Liga, CS Gloria 2018 Bistrita Nasaud, mit 27:35 (15:21). Beste Torschützin bei den Flames war erneut Lucie-Marie Kretzschmar mit sechs Treffern. Die erfolgreichsten Werferinnen bei Gloria waren Tamires De Araujo Frossard und Bianca Bazaliu mit jeweils sieben Treffern.

„Ich denke, dass wir teilweise richtig gute Sachen gemacht haben, aber uns leider nicht belohnen. Und das hat wieder damit zu tun, dass wir einfach zu viele Fehler machen. Wir machen zu viele technische Fehler, zu viele Fehlwürfe und das wird eben international eiskalt bestraft. Heute haben wir erneut Lehrgeld bezahlt“, ärgerte sich Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm über die deutliche Niederlage.

Da die Weststadthalle in Bensheim nicht den Anforderungen der EHF entspricht, mussten die Flames nach Elsenfeld ausweichen, der Heimstätte des TV Großwallstadt. Die Halle, ausgestattet mit einem hochmodernen Glasboden, bot optimale Voraussetzungen für ein internationales Handballspiel. Von 2007-2009 fanden hier auch teilweise die Heimspiele des damaligen Frauen-Bundesligisten HSG Sulzbach/Leidersbach statt, die in der Saison 2008/09 unter dem Namen „Rhein-Main-Bienen“ spielten.

Von daher war alles angerichtet für die Heimpremiere der Flames. Während die Flames letztes Wochenende bei les Neptunes de Nantes mit 27:39 verloren, konnte sich Gloria mit 26:23 gegen MKS Lublin durchsetzen. Bis auf die langzeitverletzte Dionne Visser und die erkrankte Isabell Hurst standen Heike Ahlgrimm alle Spielerinnen zur Verfügung.

Ndidi-Silvia Agwunedu eröffnete den Torreigen für die Flames, doch dies sollte auch die einzige Führung für die Flames in dieser Begegnung bleiben. Bis zum 4:4 verlief die Begegnung ausgeglichen, doch dann zeigte Gloria, dass sie insgesamt über mehr Qualität und Erfahrung verfügen. Nach 13 Minuten hatte sich Gloria auf vier Tore zum 5:9 abgesetzt. Dieser Vorsprung blieb bis zum 7:11 in der 18. Minute. Durch den Treffer von Lucie-Marie Kretzschmar zum 9:11 (19.) hatten sich die Flames wieder auf zwei Tore herangekämpft. Dieser knappe Rückstand von zwei Toren hatte bis zur 24. Minute Bestand. In der 29. Minute stand es 15:18, doch die Flames kassierten dann durch individuelle Fehler noch drei Gegentreffer, so dass es mit einem 15:21-Rückstand in die Halbzeitpause ging.

„Bis kurz vor der Halbzeit sind es nur zwei, drei Tore und dann machen wir wieder zwei, drei Fehler kurz vor der Halbzeit und innerhalb von zwei Minuten kriegen wir drei Tempogegenstöße durch unsere Fehler. Das darf uns einfach nicht passieren. Damit machen wir uns viel kaputt. Wenn man nur mit zwei oder drei Toren Rückstand in die Pause geht, dann haben wir noch alle Möglichkeiten. In der Kabine war ich daher auch ein bisschen lauter, weil ich einfach sauer war, da das sich das wie so ein roter Faden durchzieht. Die zweite Halbzeit haben wir schwer angefangen. Dann waren wir teilweise wieder auf sechs Tore dran. Aber am Ende des Tages müssen wir uns auch eingestehen, dass wir den Ausfall von Isi nicht kompensieren können, weder in der Abwehr noch im Angriff. Teilweise haben wir aber auch richtig gute Sachen gemacht. Wir machen 27 Tore, wir erarbeiten uns das, aber wir kriegen halt auch 35 Tore und das ist eben international. Das ist was anderes und da werden diese Dinger bestraft. Das sind natürlich auch andere Kaliber, die da auf uns zukommen. Es wäre definitiv einfach mehr möglich gewesen“, haderte Heike Ahlgrimm über die Niederlage.

Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel zwar ausgeglichener, aber es gelang den Flames nicht näher als sechs Tore an Gloria heranzukommen, was auch an Gästetorfrau Renata Lais de Arruda lag, die mit einer Effizienz von 42 % (16 Paraden) maßgeblichen Anteil am 35:27-Erfolg der Gäste hatte, die somit ihren zweiten Sieg in Folge einfuhren.

„Man muss gegen diese Mannschaft nicht mit acht Toren verlieren, von daher bin ich ziemlich enttäuscht, dass wir das nicht umsetzen konnten, was wir uns vorgenommen hatten und dass wir im Endeffekt, wie gegen Nantes, zu viele Fehler gemacht haben. Wir haben das Spiel mitentschieden, weil wir unseren Job nicht machen, unsere Aufgabe nicht machen und so viele Fehler machen. Das wird, wie gesagt, international bestraft. Jetzt müssen wir trotzdem weiter positiv sein. Wir können es jetzt nicht ändern. Wir müssen daraus lernen, aber genau das ist das Problem. Ich hoffe, dass wir das irgendwann auf die Reihe kriegen. Jetzt heißt es abhaken. Wir werden das noch mal ansprechen und vielleicht auch noch mal angucken. Das war jetzt das zweite Spiel und da muss jetzt was passieren und dann hoffe ich, dass wir es am Mittwoch besser machen und nächste Woche gegen Lublin“, so Heike Ahlgrimm.

Im zweiten Spiel der Gruppe unterlag MKS FunFloor Lublin (POL) gegen Neptunes Nantes (FRA) 29:34 (14:16).

In der EHF European League geht es für die Flames nächste Woche erneut mit einem Heimspiel weiter. In der Untermainhalle empfängt man am Samstag, 20. Januar 2024, um 16:00 Uhr den polnischen Vertreter MKS FunFloor Lublin, die wie die Flames bisher beide Gruppenspiele verloren.

Davor geht es für die Flames jedoch erst einmal in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) weiter. Am Mittwoch, 17. Januar 2024, gastieren die Flames um 19:30 Uhr bei Borussia Dortmund.

HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Amelie Berger (1), Sarah Dekker (3), Alicia Soffel (2), Ndidi Agwunedu (4), Lisa Friedberger (3), Kim Naidzinavicius (4/2), Sarah van Gulik (1), Lucie-Marie Kretzschmar (6), Mia Ziercke (2), Sophia Ewald (1), Lilli Holste.

 


Programmheft als Download

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Dazu müsst Ihr nur den QR-Code scannen oder diesen Link nutzen: Magazin Sonderausgabe-EHF-Januar-2024 – Flames Handball (flames-handball.com)

 


EHF-Heimpremiere in Elsenfeld

Nach dem Ligaspiel am Donnerstagabend gegen die Tus Metzingen geht es für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am Samstag bereits in der Gruppenphase der EHF European League gegen CS Gloria 2018 aus dem rumänischen Bistrita Nasaud weiter. Dabei gibt es für die Flames gleich mehrere Premieren. Es ist das erste Heimspiel in der Gruppenphase und da die Weststadthalle in Bensheim nicht den Anforderungen der EHF entspricht, weichen die Flames nach Elsenfeld aus, der Heimstätte des TV Großwallstadt. Ungewohnt ist auch die Anwurfzeit bei einem Heimspiel, denn die Partie in der Untermainhalle (Dammsfeldstraße 11, 63820 Elsenfeld) wird bereits um 16 Uhr angepfiffen.

„Es kommt wieder ein internationales Spitzenteam. Sie belegen in Rumänien Platz drei. Da wird wieder einiges auf uns zukommen. Wir wollen unser allererstes Heimspiel in Elsenfeld genießen. Am Samstag müssen wir nach dem Spiel am Donnerstag natürlich gucken, wie jetzt die Kräfte noch vorhanden sind, weil wir nur einen Tag Pause hatten. Wir freuen uns drauf, wissen aber auch, dass die Trauben dort hochhängen. Wir werden uns weiter mit starken Gegnern messen. Jetzt ist es Gloria und aus diesen Spielen und internationalen Gegnern lernen wir und das macht auch Spaß“, freut sich Heike Ahlgrimm auf das Spiel.

Eine Premiere ist für die Flames auch der Hallenboden, denn das Spiel findet auf einem Glasboden statt, einem modernen Sportbodensystem. Eine der Besonderheiten: Die Linien sind nicht mehr fest auf dem Boden markiert, sondern befinden sich als LED-Linien unterhalb der Glasoberfläche. So können per Knopfdruck die unterschiedlichsten Sportfelder dargestellt werden. Beide Teams konnten sich am Freitagabend bereits bei einer getrennten Trainingseinheit davon überzeugen.

Vor dem Training haben die Flames sich den Gegner auf Video angeschaut. Gloria bestritt letztes Wochenende auch sein erstes Gruppenspiel und setzte sich mit 26:23 gegen MKS Lublin durch.

Für Heike Ahlgrimm sind die stärksten Spielerinnen auf Rückraummitte Cristina Laslo und die Linkshänderin Seynabou Mbengue Rodriguez, die gegen Lublin mit acht Toren die erfolgreichste Torschützin der Rumänen war.

Die Flames werden gegen Gloria mit derselben Aufstellung antreten, wie gegen Metzingen. Neben der Langzeitverletzten Dionne Visser fehlt die erkrankte Isabell Hurst.

„Ich hoffe, dass viele Fans kommen und dass wir uns gut präsentieren. Dann schauen wir, was am Ende dabei herauskommt“, so Heike Ahlgrimm.

 


Premiere auf internationalem Parkett endet mit einer 27:39-Niederlage

Die Flames der HSG Bensheim mussten sich trotz eines beherzten Auftritts beim ersten Spiel auf internationalem Boden am Ende gegen den TOP-Favoriten doch deutlich geschlagen geben. In der ersten Begegnung in der Gruppenphase der EHF European League unterlag das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm vor 2400 Zuschauern in der ausverkauften Mangin-Beaulieu-Halle dem Team von les Neptunes de Nantes mit 27:39 (12:19). Erfolgreichste Torschützin der Flames und der gesamten Partie war Lucie-Marie Kretzschmar mit 8 Toren, für Nantes war Weltmeisterin Tamara Horacek mit sechs Tore beste Werferin.

Wir haben heute Lehrgeld gezahlt. Es war unser allererstes internationale Euro League Spiel. Wir haben eigentlich bis zu 24. Minute richtig gut gespielt, waren nur drei Tore zurück. Dann machen wir fünf Fehler, die machen sechs Gegenstöße und sind mit sieben Toren weg. Dann rennst du diesem Rückstand hinterher. Teilweise waren wir nicht mutig genug. Nantes hat mit seinen drei Weltmeisterinnen natürlich andere Ambitionen als wir. Für uns war es das allererste Spiel, das hat man gemerkt. Eine volle Halle und frenetische Fans, da haben wir, wie gesagt, Lehrgeld bezahlt. Auf der anderen Seite haben wir ein paar gute Aktionen gemacht und haben versucht in der zweiten Halbzeit ein bisschen was auszuprobieren. Ich musste auch in weiser Voraussicht auf unsere nächsten Spiele, früh und viel wechseln. Das merkt man dann auch. Nantes hat zweimal eine gute Garde. Aber es waren auch in unserem Spiel paar gute Dinge dabei. Es war das allererste Spiel für Bensheim und wir dürfen uns auf keinen Fall grämen. Wir nehmen die positiven Dinge mit und es waren ein paar sehr gute positiven Dinge dabei. Aber man muss auch so ehrlich sein, dass Nantes nicht unser Kaliber ist. Dementsprechend haken wir das ab und schauen nach vorne“, sagt Heike Ahlgrimm mit Blick auf die nächsten Spiele.

Die Flames durften sich direkt über die 1:0-Führung durch Lucie-Marie Kretzschmar und das 2:1 durch Amelie Berger freuen. Nach 10 Minuten lagen die Flames gegen den TOP-Favoriten mit 3:7 zurück. Doch die Flames ließen sich vom Tabellendritten der französischen Liga nicht abschütteln und waren beim 7:8 (15.) wieder bis auf einen Treffer dran. Bis zur 24. Minute war der Abstand immer noch nur drei Tore, obwohl das hohe Tempo von Nantes schon viel Kraft koste. Nantes-Trainerin Helle Thomsen wechselte von Anfang munter durch und man merkte bei diesem hochkarätig besetzten Kader kaum einen Unterschied. So konnte ihr Team das Tempo weiter hochhalten und bei den Flames kamen jetzt einige individuelle Fehler, die sofort gnadenlos bestraft wurde. So ging Nantes mit einem Sieben-Tore-Vorsprung (19:12) in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit hielt Nantes das Tempo weiter hoch und setzte sich weiter ab, auch wenn sich die Flames weiter, mit lautstarker Unterstützung der mitgereisten Fans, tapfer dagegenstemmten. Zehn Minuten vor dem Ende betrug der Rückstand zehn Tore (22:32). Marine Dupuis erzielte drei Minuten vor dem Ende die 39:26-Führung. Sarah Dekker verkürzte auf 27:39 und den Flames gelang es zu verhindern, dass sie unter 40 Gegentoren blieben.

Für die Flames geht es diese Woche Schlag auf Schlag weiter. Am Donnerstag, 11.01.2024, trifft man in der Handball Bundesliga Frauen um 19:30 Uhr in der Weststadthalle auf die TuS Metzingen.

Am Samstag, 13.01.2024 steht dann um 16:00 Uhr bereits das nächste Spiel in der EHF European League auf dem Programm. In der Untermainhalle in Estenfeld treffen die Flames auf CS Gloria aus Rumänien. Gloria konnte sich am Samstag mit 26:23 (13:10) gegen MKS Lublin aus Polen durchsetzen.

HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Amelie Berger (3), Isabell Hurst, Sarah Dekker (3), Alicia Soffel (3), Ndidi Agwunedu, Lisa Friedberger (4/3), Kim Naidzinavicius (4/3), Sarah van Gulik (1), Lucie-Marie Kretzschmar (8), Mia Ziercke (1), Sophia Ewald (1), Lilli Holste.


Die Tour durch Europa beginnt

Am Sonntagmorgen um 6:00 Uhr ist es endlich soweit. Dann starten die Flames der HSG Bensheim/Auerbach in Richtung Flughafen Frankfurt, wo es für die Flames um kurz vor neun mit dem Flugzeug nach Frankreich zum ersten Spiel der Gruppenphase in der EHF European League geht. Am Sonntagabend treffen die Flames dann um 18:00 Uhr in der Mangin-Beaulieu-Halle auf Neptunes de Nantes.

Qualifiziert hatte sich das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm in der dritten Qualifikationsrunde nach zwei Siegen im innerdeutschen Duell gegen den VfL Oldenburg. Nach dem 27:19 im Hinspiel konnte man sich auch beim Rückspiel in Oldenburg mit 28:25 durchsetzen. Nachdem die Qualifikationsrunde schon die europäische Premiere war, die dann aber nur innerhalb Deutschlands stattfand, treffen die Flames nun auf ihrer „Tour durch Europa“ wirklich auf internationale Mannschaften. In der Gruppe C treffen die Flames neben Neptunes Nantes auch auf den rumänischen Spitzenclub CS Gloria 2018 BN und den polnischen Verein MKS Fun Floor Lublin.

“Wir freuen uns total, dass wir uns mit dem Einzug in die Gruppenphase belohnen konnten und es jetzt endlich losgeht und dann schauen wir mal, was wir da machen. Es kommt uns noch immer ein bisschen surreal vor, dass wir als kleiner Verein jetzt international spielen“, erklärt Heike Ahlgrimm.

Dieses Wochenende ist Startschuss der Gruppenphase in der EHF European League, die mit 16 Mannschaften in vier Vierer-Gruppen ausgetragen wird. Die Begegnungen werden mit Hin- Rückspiel ausgetragen und die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale, das ebenfalls in einem Hin- und Rückspiel ausgetragen wird.

„Wir sind der absolute Underdog. Ich glaube, dass Nantes der Top Favorit ist. Die haben drei Weltmeisterinnen in ihren Reihen. Aber wir freuen uns total drauf, uns mit richtig starken Gegnern zu messen. Wir werden da hinfahren und alles investieren. Diese Woche haben wir gut und konzentriert trainiert. In Nantes werden wir eine Megageile Abwehr stellen und es ihnen so schwer, wie möglich machen“, verspricht Heike Ahlgrimm mit Blick auf das Spiel.

Die drei angesprochenen Weltmeisterinnen sind Oriane Ondono, Tamara Horacek und Lena Grandveau. Die Französinnen bezwangen vor gut drei Wochen im WM-Finale Norwegen mit 31:28 und sicherten sich den Titel. Es sind aber nicht die einzigen Nationalspielerinnen im Team von Nantes. Mit der Schwedin  Anna Lagerquist und der Niederländerin Kelly Vollebregt sind zwei weitere WM-Teilnehmerinnen im Kader von Nantes. Kelly Vollebregt ist auch in Deutschland keine Unbekannte. So spielte sie u.a. von 2015 – 2019 bei der TuS Metzingen und von 2018-2021 bei Borussia Dortmund.

Kleine Randnotiz zu Borussia Dortmund: im Viertelfinale der EHF European League standen sich letztes Jahr les Neptunes de Nantes und der BVB gegenüber. Das Hinspiel in Nantes verlor der BVB mit 19:28 und konnte sich durch ein 32:22 im Rückspiel für das Final Four in Graz qualifizieren. Das Final Four findet auch dieses Jahr am 11./12. Mai wieder in Graz statt.

Die Halle in Nantes fasst 2500 Zuschauer und die Flames stellen sich auf eine volle Halle und einen international erfahrenen Gegner ein, den man sich natürlich ausführlich auf Video angesehen hat.

„Es wird tolles Spiel in einer tollen und vollen Halle. Wir müssen uns auf internationale Härte einstellen und dass da einiges auf uns zukommt. Sie spielen einen sehr schnellen Handball und es wird laut sein in der Halle. Wir wollen uns jedenfalls gut präsentieren und werden alles investieren und wollen das Spiel genießen. Ich denke, dass wir sie auf jeden Fall ärgern können und so fahren wir auch hin. Natürlich können wir das gut einschätzen und wissen, dass wir Underdog sind. Aber wir fahren zu jedem Spiel, um zu gewinnen, denn dafür sind wir Sportler. Und dann gucken wir, was am Ende dabei rauskommt“, so Heike Ahlgrimm.

In Nantes steht ihr der komplette Kader zur Verfügung, mit Ausnahme der Langzeitverletzten Dionne Visser.

Besonders freuen sich die Flames vor Ort aber auch über Unterstützung aus der Heimat. Am Samstagmorgen hat sich ein Fan-Bus auf den Weg nach Frankreich gemacht, um beim ersten Spiel in der Geschichte der HSG Bensheim/Auerbach auf internationalem Boden dabei zu sein.

Das erste Heimspiel der EHF European League bestreiten die Flames am Samstag, 13. Januar um 16:00 Uhr  in der Untermainhalle in Elsenfeld gegen den rumänischen Club CS Gloria.

Davor kommt es am Donnerstag, 11.01.2024 um 19:30 Uhr noch in der Weststadthalle Bensheim zum Ligaduell gegen die TuS Metzingen. Das Spiel hätte ursprünglich am heutigen Samstag (06.01.2024) stattgefunden, musste aber durch die internationale Premiere verlegt werden.


Kombiticket für die EHF-Heimspiele / Fanfahrten zu den EHF-Spielen

Mit der Teilnahme an der Qualifikation zur Gruppenphase der EHF European League hatten die Flames der HSG Bensheim/Auerbach bereits Geschichte geschrieben, denn dies war einmalig in der bisherigen Vereinsgeschichte. Doch damit nicht genug, denn die Tour durch Europa geht weiter. Durch die beiden Siege gegen den VFL Oldenburg qualifizierte sich das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm für die Gruppenphase.

Die Gruppenphase wird in vier Vierergruppen gespielt. In der Gruppe C treffen die Flames auf den rumänischen Spitzenclub CS Gloria 2018 BN, den französischen Vertreter Neptunes Nantes und den polnischen Verein MKS Fun Floor Lublin.

Das erste internationale Spiel findet am Sonntag, 07.01.2024 um 18:00 Uhr in Nantes statt.

Für die Fans haben die Flames einige Pakete für die internationalen Spiele geschnürt:

Kombiticket für die EHF-Heimspiele 

Für unsere drei Heimspiele in Elsenfeld bieten wir ein Kombiticket an.

Vollzahler Kombiticket 35€

Ermäßigtes Kombiticket 30€

VIP-Kombiticket 300€

Fan-Fahrt für die Heimspiele in Elsenfeld 

Für unsere Heimspiele in Elsenfeld bieten wir Fanfahrten zu allen 3 Spielen an.

Die Fanfahrten sind inklusive Tickets!

Erwachsene 35€

Ermäßigte 30€

Jugendliche 25€

Kinder 20€

Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden: Fanfahrt A4 Elsenfeld_Formular

Bitte meldet euch bis 12.12.2023 an! Füllt das Formular aus und schickt es an r.hessler@flames-handball.com

Bei zu geringer Anmeldezahl wird es keinen Bus geben!

Abfahrt ist an der Weststadthalle (Berliner Ring 87) am Veranstaltungstag um 13:30 Uhr.

Fanreise nach Nantes 

Für unser Auswärtsspiel in Nantes bieten wir eine Fan-Fahrt an.

Die Fan-Fahrt beinhaltet die Busfahrt, die Übernachtung inkl. Frühstück (von Samstag auf Sonntag) sowie das Ticket.

Geplante Abfahrt ist am 06.01.2024 um 06:00 Uhr an der Weststadthalle (Berliner Ring 87).

Die Rückfahrt ist am 07.01.2024 nach dem Spiel (18:00 Uhr) gegen 20:30 Uhr geplant.

Die Kosten hierfür belaufen sich auf 249 €.

Bitte meldet euch bis 12.12.2023 an! Füllt das Formular aus und schickt es an r.hessler@flames-handball.com

Bei zu geringer Anmeldezahl wird es keinen Bus geben!

Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden: Fanfahrt A4 Nantes Formular


Gruppenphase der EHF European League

Bei der Auslosung der vier Gruppen am Donnerstag bei der EHF in Wien wurden die Flames der HSG Bensheim/Auerbach bekanntlich der Gruppe C zugelost. In dieser Staffel treffen die Flames auf den rumänischen Spitzenclub CS Gloria 2018 BN, den französischen Vertreter Neptunes Nantes und den polnischen Verein MKS FunFloor Lublin.

Der Auftakt in die Gruppenphase des Wettbewerbs, in der 16 Vereine in vier Vierergruppen um den Einzug ins Viertelfinale spielen, ist für die Flames nach derzeitigem Stand am 06./07.01.2024 in Nantes.

Das erste Heimspiel gegen Gloria ist voraussichtlich am 13.01.2024. Die beiden weiteren Heimspieltermine sind der 20.01.2024 gegen Lublin und der 10.02.2024 gegen Nantes. Anwurf ist jeweils um 16:00 Uhr.

Die Spieltermine müssen von der EHF noch bestätigt werden.

Die Heimspiele finden in der Untermainhalle in Elsenfeld statt, da die Weststadthalle in Bensheim nicht die Anforderungen der EHF für die Gruppenphase erfüllt.

Der Vorverkauf der Tickets für die Heimspiele startet Anfang Dezember.

Änderungen vorbehalten.