Flames vergeben zu viele Chancen und holen nur einen Punkt in Halle
Es war das bisher erfolgreichste Jahr der Flames der HSG Bensheim/Auerbach, auch wenn sie sich zum Jahresende nicht ganz belohnen konnten. Mit einem Sieg und dem zweiten Tabellenplatz wollte man das alte Jahr beenden und ins neue Jahr starten. Doch die Wildcats der SV Union Halle-Neustadt hatten etwas dagegen und mit dem Remis gegen die Flames wohl auch für die Überraschung des letzten Spieltages gesorgt. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm kam bei den Wildcats nämlich nicht über ein 20:20 (9:10)-Unentschieden hinaus und rutschte dadurch vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz. Beste Torschützinnen waren Lisa Friedberger und Kim Naidzinavicius bei den Flames sowie Cara Rheutal bei den Wildcats mit jeweils vier Toren.
„Ich bin froh, dass wir wenigstens noch einen Punkt haben. Heute haben wir nicht die Leistung abgerufen, die wir in den letzten Spielen abgerufen haben. Wir haben viel zu viele Bälle verworfen und die Torhüterin hat viele Bälle von uns gehalten, sie ist daher auch zu Recht Spielerin des Spiels geworden. Aber Halle hat es uns auch sehr schwer gemacht und wir mussten uns in das Spiel reinkämpfen und haben am Ende sogar noch die Chance als Sieger vom Feld zu gehen. Jetzt sind wir froh, wenigstens einen Punkt zu haben. Es fühlt sich wie eine Niederlage an, weil wir natürlich mehr wollten. Aber so müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Glückwunsch an Halle zu dem absolut verdienten Punkt“, resümierte Heike Ahlgrimm nach dem Spiel.
Ihr Team führte nach drei Minuten in der mit 850 Zuschauern gut gefüllten SWH-arena mit 2:0 nach Treffern von Lisa Friedberger und Sarah Dekker, doch dann scheiterten die Flames an der guten Deckung der Wildcats oder an Torfrau Sara Suba, die 22 Würfe der Flames parieren konnte und damit auf eine Quote von 52,38 % gehaltener Würfe kam. So kam es, dass die Flames nach 20 Minuten mit 3:7 im Hintertreffen lagen.
Kapitänin Lisa Friedberger erlöste ihre Flames nach elf torlosen Minuten mit ihrem Treffer zum 4:7 (21.). Bis zur Halbzeit kämpften sich die Flames auf 9:10 heran.
Im zweiten Abschnitt sorgte Nationalspielerin Amelie Berger mit ihrem Treffer zum 11:11 (38.) erstmals wieder für den Ausgleich, doch die Wildcats legten wieder zwei Tore vor (39.). Dies blieb bis zum 15:17 (53.) durch Edita Nokovic. Durch einen 4:0-Lauf gelang es den Flames nicht nur auszugleichen, sondern selbst mit zwei Toren beim 19:17 (58.) in Führung zu gehen und es schien, dass es für die Flames doch noch zu einem Happy Ende kommt. 96 Sekunden vor dem Ende erzielte Lisa Friedberger die 20:18-Führung, doch Emma Hertha gelang für die Hallenserinnen noch der Anschlusstreffer und Alexandra Lundström verwandelte 13 Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter zum 20:20. Torfrau Sara Suba konnte dann noch den direkten Freiwurf von Lucie-Marie Kretzschmar parieren, so blieb es bei der Punkteteilung.
Die Flames rutschten dadurch mit 16:4 Punkten vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz ab, da der Thüringer HC und die HSG Blomberg-Lippe mit ihren Siegen an Punkten gleichzogen und aufgrund der besseren Tordifferenz die Flames in der Tabelle überholten.
HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Amelie Berger (3), Isabell Hurst (3), Leonie Kockel, Sarah Dekker (1), Alicia Soffel (1), Ndidi Agwunedu, Lisa Friedberger (4), Kim Naidzinavicius (4/2), Sarah van Gulik, Lucie-Marie Kretzschmar (3), Mia Ziercke (1), Sophia Ewald, Lilli Holste.
Jahresabschluss für die Flames bei den Wildcats
Nach dem 37:22-Heimspielerfolg gegen den HSV Solingen-Gräfrath am vergangenen Mittwoch geht es für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am 10. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen (HBF) zu den Wildcats des SV Union Halle-Neustadt. Mit einem Sieg will das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm den Jahresabschluss erfolgreich gestalten und auf dem zweiten Tabellenplatz ins neue Jahr starten. Der Anwurf der Partie erfolgt am Samstag, 30.12.23 um 19:00 Uhr in der SWH Arena.
„Wir haben zum Jahresende noch ein sehr schweres Auswärtsspiel. Halle hat am Mittwoch zu Hause gegen Zwickau verloren. Dementsprechend werden sie Wiedergutmachung vor dem Publikum machen wollen. Wahrscheinlich erwartet uns eine ausverkaufte Halle. Aber wir fahren da definitiv hin, um das Spiel zu gewinnen und um in der Tabelle weiter da oben auf Platz zwei stehen zu bleiben. Das ist das große Ziel, was wir haben und dafür werden wir alles investieren“, verspricht Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm.
Die Flames reisen hochmotiviert und mit viel Selbstvertrauen zu den Wildcats. Das Team von SV-Trainer Till Wiechers liegt mit 7:11 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz. Am Mittwochabend mussten sich die Wildcats vor heimischer Rekordkulisse in der ausverkauften SWH Arena mit 22:25 (10:10) gegen den BSV Sachsen Zwickau geschlagen geben. Dadurch rückte Zwickau bis auf einen Punkt in der Tabelle ran.
Punkte holten die Wildcats diese Saison gegen die HSG Bad Wildungen Vipers (32:21), den HSV Solingen-Gräfrath 76 (31:25), die Sport-Union Neckarsulm (28:26) und beim Unentschieden gegen Bayer Leverkusen (22:22).
Erfolgreichste Torschützin ist auf Rückraummitte Julia Niewiadomska, die auch schon das Trikot der Flames trug. Die 21-jährige erzielte bisher 30/5 Tore, Cecilie Woller folgt ihr mit 26 Toren. Alexandra Lundström auf Rückraum links kommt bisher auf 25/16 Tore.
Mit Ausnahme der langzeitverletzten Dionne Visser steht Heike Ahlgrimm der komplette Kader zur Verfügung. Wie bereits berichtet wird Leonie Kockel das letzte Spiel für die Flames bestreiten.
Wie immer erfolgt eine Live-Übertragung als Livestream über Sportdeutschland.TV und DYN.
Flames verkünden sechs Vertragsverlängerungen
Nachdem Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm im November den Anfang machte und ihren Vertrag verlängerte, gibt es jetzt auch wichtige Vertragsverlängerungen bei den Spielerinnen der HSG Bensheim/Auerbach. Im Rahmen der Pressekonferenz nach dem Spiel am vergangenen Mittwoch gegen den HSV Solingen-Gräfrath verkündete Flames-Geschäftsführer Michael Geil gleich sechs Vertragsverlängerungen.
Auf den beiden Flügelzangen gibt es weiter bekannte Gesichter. Auf Linksaußen verlängerte Ndidi-Silvia Agwunedu bis 2025, mit der Option für eine weitere Saison. Ndidi kam 2022 von der HSG Blomberg-Lippe und geht dann in die dritte Saison mit den Flames.
Auf Rechtsaußen wirbelt auch in der nächsten Saison Sarah Johanna Dekker, die nach über einem Jahr Verletzungspause diese Saison ein starkes Comeback feierte. Die 22-jährige Niederländerin kam 2019 von der Handbalvereniging Westfriesland SEW (Handballvereinigung SEW) an die Bergstraße und geht damit in ihr sechstes Jahr bei den Flames.
Auch das Duo im linken Rückraum bleibt den Flames erhalten. Alicia Soffel und Lucie-Marie Kretzschmar verlängerten ihre Verträge um ein weiteres Jahr bis 2025, mit der Option auf ein weiteres Jahr. Alicia wechselte zur Saison 2020/21 von den Meenzer Dynamites zu den Flames. Lucie gehört nach drei Jahren bei der Sport-Union Neckarsulm seit 2022 zum Kader der Flames und geht damit in ihr drittes Jahr bei den Südhessen.
Sie gehörte zum Reservekader der deutschen Nationalmannschaft für die Handball-WM- bei den Flames ist sie im Team mit ihrem Einsatz und Kampf am Kreis nicht mehr wegzudenken: Isabell Hurst verlängerte ihren Vertrag ebenfalls bis 2025, mit der Option für ein weiteres Jahr. Isi ist wie Sarah Dekker seit 2019 bei den Flames und geht dann ebenfalls in ihr sechstes Vertragsjahr an der Bergstraße.
Ein ganz wichtiger Baustein ist auch die sechste Vertragsverlängerung, die Michael Geil den 2000 Zuschauern verkündete. Die Flames haben auch den Vertrag mit ihrer Kapitänin Lisa Friedberger verlängert. Die 26-jährige Führungsspielerin im Rückraum, die bereits seit 2014 als Jugendliche aus Ketsch zu den Flames kam, bleibt den Flames um ein weiteres Jahr bis 2025 erhalten, mit der Option auf ein weiteres Jahr.
Flames-Geschäftsführer Michael Geil: „Ich bin froh und auch stolz dass wir mit diesen Vertragsverlängerungen weiter auf Kontinuität bauen können. Zusammen mit den nicht auslaufenden Verträgen haben wir das Korsett der Mannschaft für die Saison 2024/25 zusammen und wollen die Erfolgsgeschichte der Flames fortschreiben.“
2000 Zuschauer feiern 37:22 gegen Solingen
Perfekter Re-Start für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach nach der WM-Pause in der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Gegen den Aufsteiger HSV Solingen-Gräfrath 76 konnte das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm am Mittwochabend in der mit 2000 Zuschauern ausverkauften Weststadthalle einen ungefährdeten 37:22 (19:12)-Sieg einfahren. Damit bleiben die Flames auf dem zweiten Tabellenplatz hinter der SG BBM Bietigheim, die sich im Spitzenspiel mit 31:23 bei Borussia Dortmund durchsetzen konnte. Beste Werferinnen bei den Flames waren Lucie-Marie Kretzschmar mit 8 Toren und Sarah Dekker mit sechs Treffern. Bei den Gästen trafen Jule Polsz und Paulina Uscinowicz je fünfmal.
„Ich bin absolut froh, dass wir das so gemeistert haben, weil man nach so einer langen Pause nie weiß, wie man in den Rhythmus kommt. Ich glaube, das haben wir sehr souverän gemacht. Am Anfang hatten wir ein paar Probleme, was wohl auch ein bisschen mit der tollen Kulisse zu tun hatte. Hier müssen wir uns beim Publikum bedanken. Die Halle war ausverkauft. Ich kann mich noch erinnern, dass wir das schon zweimal zwischen den Jahren hatten, unter anderem im Aufstiegsjahr. Aber in den letzten Jahren gar nicht mehr und ich bin einfach nur dankbar, denn das haben die Mädels auch verdient, dass sie so eine Kulisse haben“, freute sich Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm nach dem Spiel.
Das Team von HSV-Trainerin Kerstin Reckenthäler kam die ersten 10 Minuten etwas besser ins Spiel und legte mit 0:1 (2. Minute), 2:4 (6.) und 4:5 (9.) vor. Mit einem 4:0-Lauf drehten die Flames den Rückstand innerhalb von zwei Minuten in eine 8:5-Führung (11.) und Kerstin Reckenthäler nahm ein Team-Timeout. Nach dem Treffer von Sarah Dekker zum 11:6 (16:9 betrug der Vorsprung erstmals fünf Tore, beim 15:8 (25.) durch Sarah van Gulik waren es sogar sieben Tore und mit diesem Abstand ging man beim 19:12 auch in die Kabine.
Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste bis zum 22:17 (38.) dreimal bis auf fünf Tore heran, doch die Flames erhöhten durch drei Tore von Sarah Dekker und zweimal Lisa Friedberger per Siebenmeter auf 25:17 (41.) und die Vorentscheidung war gefallen.
Die Flames bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus und Heike Ahlgrimm wechselte munter durch, so dass alle Spielerinnen zum Einsatz kamen. Am Ende stand ein ungefährdeter 37:22-Erfolg auf der Anzeigentafel, der von den Fans in der Halle gefeiert wurde.
„Wie gesagt, wir sind schwer reingekommen, aber haben es in der ersten Halbzeit sehr gut gemeistert und haben uns auf sieben Tore absetzen können. In der zweiten Halbzeit haben wir am Ende nochmal alle Kräfte mobilisieren können. Daran sieht man, dass wir fit sind. Ich konnte viel durchwechseln und alle einsetzen. Alle haben ihren Teil dazu beigetragen und jeder hat seine Pausen auf der Bank bekommen. Wir haben 37 Tore gemacht und kriegen nur 22. Das ist aller Ehren wert, wenn man natürlich nicht weiß, wie der Gegner ist. Wir haben in der Abwehr richtig gut gestanden, auch die 5-1-Abwehr am Ende, wo die wir nochmal etwas ausprobiert haben. Von daher bin ich sehr, sehr froh, dass wir dem Publikum den Sieg schenken konnten. Und jetzt haben wir zwei Tage Zeit, um etwas Kräfte zu tanken und uns intensiv auf das sehr schwere Auswärtsspiel vorzubereiten“, so Heike Ahlgrimm.
Im letzten Spiel des Jahres geht es am Samstag, 30.12.2023 zum SV Union Halle-Neustadt, der sein Heimspiel gegen den BSV Sachsen Zwickau 22:25 verlor.
AUSVERKAUFT
Das Spiel morgen (27.12.23) gegen den HSV Solingen-Gräfrath ist ausverkauft!!
Bitte nur mit einer gültigen Eintrittskarte oder bereits reservierten Eintrittskarte anreisen!! Es wird keine Tageskasse geben!
Flames erwarten zum Re-Start eine volle Weststadthalle
Das lange Warten hat ein Ende. Nach der mehrwöchigen WM-Pause empfangen die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am Mittwoch, den 27.12.2023 zum 9. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen (HBF) den Aufsteiger HSV Solingen-Gräfrath 76. Die Flames erwarten eine ausverkaufte Weststadthalle und empfehlen daher dringend allen, die das Spiel in der Weststadthalle besuchen wollen, sich noch eines der wenigen Tickets im Onlineshop zu kaufen. Der Anwurf der Partie erfolgt um 19:30 Uhr.
„Nach der WM-Pause und den Weihnachtsfeiertagen freuen wir uns, dass es endlich wieder weitergeht. Wir waren in der zweiten Vorbereitung sehr fleißig und haben viel Ausdauer und Athletik trainiert, aber auch viel den Handball dabei gehabt. Jetzt gilt es dies nach der langen Pause auf der Platte wieder umzusetzen“, freut sich Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm auf den Re-Start der Liga.
Die Flames treten mit viel Selbstvertrauen gegen Solingen an. In die WM-Pause verabschiedete man sich mit einem Ligasieg beim BSV Sachsen Zwickau (32:25) und auf dem herausragenden zweiten Tabellenplatz. Außerdem schreibt man international weiter Geschichte. Nach zwei überragenden Spielen und Siegen gegen den Ligakonkurrenten VfL Oldenburg qualifizierte sich das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm für die Gruppenphase der EHF European League. Dort steht das erste Spiel am 07.01.2024 in Nantes auf dem Programm.
Der HSV Solingen-Gräfrath 76 spielt diese Saison erstmals in der Beletage des Handball. Das Ziel für das Team mit dem kleinsten Etat in der Liga heißt erstmal nur Klassenerhalt. Nach der erwarteten Niederlage (20:43) bei der SG BBM Bietigheim im ersten Saisonspiel, setzte man zu Hause am 2. Spieltag gleich ein Ausrufezeichen und setzte sich mit klar mit 35:23 gegen den BSV Sachsen Zwickau durch. Den dritten Punkt holte sich das Team am 28.10.23 beim 30:30 gegen den VfL Oldenburg. Mit 3:13 Punkten steh man als Tabellenzwölfter auf dem ersten Abstiegsplatz. Allerdings nur einen Punkt hinter dem BSV Sachsen Zwickau.
Die Planungen für die neue Saison laufen in Solingen bereits auf Hochtouren und es gibt einige Vertragsverlängerungen zu verzeichnen, u.a. auch mit den beiden Leistungsträgerinnen Pia Adams (bis 2025) und Vanessa Brandt (2026). Verlassen nach der Saison wird den Verein allerdings Trainerin Kerstin Reckenthäler, die zum Drittligisten Bergischen HC wechselt. Die ehemalige Nationalspielerin kam im Oktober 2018 vom TSV Bayer Leverkusen in die Klingenstadt und formte aus der Mannschaft ein Spitzenteam und brachte es von der 3. Liga in die höchste Liga.
Erfolgreichste Torschützin ist die Rückraumlinke Vanessa Brandt mit 40/1 Toren, gefolgt von Pia Adams auf Rückraummitte mit 37/7 Toren und Paulina Uscinowicz auf Rückraum rechts mit 35/4 Toren.
„Mit Solingen kommt ein Aufsteiger zu uns und so, wie wir im Moment spielen, liegt die Favoritenrolle klar bei uns und so werden wir auch in dieses Spiel gehen. Solingen ist ein solider Aufsteiger und hat schon drei Punkte gesammelt. Zum Saisonende verlieren sie aber die Trainerin. Ich glaube, dass Kerstin in den letzten fünf Jahren dort eine gute Arbeit gemacht hat und dann im Sommer ein neues Kapitel aufschlägt. Von daher bin ich gespannt, wie die Mannschaft das kompensiert und wie sie die nächsten Spiele bestreitet. Für uns zählen in diesem Spiel nur die zwei Punkte“, stellt Heike Ahlgrimm unmissverständlich klar, dass man zwar großen Respekt vor dem Gegner und deren bisher gezeigten Leistungen hat, aber für die Flames nur ein Sieg in Frage kommt.
Mit Ausnahme der langzeitverletzten Dionne Visser steht Heike Ahlgrimm dafür der komplette Kader zur Verfügung.
Wer noch eines der letzten Tickets ergattern will, kann dieses auf der Flames-Homepage erwerben: Tickets – Flames Handball (flames-handball.com)
Leonie Kockel verlässt die Flames zum Jahresende
Zum Jahresende haben die Flames der HSG Bensheim/Auerbach einen überraschenden Abgang zu verzeichnen. Rückraumspielerin Leonie Kockel ist an die Verantwortlichen der Flames mit dem Wunsch herangetreten, ihren bis 30.06.2024 laufenden Vertrag aus privaten und beruflichen Gründen vorzeitig aufzulösen. Beide Seiten einigten sich auf eine Beendigung des bestehenden Vertrages zum 31.12.2023.
Leonie Kockel wechselte zur Saison 2020/21 von Borussia Dortmund an die Bergstraße. In ihrer ersten Saison hatte sie mit mehreren Verletzungen zu kämpfen und wollte in der Saison 2021/22 nach einer erfolgreichen Vorbereitung wieder voll angreifen. Bereits im ersten Saisonspiel beim Thüringer HC erlitt Leonie einen Kreuzbandriss, der das frühzeitige Saisonaus für sie bedeutete. Nach überstandener Verletzung kehrte sie letzte Saison wieder in den Bundesligakader zurück.
Vor ihrem Wechsel nach Bensheim spielte sie seit 2015 in Dortmund, wo sie in der Jugend zweimal Deutsche Meisterin wurde. Die 21-Jährige gewann mit ihrem Club 2018 erst in der weiblichen B-Jugend und ein Jahr später mit der weiblichen A-Jugend den Titel.
„Ich bedanke mich von Herzen bei der gesamten Flames Familie für meine letzten dreieinhalb Jahre hier an der Bergstraße! Ich habe viele besondere Menschen kennenlernen dürfen und die Bergstraße ist zu meiner zweiten Heimat geworden. Die Mannschaft hat bisher eine tolle Saison hingelegt und ich hoffe, dass es genauso weitergeht! Ich wünsche meinen Mädels, Heike wie dem gesamten Staff sowie den Helfern, Fans und Sponsoren des Vereins nur das Beste, viel Erfolg in der Bundesliga und eine möglichst lange Reise durch Europa!“ sagt Leonie Kockel nach der Einigung.
Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm bedauert den Abgang der Linkshänderin: „Leo hat uns gebeten, dass wir ihren Vertrag auflösen. Wir sind ihr hier entgegengekommen und haben ihrem Wunsch entsprochen. Für die Zukunft wünsche ich ihr alles Gute. Ich bin überzeugt davon, dass sie ihren Weg weitergehen wird und wir in Kontakt bleiben werden.“
„Es ist sehr bedauerlich, dass Leo ihr Engagement nach 3,5 Jahren bei uns beendet. Sie hat sich trotz vieler Verletzungen immer wieder zurückgekämpft und war ein wertvolles Mitglied der Flames Familie – nicht zuletzt auch durch ihren Einsatz im Jugendbereich“ erklärt Michael Geil, Geschäftsführer der Flames. „Wir wünschen ihr für ihren weiteren Weg alles Gute“.
Kombiticket für die EHF-Heimspiele / Fanfahrten zu den EHF-Spielen
Mit der Teilnahme an der Qualifikation zur Gruppenphase der EHF European League hatten die Flames der HSG Bensheim/Auerbach bereits Geschichte geschrieben, denn dies war einmalig in der bisherigen Vereinsgeschichte. Doch damit nicht genug, denn die Tour durch Europa geht weiter. Durch die beiden Siege gegen den VFL Oldenburg qualifizierte sich das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm für die Gruppenphase.
Die Gruppenphase wird in vier Vierergruppen gespielt. In der Gruppe C treffen die Flames auf den rumänischen Spitzenclub CS Gloria 2018 BN, den französischen Vertreter Neptunes Nantes und den polnischen Verein MKS Fun Floor Lublin.
Das erste internationale Spiel findet am Sonntag, 07.01.2024 um 18:00 Uhr in Nantes statt.
Für die Fans haben die Flames einige Pakete für die internationalen Spiele geschnürt:
Kombiticket für die EHF-Heimspiele
Für unsere drei Heimspiele in Elsenfeld bieten wir ein Kombiticket an.
Vollzahler Kombiticket 35€
Ermäßigtes Kombiticket 30€
VIP-Kombiticket 300€
Fan-Fahrt für die Heimspiele in Elsenfeld
Für unsere Heimspiele in Elsenfeld bieten wir Fanfahrten zu allen 3 Spielen an.
Die Fanfahrten sind inklusive Tickets!
Erwachsene 35€
Ermäßigte 30€
Jugendliche 25€
Kinder 20€
Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden: Fanfahrt A4 Elsenfeld_Formular
Bitte meldet euch bis 12.12.2023 an! Füllt das Formular aus und schickt es an r.hessler@flames-handball.com
Bei zu geringer Anmeldezahl wird es keinen Bus geben!
Abfahrt ist an der Weststadthalle (Berliner Ring 87) am Veranstaltungstag um 13:30 Uhr.
Fanreise nach Nantes
Für unser Auswärtsspiel in Nantes bieten wir eine Fan-Fahrt an.
Die Fan-Fahrt beinhaltet die Busfahrt, die Übernachtung inkl. Frühstück (von Samstag auf Sonntag) sowie das Ticket.
Geplante Abfahrt ist am 06.01.2024 um 06:00 Uhr an der Weststadthalle (Berliner Ring 87).
Die Rückfahrt ist am 07.01.2024 nach dem Spiel (18:00 Uhr) gegen 20:30 Uhr geplant.
Die Kosten hierfür belaufen sich auf 249 €.
Bitte meldet euch bis 12.12.2023 an! Füllt das Formular aus und schickt es an r.hessler@flames-handball.com
Bei zu geringer Anmeldezahl wird es keinen Bus geben!
Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden: Fanfahrt A4 Nantes Formular
Höchste Meister- und Pokalsieger-Dichte in Düsseldorf: Frauen- und Männer-Bundesligen tragen Handball Super Cup 2024 gemeinsam aus
Die Eröffnung der Handball-Saison 2024/25 bietet Einzigartiges: Erstmals in der traditionsreichen Geschichte des Handball Super Cup werden im PSD BANK DOME in Düsseldorf am 31. August 2024 zwei Titel von zwei Handball-Bundesligen ausgespielt. Darauf haben sich die Handball Bundesliga Frauen (HBF) und die HBL GmbH, die den Spielbetrieb der Männer organisiert, verständigt.
Die Dachorganisationen HBF und HBL sowie D.SPORTS gehen mit dieser Entscheidung bewusst neue Wege und bieten an einem Tag, unter einem Dach, zwei Spitzenpartien im Handball an. Damit steht auch fest, dass an diesem Samstag zwei Meister- und zwei Pokalsiegerteams nach Düsseldorf kommen werden. Männer- und Frauen-Handball rücken somit im Jahrzehnt des Handballs noch enger zusammen.
Tickets für die besondere Premiere können bereits ab heute 11 Uhr über den offiziellen Ticketshop der LIQUI MOLY HBL erworben werden.
Frank Bohmann, HBL-Geschäftsführer: „Den Super Cup gibt es seit 1994. Die vergangenen sechs Jahre haben wir gemeinsam mit der Sportstadt Düsseldorf genutzt, um das Spiel unseres Meisters gegen den Pokalsieger kontinuierlich weiterzuentwickeln. Jetzt öffnen wir das bisherige Konzept und sind davon überzeugt, dass wir mit der Handball Bundesliga Frauen, D.SPORTS und vier überragenden Teams aus beiden Bundesligen einen fantastischen Handballabend kreieren, der durch großartige sportliche Leistungen auf dem Spielfeld und durch eine einzigartige Stimmung auf den Rängen begeistern wird.“
Christoph Wendt, HBF-Geschäftsführer: „Mit dem Handball Super Cup starten wir gleich mit einem Top-Event in die neue Spielzeit. Das Duell der Titelträger von Frauen und Männern im Doppelpack gibt es zum ersten Mal und wir freuen uns sehr darüber, Teil dieses neuartigen Formats zu sein. Teams, Fans und Zuschauer dürfen einem tollen und ereignisreichen Tag im PSD BANK DOME in Düsseldorf entgegenblicken.“
Andreas Thiel, HBF-Vorsitzender: „Erstmalig schaffen wir für den Saisonauftakt von HBL und HBF eine gemeinsame große Bühne, mit der wir auch den Handball der Frauen einer breiteren Öffentlichkeit näherbringen können. Die doppelte Titelvergabe von Frauen und Männern verspricht Spitzenhandball und Spannung für die ganze Handball-Familie."
Uwe Schwenker, HBL-Präsident: „Handball ist bodenständig und eine ungemein familienfreundliche Sportart. Durch die Verbindung beider Super Cups an diesem Samstag bieten wir nicht nur absoluten Spitzenhandball aus beiden Bundesligen, sondern auch einen Doppelpack, der Unterhaltung und Spannung für die ganze Familie bietet. Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit unseren Fans und mit Topspielerinnen und Topspielern einen großartigen Handballabend in der Sportstadt Düsseldorf feiern werden.“
Burkhard Hintzsche, Stadtdirektor der Landeshauptstadt Düsseldorf: „Die Super Cup-Spiele der Frauen und Männer versprechen einen großartigen Handball-Tag am 31. August 2024 im PSD BANK DOME. In der Zusammenführung dieser beiden Spiele liegt eine Chance, noch mehr Aufmerksamkeit für diesen schönen Sport zu generieren.“
Teilnehmende Clubs: Die Entscheidung über den ersten Teilnehmer am Handball Super Cup 2024 fällt am 10. März des kommenden Jahres, wenn die HBF ihren Pokalsieger beim Haushahn Final4 kürt. Der DHB-Pokalsieger der Männer wird am 14. April im Finale des REWE Final4 ermittelt. Die Deutschen Meister stehen spätestens mit dem letzten Spieltag der HBF (25. Mai 2024) und der HBL (02. Juni 2024) fest.
Zur Historie: Den Handball Super Cup der Männer veranstaltet die HBL GmbH seit 1994. Seither wurde das Spiel um den ersten Titel der Saison zwischen Meister und Pokalsieger an unterschiedliche Standorte vergeben. Darunter Metropolen wie München und Stuttgart. Zuletzt fand die große Saisoneröffnung der „stärksten Liga der Welt“ sechs Mal in Folge am Standort Düsseldorf statt. Die letztjährige Auflage sahen fast 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer im PSD BANK DOME.
Der Supercup der Frauen wird seit 2015 jährlich ausgetragen und wurde bisher von und bei einer der beiden qualifizierten Mannschaften in Zusammenarbeit mit der HBF veranstaltet. 2024 finden nun beide Events erstmals unter einem gemeinsamen Dach in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen statt.
Folgende Ticket-Kategorien (Kat.) für den Handball Super Cup 2024 werden angeboten:
Kat. 1 zu 49,00 Euro
Kat. 2 zu 32,00 Euro
Kat. 3 zu 24,00 Euro
Kat. 4 zu 17,00 Euro
Kat. 5 zu 11,00 Euro
Rollstuhlticket zu 11,00 Euro
Aktuelle Veranstaltungsinformationen sowie Details zu Ermäßigungen, VIP-Arrangements und Gruppenangeboten können unter www.handball-super-cup.de eingesehen werden.
PM HBF
Gruppenphase der EHF European League
Bei der Auslosung der vier Gruppen am Donnerstag bei der EHF in Wien wurden die Flames der HSG Bensheim/Auerbach bekanntlich der Gruppe C zugelost. In dieser Staffel treffen die Flames auf den rumänischen Spitzenclub CS Gloria 2018 BN, den französischen Vertreter Neptunes Nantes und den polnischen Verein MKS FunFloor Lublin.
Der Auftakt in die Gruppenphase des Wettbewerbs, in der 16 Vereine in vier Vierergruppen um den Einzug ins Viertelfinale spielen, ist für die Flames nach derzeitigem Stand am 06./07.01.2024 in Nantes.
Das erste Heimspiel gegen Gloria ist voraussichtlich am 13.01.2024. Die beiden weiteren Heimspieltermine sind der 20.01.2024 gegen Lublin und der 10.02.2024 gegen Nantes. Anwurf ist jeweils um 16:00 Uhr.
Die Spieltermine müssen von der EHF noch bestätigt werden.
Die Heimspiele finden in der Untermainhalle in Elsenfeld statt, da die Weststadthalle in Bensheim nicht die Anforderungen der EHF für die Gruppenphase erfüllt.
Der Vorverkauf der Tickets für die Heimspiele startet Anfang Dezember.
Änderungen vorbehalten.