A-Jugendbundesliga: Siegesserie fortgesetzt

Am Sonntag, den 12.10.2025 konnte der vierte Sieg in Folge gegen die Isar Devils in Ismaning gefeiert werden.

Nach der langen Anreise am Sonntagmorgen fiel es den Bensheimerinnen zunächst schwer in die Partie zu finden und so plätscherte die erste Halbzeit etwas vor sich hin und die Führung wechselte immer wieder. Auch waren es zunächst zu viele leichtfertige technische Fehler, die den Spielfluss immer wieder bremsten. Erst ab der 20. Minute begannen die Bensheimerinnen konzentriert und konsequent ihre Leistung abzurufen, so dass nach 30 Minuten ein 9 : 14 auf der Anzeigentafel zu lesen war.

In der Pause scheint das Trainerteam um Jan Willner die richtigen Worte gefunden zu haben, denn mit einem furiosen und schnellen Angriffsspiel aus einer stabilen Abwehr heraus konnte in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit eine komfortable 10 Tore Führung erspielt werden. Dieser Blitzstart in der zweiten Halbzeit führte zu einem respektablen Spielstand von 11 : 21 für die Gäste.

Die restlichen 20 Minuten sind schnell zusammengefasst. Bensheim verwaltete souverän die Führung, alle mitgereisten Spielerinnen bekamen Spielzeit und verschiedene taktische Varianten konnten ausprobiert werden. Am Ende konnte man zwei Punkte mit nach Bensheim nehmen.
Der Endstand: 23 : 29

Es spielten:
Wagner, Fritton – Lange (1), Dürk (3), Borrmann (8), Röther, Meier (2), Stöhr (2), Müller (2), Walther, Bender (1), Hülsmann, Schulz (3), Mukanya (4), Podgorac (2)


Flames zurück in der Untermainhalle - Fanbus zum Bundesligaspiel gegen Zwickau

Am 25. Oktober steht ein echtes Highlight an: Wir sind zurück in der Untermainhalle und tragen dort unser Bundesliga-Heimspiel gegen den BSV Sachsen Zwickau aus!

Gemeinsam mit euch wollen für eine mitreißende Atmosphäre sorgen! 💥

Damit ihr bequem und in bester Fan-Gesellschaft zur Halle kommt, bieten wir wieder einen Fanbus an.

📅 Spieltag: Sa., 25.10.2025
🕒 Treffpunkt: 15:45 Uhr Weststadthalle (Bensheim)
📍 Spielort: Untermainhalle Elsenfeld, Anwurf: 18 Uhr
🕒 Rückkehr: ca. 21:15 Uhr Weststadthalle
💶 Kosten: 22,-€

🎟️ Jetzt anmelden und mitfahren!
Die Plätze im Bus sind begrenzt – also schnell anmelden und dabei sein!
👉 Anmeldeformular für den Fanbus zur Untermainhalle Elsenfeld am 25.10.2025

Das ausgefüllte Formular an fanfahrt@flames-handball.com senden - alternativ eine E-Mail via folgendem QR-Code senden:

Lasst uns gemeinsam unsere Mannschaft lautstark unterstützen und die Untermainhalle zum Beben bringen! 🤾‍♂️


Flames unterliegen in Blomberg – starker Kampf wird nicht belohnt

Im fünften Saisonspiel der Flames war es ein packender und temporeicher Handballabend in der Halle an der Ulmenallee – leider mit dem besseren Ende für die Gastgeberinnen: Die HSG Bensheim/Auerbach unterlag am Mittwochabend der HSG Blomberg-Lippe mit 35:31 (17:17) und musste damit die erste Niederlage der laufenden Bundesliga-Saison einstecken.

Die Flames starteten stark in die Partie und überzeugten in der Anfangsphase mit einer stabilen Abwehr und mutigem Offensivspiel. Bereits nach neun Minuten stellte Lucie Kretzschmar mit dem Treffer zum 2:6 die erste vier Tore Führung für die Südhessinnen her. Kurz darauf erhöhte Mareike Thomaier auf 7:10, doch Blomberg ließ sich nicht abschütteln. Beim Stand von 10:11 scheiterte Thomaier, und Blomberg kam durch Maxi Mühlner zum Ausgleich.

Ein echter Nackenschlag folgte in der 16. Minute, als Amelie Berger nach einem umstrittenen Foulspiel die Rote Karte sah – eine Entscheidung, die in der Halle und auf der Bank der Flames für Fragezeichen sorgte. Dennoch hielten die Flames weiter dagegen. Lena Degenhardt traf in der 27. Minute zum 14:16, Blomberg konterte durch Ona Vegue und Hauf. Jule Polsz, die ein herausragendes Spiel ablieferte, brachte die Flames erneut in Führung, ehe Blombergs Kühne zum 17:17-Halbzeitstand ausglich.

Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Flames besser aus der Kabine: Mit einem Doppelschlag von Polsz ging Bensheim/Auerbach erneut mit 17:19 in Führung. Doch Blomberg antwortete mit einem 4:0-Lauf und profitierte zusätzlich von einer Zeitstrafe gegen die Flames, was zur ersten Zwei-Tore-Führung für die Gastgeberinnen führte (21:19). Fickinger zog in der 39. Minute die Auszeit, Polsz verkürzte per Siebenmeter auf 21:20 – doch die Führung blieb in den Händen der Gastgeberinnen.

Die Partie blieb intensiv, temporeich und spannend. Die Flames warfen alles in die Waagschale, kämpften sich immer wieder heran, mussten aber der dünnen Personaldecke Tribut zollen. Lucie Kretzschmar traf in der 52. Minute zum 30:28, wenig später verkürzte Meike Schmelzer auf 32:30 – doch ein Ausgleich sollte nicht mehr gelingen. Den Schlusspunkt setzte Ona Vegue per Siebenmeter zum 35:31-Endstand.

Herausragend präsentierte sich an diesem Abend Jule Polsz, die mit 13 Toren bei 15 Versuchen glänzte. Auch Lucie Kretzschmar überzeugte sowohl im Angriff mit Durchsetzungskraft und Übersicht als auch in der Defensive. Meike Schmelzer zeigte am Kreis erneut ihre Klasse. Die Torhüterinnen der Flames erwischten dagegen keinen guten Tag – mit nur vier Paraden über 60 Minuten war gegen Blomberg nicht mehr drin.

Trainerin Ilka Fickinger zog trotz der Niederlage ein respektables Fazit:
„Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Am Ende hat uns wahrscheinlich auch die Kraft gefehlt aufgrund des dezimierten Kaders. Wir hoffen, dass die Verletzung von Lena Degenhardt keine schwerwiegende ist.“

Lena Degenhardt musste im Laufe des Spiels angeschlagen vom Feld – die Diagnose steht noch aus. Insgesamt fehlten den Flames acht Spielerinnen, darunter auch Nationalspielerin Nina Engel. Die personellen Herausforderungen wurden von der Mannschaft mit viel Moral und Einsatz aufgefangen.

Beide Fanlager trugen ihren Teil zur stimmungsvollen Kulisse bei – die Halle bebte über weite Strecken, und die Partie bot den Zuschauern Tempohandball auf hohem Niveau.

Weiter geht es für die Flames am Samstag, den 11.10. um 19:30 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei der TuS Metzingen in Tübingen. Dann hoffen die Flames erneut mit Teamgeist, Tempo und Mut zu überzeugen – und möglichst bald wieder auf mehr personelle Optionen zurückgreifen zu können.

Statistik

HSG Bensheim/Auerbach:
van Beurden, Wagner  – Polsz (13/5), Kretzschmar (6), Schmelzer (4), Thomaier (2), Degenhardt (1), Ziercke, Ehlert (2), Berger (2), Gürtelschmied (1), Hurst

Zuschauer: 982
Halbzeit: 17:17
Endstand: 35:31

Bild: ©Peters / Blomberg


Flames reisen mit stark dezimiertem Kader zum Spitzenspiel nach Blomberg

Am Mittwoch, den 08. Oktober 2025, um 19:00 Uhr, kommt es in der Blomberger Sporthalle zum Duell zweier bislang ungeschlagener Teams. Sowohl die HSG Bensheim/Auerbach als auch die HSG Blomberg-Lippe stehen nach vier Spieltagen mit 8:0 Punkten an der Tabellenspitze der Handball Bundesliga Frauen. Eigentlich die perfekte Konstellation für ein echtes Topspiel – doch bei den Flames ist die Vorfreude auf die Partie aufgrund der angespannten Personalsituation gedämpft.

Der Heimsieg gegen Borussia Dortmund wurde teuer bezahlt: Nina Engel verletzte sich am Fuß, Torhüterin Vanessa Fehr musste angeschlagen vom Feld und Neele Orth zog sich eine Ellenbogenverletzung zu. Hinzu kommt, dass Lena Degenhardt krankheitsbedingt ausfällt.

Zusammen mit den bereits fehlenden Spielerinnen Kim Irion, Lisa Friedberger, Nele Wenzel, Nyala Baijens und Ndidi Agwunedu stehen insgesamt neun Spielerinnen nicht zur Verfügung.

„Wir wollten das Spiel gerne verlegen, aber leider hat das nicht geklappt“, erklärt Trainerin Ilka Fickinger vor der schweren Auswärtsaufgabe. „Wir fahren mit einem stark dezimierten Kader nach Blomberg. Trotzdem werden wir alles geben und kämpfen. Wir schauen, was am Ende dabei rauskommt.“

Klar ist: Die Flames werden auf Zusammenhalt, Leidenschaft und Einsatzbereitschaft setzen – und hoffen, dass trotz aller Umstände auch in Blomberg Zählbares mitgenommen werden kann.

Die Partie wird live auf Dyn und sporteurope.tv übertragen.
Anwurf ist am Mittwoch um 19:00 Uhr in der Sporthalle an der Ulmenallee in Blomberg.

Bild: ©Lisa Schuster (IG/FB: @ls.silence.2020)


A-Jugendbundesliga: Drei Spiele – drei Siege

Am Sonntag, den 05.10.25 fand in Steißlingen das Spitzenspiel der A-Jugendbundesliga Vorrundengruppe 4 statt. Beide Mannschaften waren bis zu diesem Zeitpunkt unbesiegt und führten die Tabellenspitze verlustpunktfrei an. Mit großer Spannung wurde das Duell der Mannschaften erwartet.

In den ersten fünf Minuten tasteten sich beide Mannschaften noch ab, aber dann begannen die Bensheimerinnen ihre Stärken auszuspielen. Aus einer stabilen Abwehr heraus wurden schnelle Tore erzielt und bis zur 13. Minuten ein 6 Tore Vorsprung auf 3:9 erarbeitet. Immer wieder scheiterten die Gastgeberinnen an der variablen Abwehr der Gäste, dafür erzielten die Bensheimerinnen Tor um Tor, so dass zur Halbzeit die verdiente 11:20 Führung zu lesen war.

Angefeuert von einer kleinen, aber um so motivierteren Fanschar kamen die Bensheimerinnen genauso gut aus der Kabine wie sie aufgehört hatten. Für alle Spielsituationen fanden sie immer wieder gute Lösungen, zeigten schnelle, dynamische Spielzüge und ließen den Gastgeberinnen keine Chance den Rückstand zu verkürzen.

Am Ende gewinnt Bensheim mit 28:37 souverän mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Die Breite des Kaders sieht man auch an der Torschützenliste, fast alle Spielerinnen konnten mindestens einen Torerfolg verbuchen.

Es spielten:
Meyser, Wagner – Lange (4), Heuper (1), Dürk (3), Borrmann (6), Meier (3), Stöhr (2), Müller, Walther (7), Hülsmann, Schulz (4), Mukanya (4), Podgorac (1)


Norma Goldmann verlässt die Flames vorzeitig – Wechsel zum Bergischen HC in die 2. Bundesliga

Die Flames und Norma Goldmann gehen ab sofort getrennte Wege. Die Rückraumspielerin wechselt mit sofortiger Wirkung zum Bergischen HC in die 2. Handball-Bundesliga. Der bestehende Vertrag wurde im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst.

Goldmann war erst im Januar 2025 zu den Flames gewechselt. Trotz vielversprechender Ansätze kam sie leider nicht wie gewünscht zum Zug und erhielt nur begrenzt Spielzeit. Um ihrer sportlichen Entwicklung und insbesondere ihrer Rolle in der Schweizer Nationalmannschaft gerecht zu werden, wechselt sie nun zum BHC. Dort soll sie zu alter Stärke zurückfinden, eine Führungsrolle übernehmen und wichtige Spielpraxis sammeln – auch mit Blick auf eine mögliche Nominierung zur bevorstehenden Weltmeisterschaft.

Cheftrainerin Ilka Fickinger äußert Verständnis für die Entscheidung:
“Norma hat sich in ihrer Zeit bei uns jederzeit professionell und teamorientiert verhalten. Aber wir mussten gemeinsam feststellen, dass sie bei uns nicht die Spielzeit bekommen konnte, die sie braucht. Der Wechsel zum Bergischen HC ist eine Chance, wieder Selbstvertrauen und Rhythmus zu finden – wir wünschen ihr dafür alles Gute und viel Erfolg.”

Auch Norma Goldmann blickt optimistisch auf die neue Herausforderung:
“Ich bin dankbar für die Zeit bei den Flames, auch wenn es sportlich nicht so gelaufen ist, wie ich es mir erhofft hatte. Umso mehr freue ich mich jetzt auf meine neue Aufgabe beim Bergischen HC. Dort möchte ich wieder Verantwortung übernehmen, Spielpraxis sammeln und mich bestmöglich auf die Weltmeisterschaft vorbereiten.”

Die Flames bedanken sich bei Norma Goldmann für ihren Einsatz und wünschen ihr sowohl sportlich als auch persönlich alles Gute für ihren weiteren Weg.

Bild: Lisa Schuster (IG/FB: @ls.silence.2020)


Flames begeistern beim Heimsieg gegen Borussia Dortmund

Mit einer beeindruckenden Leistung haben die Flames am Mittwochabend ein Ausrufezeichen in der Liga gesetzt: Vor 1.422 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Weststadthalle bezwang das Team von Ilka Fickinger die hochkarätig besetzte Mannschaft von Borussia Dortmund mit 38:32 (20:10) und bleibt damit in der neuen Saison ungeschlagen.

Stiller Protest – lauter Start
Es war mucksmäuschenstill in den ersten drei Spielminuten – beide Fanlager protestierten gemeinsam gegen das DHB-Strukturpapier und die geplanten Hallenanforderungen. Doch auf dem Spielfeld wurde es schnell laut – und das aus gutem Grund: Die Flames legten los wie die Feuerwehr.

Nach acht Minuten stand es bereits 7:2, darunter vier Tore von Mareike Thomaier, zwei von Lena Degenhardt und eines von Nina Engel – Dortmunds Trainer Henk Groener sah sich früh zur ersten Auszeit gezwungen.

Überragende erste Halbzeit
Angeführt von einer stark aufspielenden Mareike Thomaier, die nicht nur traf, sondern auch mit feinen Anspielen glänzte, zogen die Flames weiter davon. Ein no-look-Anspiel auf Meike Schmelzer zum 13:7 sorgte für Szenenapplaus, und beim 14:7 in der 18. Minute zückte Groener bereits die zweite grüne Karte.

Auch Helen van Beurden im Tor spielte eine starke erste Hälfte und entschärfte mehrere freie Würfe. In der Schlussminute der ersten Halbzeit wurde es dann spektakulär: Kempa-Anspiel von Amelie Berger auf Lucie Kretzschmar zum 20:10 – die Halle tobte.

Dortmund kommt – Flames bleiben cool
Nach dem Wechsel ließ die Konsequenz etwas nach, Dortmund nutzte das und kämpfte sich bis auf 31:26 (49.) heran. Ilka Fickinger nahm die Auszeit – und die Antwort kam prompt: Amelie Berger mit dem wichtigen 32:26, kurz darauf van Beurden mit einer Glanztat, und Engel verwandelte souverän vom Siebenmeterstrich zum 34:28.

Beim 35:29 nahm Dortmund die letzte Auszeit – doch das Spiel war entschieden. Sechs Minuten vor dem Ende erhob sich die Weststadthalle und feierte ihre Mannschaft lautstark – Heimspielatmosphäre, wie man sie sich wünscht.

Starke Individualleistungen und Comeback von Hurst
Mareike Thomaier krönte ihre bärenstarke Partie mit acht Toren, viel Übersicht und Spielintelligenz. Auch Nina Engel überzeugte mit ebenfalls acht Treffern. Meike Schmelzer war am Kreis kaum zu stoppen (6 Tore) und Amelie Berger netzte fünfmal. Auf Dortmunder Seite war Alina Grijseels mit 13 Toren die gefährlichste Werferin.

Besonders erfreulich war das Comeback von Isabell Hurst, die nach Verletzungspause wieder auf der Platte stand.

Ilka Fickinger zum Spiel:
„Ich bin sehr zufrieden mit der ersten Halbzeit – Einstellung, Bereitschaft, Kampf, das war richtig stark. In der zweiten Hälfte waren wir stellenweise etwas nachlässig, aber unterm Strich freue ich mich riesig über diesen Sieg. Die Mädels haben es sich verdient.“

Weiter geht es für die Flames am Mittwoch, den 08.10.2025, um 19:00 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Blomberg-Lippe.

Statistik

HSG Bensheim/Auerbach:
Fehr, van Beurden (1) – Thomaier (8/1), Berger (5), Hurst, Engel (8/2), Degenhardt (3), Ehlert, Schmelzer (6), Orth, Kretzschmar (3), Ziercke (3), Gürtelschmied (1), Polsz

Borussia Dortmund:
Szikora, Wachter – Grijseels (13/7), Kusian (1), Antl (1), van Maurik (1), Langer (5), Kamp Nielsen (3), Lassource, Husebø (1), Olsson, Vollebregt (1), Nestaker, Egeling (2), Bleckmann (4)

Zuschauer: 1.422
Halbzeit: 20:10
Endstand: 38:32
Schiedsrichter: Ramesh & Suresh Thiyagarajah

Bild: ©Lisa Schuster (IG/FB: @ls.silence.2020)


Topspiel in der Weststadthalle: Flames empfangen Borussia Dortmund

Am kommenden Mittwoch, den 01. Oktober 2025, um 19:00 Uhr empfangen die Flames die Mannschaft von Borussia Dortmund zum absoluten Topspiel in der Weststadthalle. Beide Teams sind mit Siegen in die neue Saison gestartet – die Voraussetzungen versprechen einen hochklassigen Handballabend.

Während die Flames mit drei Siegen aus drei Spielen (Neckarsulm, Göppingen, Oldenburg) optimal in die neue Saison gestartet sind, hatte der BVB bislang erst einen Ligaeinsatz – und der hatte es in sich: Mit einem deutlichen 40:25-Erfolg über die TuS Metzingen schickte Dortmund direkt ein Ausrufezeichen an die Konkurrenz. Auch im Pokal unterstrich das Team von Trainer Henk Groener seine Ambitionen und bezwang am vergangenen Mittwoch den BSV Sachsen Zwickau souverän mit 29:19.

Stark besetztes Dortmunder Team
Der BVB bringt eines der individuell stärksten Teams der Liga mit nach Bensheim. Nationalspielerin Alina Grijseels ist zurück beim BVB, dazu verstärken Melinda Szikora – gemeinsam mit Sarah Wachter eines der besten Torhüter-Duos der Liga – sowie die norwegische Rückraumspielerin Guro Nestaker die Dortmunderinnen.

Besonderes Spiel für Lena Degenhardt
Für Flames-Rückraumspielerin Lena Degenhardt ist es ein ganz besonderes Spiel. Nach ihrem Abschied vom BVB im Sommer wechselte sie zunächst zu HB Ludwigsburg, ehe sie nach deren Insolvenz zu den Flames kam. Gegen ihren Ex-Verein wird sie hochmotiviert auflaufen.

Trainerin Ilka Fickinger blickt mit Vorfreude auf das Topspiel:
„Wir freuen uns riesig auf dieses Spiel – ein echter Gradmesser. Dortmund bringt extrem viel Qualität mit, da brauchen wir eine stabile Abwehr und müssen mutig auftreten. Wichtig ist, dass wir uns auf unsere Stärken konzentrieren und an unsere bisherigen Leistungen anknüpfen. Wenn wir das schaffen, können wir auch gegen den BVB bestehen.“

Aufruf an die Fans: Kommt in die Weststadthalle!
Die Flames hoffen auf eine stimmungsvolle Kulisse. „Wir brauchen die Energie von den Rängen. Die Weststadthalle muss zur Weststadthölle werden – gerade in so einem Spiel kann uns das den entscheidenden Push geben“, so Fickinger weiter.

Das Spiel wird live bei Sporteurope.TV und Dyn übertragen – wer es aber kann, sollte sich den Handballabend live in der Halle nicht entgehen lassen.

Bild: ©Dennis Ungefehr (IG/FB: @du24_social)


A-Jugendbundesliga: Erster Heimsieg perfekt!

Am Ende muss man das Spiel gegen Göppingen wohl als Arbeitssieg verbuchen, der wiederum durch eine stabile Mannschaftsleistung zustande kam.

Beide Mannschaften begannen eher verhalten und schafften es nicht das Tor zu treffen. Bis zur 15. Minute stand es 4:4 und die zahlreichen Zuschauer sahen ein torarmes Spiel. Erst ab der 16. Minute begannen die Bensheimerinnen endlich mit mehr Druck aufs gegnerische Tor zu spielen. Vielleicht war die 2 Minuten Strafe gegen Bensheim und der im Anschluss parierte 7-Meter der nötige Weckruf. Gelungene Parade wechselten sich nun mit schnellen Torerfolgen ab, so dass es nach einem 6 zu 0 Lauf in der 28. Minute 10:4 für die endlich befreiter aufspielenden Bensheimerinnen stand. Pausenstand 11:6.

Auch die zweite Halbzeit begann die Mannschaft mit drei raschen Torerfolgen, so dass nach 33 Minuten eine komfortable sieben Tore Führung auf der Anzeigentafel zu lesen war. Mitte der zweiten Halbzeit schlich sich dann noch einmal eine kleine unkonzentrierte Phase in das Bensheimer Spiel, in der zu viele Fehler und zu wenig Tore geworfen wurden, so dass die Göppingerinnen kurzfristig auf einen fünf Tore Abstand herankommen konnten. Angefeuert von den Trommlern der Flames besannen sich die Bensheimerinnen wieder auf ihre Stärken. Eine konzentrierte Abwehr leitete die konsequenten Angriffe ein und am Ende war der nie gefährdete 28:18 Heimsieg perfekt.

Ein großes Dankeschön geht an die Trommler der Flames, bitte wiederkommen!

Es spielten:
Wagner, Siakam – Lange (3), Heuper (1), Dürk (4), Borrmann (1), Röther, Meier, Stöhr, Müller,N. (2), Walther (7), Müller, H., Hülsmann (2), Schulz (3), Mukanya (5), Podgorac


Gelungener Saisonauftakt in der A-Jugendbundesliga

Am Ende stand ein verdienter 23:28 Auswärtserfolg gegen die HSG Stuttgart-Metzingen auf der Anzeigetafel und die zahlreichen mitgereisten Fans konnten eine starke Mannschaftsleistung feiern.

Die Mannschaft der A-Jugend startete hellwach in dieses Auswärtsspiel und konnte bis zur 16. Minute auf eine 8:12 Führung davonziehen. Immer wieder gelang es mit gelungenen Angriffen die Abwehr der HSG Stuttgart-Metzingen in Bedrängnis zu bringen und es konnten leichte Torerfolge erzielt werden. Die Abwehr war gut vorbereitet auf die Angriffsvarianten der Gastgeberinnen, so dass deren Angriffsbemühungen immer wieder gut verteidigt wurden. Mit einer drei Tore Führung (12:15) ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Pause kamen die HSG Stuttgart-Metzingen zunächst besser aus der Kabine und kam nach drei Minuten bis auf ein Tor heran. Nach diesen drei Minuten besannen sich die Bensheimerinnen wieder auf ihre Stärken und bauten in den nächsten Minuten mit einem 6 zu 0 Lauf ihre Führung auf 15:21 aus.

Im Gegensatz zur letzten Saison gelang es der Mannschaft nun, die Führung bis zum Ende souverän zu verteidigen, da man weiterhin eine konzentrierte Abwehrleistung zeigte und immer wieder den Ball im gegnerischen Tor unterbringen konnte.

Fazit: Mit einer starken Mannschaftsleistung in Abwehr und Angriff konnten die ersten beiden Punkte ungefährdet eingefahren werden. Weiter so!

Es spielten:
Wagner, Meyser – Lange (3), Dürk, Borrmann (12), Röther, Meier (3), Stöhr (2), Walter, Müller (1), Koutmoudji, Schulz (1), Mukanya (1), Podgorac (3), Schink (2)