HBF-Spielplan für 2023/24 steht fest

Die Handball Bundesliga Frauen (HBF) veröffentlicht die offiziellen Spielpläne der 1. und 2. Handball Bundesliga für die kommende Saison 2023/24. Meister und Pokalsieger Bietigheim eröffnet die Erstligasaison gegen Aufsteiger Solingen, in der 2. Bundesliga kommt es zum Auftaktduell zwischen Aufsteiger Kirchhof und Absteiger Waiblingen.    

Die offiziellen Spielpläne der 1. und 2. Handball Bundesliga Frauen für die Spielzeit 2023/24 sind bekannt. Der amtierende Deutsche Meister und Pokalsieger SG BBM Bietigheim begrüßt am Mittwoch, 6. September den letztjährigen Zweitligameister HSV Solingen-Gräfrath 76 zum ersten Spiel im deutschen Oberhaus. Anwurf in der MHPArena ist um 19 Uhr. Die restlichen Partien des ersten Spieltages werden am darauffolgenden Wochenende des 9./10. September ausgetragen. Zum Duell zweier EHF European-League-Teilnehmer kommt es am Samstag um 19 Uhr, wenn Borussia Dortmund den VfL Oldenburg in der Sporthalle Wellinghofen empfängt. Der dritte Teilnehmer der European League, die HSG Bensheim/Auerbach, beschließt den Spieltag mit einem Auswärtsspiel in Buxtehude. Die Partie in der Halle Nord beginnt um 15 Uhr.

Neben der Pause vom 20. November bis 17. Dezember aufgrund der Weltmeisterschaft in Dänemark, Norwegen und Schweden legt die Bundesliga im April 2024 eine weitere längere Nationalmannschaftspause ein. In die Zeit vom 1. bis zum 14. April fallen EM-Qualifikationsspiele sowie die Qualifikationsturniere für die Olympischen Spiele in Paris. Der letzte Spieltag der Saison findet am Samstag, den 25. Mai 2024 um 19 Uhr statt.

Der 1. Spieltag im Überblick:

Mittwoch, 6. September
19.00 Uhr: SG BBM Bietigheim – HSV Solingen-Gräfrath 76

Samstag, 9. September
18.00 Uhr: Sport-Union Neckarsulm – TuS Metzingen
18.00 Uhr: BSV Sachsen Zwickau – HSG Blomberg-Lippe
18.00 Uhr: Thüringer HC – TSV Bayer 04 Leverkusen
19.00 Uhr: Borussia Dortmund – VfL Oldenburg
19.00 Uhr: SV Union Halle-Neustadt – HSG Bad Wildungen Vipers

Sonntag, 10. September
15.00 Uhr: Buxtehuder SV – HSG Bensheim/Auerbach

Für die 16 Teams der 2. Bundesliga beginnt die neue Spielzeit ebenfalls am Wochenende des 9. und 10. Septembers. Die Saison eröffnen Aufsteiger SG 09 Kirchhof und Absteiger VfL Waiblingen – die Partie in der Stadtsporthalle Melsungen beginnt am Samstag um 18 Uhr. Die Liga-Neulinge der HSG Freiburg bekommen es um 19 Uhr in der heimischen Gerhard-Graf-Sporthalle mit dem HC Leipzig zu tun, während der HCD Gröbenzell seinen neuen Anlauf in Liga 2 eine halbe Stunde später mit einem Auswärtsspiel bei den Füchsen Berlin beginnt. Zur einzigen Partie am Sonntag reisen die Dynamites des 1. FSV Mainz 05 zum TuS Lintfort.

Der 1. Spieltag im Überblick:

Samstag, 9. September
18.00 Uhr: SG 09 Kirchhof – VfL Waiblingen
18.30 Uhr: TSV Nord Harrislee – FRISCH AUF Göppingen
18.30 Uhr: SV Werder Bremen – HC Rödertal
19.00 Uhr: HL Buchholz 08-Rosengarten – Kurpfalz Bären
19.00 Uhr: HSG Freiburg – HC Leipzig
19.30 Uhr: TG Nürtingen – ESV 1927 Regensburg
19.30 Uhr: Füchse Berlin – HCD Gröbenzell

Sonntag, 10. September
16.00 Uhr: TuS Lintfort – 1. FSV Mainz 05

Im Zuge der Umstellung auf das Playoff-System zur Saison 2024/25 in der 1. Bundesliga und der Anpassung der Ligagrößen gibt es für die anstehende Spielzeit angepasste Regelungen zu Auf- und Abstiegen: Die drei letztplatzierten Mannschaften der 1. Bundesliga steigen zum Ende der Saison 2023/24 ab, während der Zweitligameister in das Oberhaus aufsteigt.
In der 2. Bundesliga steigen wiederum die vier letztplatzierten Mannschaften fest ab. Der Tabellenzwölfte spielt in einer Relegation mit Hin- und Rückspiel um den Verbleib in Liga 2 gegen die Mannschaft, die die Aufstiegsrunde der 3. Liga als Dritter abschließt.

Die gesamten Spielpläne der 1. Bundesliga und der 2. Bundesliga sind als Download unter https://www.handball-bundesliga-frauen.de/info/downloads abrufbar.
Bitte beachten Sie, dass es im Bereich der 1. Bundesliga aufgrund der Teilnahme einiger Mannschaften an internationalen Wettbewerben noch zu Änderungen am derzeitigen Spielplan kommen wird.

Die Spiele der 1. Bundesliga sind in der Saison 2023/24 bei Sportdeutschland.TV im Pay-Angebot zu sehen. Abonnenten des neuen Streaming-Anbieters Dyn haben ebenfalls Zugriff auf alle Partien im deutschen Oberhaus.
Die Spiele der 2. Bundesliga sind ebenso bei Sportdeutschland.TV im Pay-Angebot zu sehen.


Lucie-Marie Kretzschmar zu Gast in Heber, Dreher, 2 Minuten

Weltmeisterin, Europameisterin, Siegerin bei den World Games, Trägerin des Silbernen Lorbeerblatts. Die Beachhandball-Vita von Lucie-Marie Kretzschmar enthält trotz ihres jungen Alters schon zahlreiche Titel und Auszeichnungen. Auch in der Halle gehört sie zu den besten ihres Fachs – nach dem Einzug ins Pokalfinale mit der HSG Bensheim/Auerbach stehen für die 22-Jährige nicht nur Spiele in der EHF European League, sondern auch der HBF-Supercup auf dem Programm. Wie die Vorbereitung auf die neue Saison läuft, und wie die Doppelbelastung aus Beach- und Hallenhandball funktioniert, erzählt sie in der neuen Folge von „Heber, Dreher, 2 Minuten“. 

In der Folge in Heber, Dreher, 2 Minuten spricht Lucie-Marie Kretzschmar über…

… die Saison 2022/23 mit der HSG Bensheim/Auerbach:

„Es war absolut verrückt. Jetzt im Nachhinein mit dem besten Abschneiden, seitdem Bensheim in der Bundesliga ist, und dann auch noch mit diesem Final-Four-Einzug, wo wir das absolute Schreckenslos Dortmund im Viertelfinale hatten […], das war echt so ein Spiel, das wird man glaube ich in seinem Leben nicht vergessen.“

„Im Endeffekt bin ich froh, den Weg gegangen zu sein, hab super viel Verantwortung bekommen, hab super viele Spielzeiten bekommen, und bin glaube ich in der Mannschaft soweit angekommen.“

… die erste Saison in der EHF European League:

„Am Anfang der Vorbereitung war das schon sehr präsent im Kopf, weil man wusste, dass es dieses Jahr ordentlich was abgeht während der Saison. Mit der Auslosung wurde das wieder in die Köpfe gerufen, eher negativ, weil wir mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einen deutschen Club in der Runde haben – dann auch noch mit Oldenburg, die definitiv noch eine Rechnung mit uns offen haben. Das wird nicht einfach, aber bis dahin ist noch ein langer Weg.“

„ Wir haben nur diese zwei Spiele, und da müssen wir on point da sein, und eben da performen, um es dann weiter zu schaffen in die Gruppenphase.“

… die mögliche Aufnahme von Beachhandball ins Olympische Programm:

„2024 sind wir jetzt Präsentationssportart für Paris. Es wird ja gemunkelt und gesagt, dass wenn ein Sport Präsentationssport ist, dann wird er in der nächsten Edition dabei sein. Ich bin da momentan noch ein bisschen pessimistisch, weil Flag Football so ein riesiges Ding ist in den USA. Die sind noch nicht olympisch, und die NFL pumpt da Unmengen an Kohle rein. Wenn sie so eine große Mannschaftssportart reinnehmen, dann wird das ziemlich schwierig für uns, da auch noch reinzukommen.“

… die Verbindung zu ihrer Heimatstadt Magdeburg und ihrer Familie:

„Bei der Familie zu sein, das ist etwas, was einem immer super viel Halt und auch Kraft gibt, wo ich auch mal froh bin, wenn wir ein freies Wochenende haben. Muss ich mir zwar zweimal überlegen, weil die Fahrt da schon ganz ordentlich schlaucht – aber ja, ich habe mir die Koordinaten von Magdeburg tätowieren lassen, weil das mir unter de Haut geht! Magdeburg ist für mich und wird auch für mich immer ein riesiger Mittelpunkt in meinem Leben sein.“

Die Folge ist in voller Länge auf den Podcast-Plattformen Spotify und Deezer zu hören. Die Ausgabe von „Heber, Dreher, 2 Minuten – der Podcast der Handball Bundesliga Frauen“ mit Lucie-Marie Kretzschmar finden Sie unter folgendem Link <https://hbf-info.us14.list-manage.com/track/click?u=d5f765acdc1298119932301a7&id=55060266c8&e=85a2103a42> .

Weitere Informationen zur HBF erhalten Sie unter www.handball-bundesliga-frauen.de <https://hbf-info.us14.list-manage.com/track/click?u=d5f765acdc1298119932301a7&id=6d9bb12805&e=85a2103a42> .

Quelle: HBF


Supercup eröffnet die neue HBF-Saison

Der erste Titel der Saison 2023/24 der Handball Bundesliga Frauen (HBF) wird am Samstag, 2. September 2023, vergeben. Im Supercup trifft der Deutsche Meister und Pokalsieger SG BBM Bietigheim auf den Pokalfinalisten HSG Bensheim/Auerbach. Anwurf in der Ludwigsburger MHPArena ist um 19:00 Uhr.

Das Pokalfinale der vergangenen Saison eröffnet die neue Spielzeit 2023/24, wenn die SG BBM Bietigheim im HBF-Supercup auf die HSG Bensheim/Auerbach trifft.

Im April dieses Jahres standen sich beide Kontrahenten im Endspiel des Haushahn Final4 gegenüber und zeigten vor über 3600 Zuschauern in der Stuttgarter Porsche-Arena hochklassigen Handball. Nach 60 Minuten setzten sich die SG-Ladies durch und feierten damit den dritten Pokalsieg in Folge.

Zur neuen Spielzeit 2023/24 gibt es auf beiden Seiten personelle Veränderungen. Beim deutschen Champions League-Teilnehmer SG BBM steht nun Cheftrainer Jakob Vestergaard auf der Kommandobrücke, zudem sind Dorottya Faluvégi, Sofia Hvenfelt, Isabelle Andersson, Klara Birtic und Anne With Johansen neu im SG-Trikot.

Die Bensheimerinnen werden in dieser Spielzeit zum ersten Mal international in der European League an den Start gehen und versuchen, über die Qualifikationsrunde in die Gruppenphase zu gelangen. Neben Neuzugang Mia Ziercke soll dabei unter anderem Kim Naidzinavicius helfen, welche nach sieben Spielzeiten in Bietigheim zu den Flames zurückgekehrt ist. Die Zuschauer können sich somit auf ein frühes Wiedersehen freuen.

Wenige Tage vor dem Saisonstart ist der Supercup zudem die finale Standortbestimmung für diese beiden Teams. Die Zuschauer erwartet somit erneut ein packendes Duell um den ersten offiziellen Titel der Saison 2023/24.

SG BBM Cheftrainer Jakob Vestergaard sagt: „Wir freuen uns sehr auf den HBF-Supercup und wollen versuchen, ihn zum fünften Mal zu gewinnen. Gleichzeitig ist dieses Match eine Generalprobe für die wichtigen Spiele in der Bundesliga und Champions League. Die Zuschauer können eine spannende Begegnung in der MHPArena erwarten.“

Für Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm ist die erste Supercup-Teilnahme ihrer Mannschaft etwas Besonderes: „Wir freuen uns drauf, wir haben uns das mit dem Einzug ins Pokalfinale verdient. Es ist natürlich weiterhin David gegen Goliath, das hat sich nicht geändert, aber wir haben eine gute Mannschaft und vielleicht sind wir auch für die eine oder andere Überraschung gut. Es ist für uns das erste Highlight in der Saison, und wir sind voller Vorfreude.“

Der Vorverkauf für den HBF-Supercup 2023 startet am Dienstag, 25. Juli 2023. Tickets sind ab diesem Zeitpunkt sowohl online über reservix als auch an allen bekannten VVK-Stellen erhältlich.

Der HBF-Partner Sportdeutschland.TV überträgt den Supercup im Rahmen seines neuen Pay-Angebots. Die Partie kann als Pay-per-View oder im Rahmen der „Follow Your Team“- und „All Access“-Pässe live verfolgt werden.

Nutzer der neuen Streamingplattform Dyn können den HBF-Supercup ebenfalls als Teil ihres Abonnements abrufen. Neben dem Supercup wird der Anbieter aus Köln zur neuen Saison auch die Spiele der 1. Handball Bundesliga Frauen, ausgewählte Partien des DHB-Pokals als auch die Wettbewerbe der HBL übertragen.


EHF European League: Flames treffen auf den VfL Oldenburg oder PAOK Thessaloniki

Heute Nachmittag wurden die Qualifikationsrunden der EHF European League ausgelost.

Der VfL Oldenburg trifft in der zweiten Qualifikationsrunde auf die griechische Mannschaft von PAOK Thessaloniki. Die erste Partie am 23. oder 24. September findet in Oldenburg statt.

Auf den Sieger dieser Partie treffen die Flames dann in Qualifikationsrunde 3.

So könnte es also schon in dieser Runde zum ersten deutschen Duell kommen. Die Flames genießen in der ersten Partie am 11. oder 12. November Heimrecht, das potentielle Rückspiel in Oldenburg würde am 18. oder 19. November stattfinden.

Der genaue Gegner der Handballdamen von Borussia Dortmund in der dritten Runde entscheidet sich auch erst in Qualifikationsrunde 2. Mögliche Gegner sind Valur aus Island oder der HC Dunarea Braila aus Rumänien. Dortmund hat in der ersten Partie Heimrecht.

Der Thüringer HC muss auf seine Gegner noch warten. Die Gruppenphase wird am 23. November ausgelost.

Quelle: HBF


FLAMES starten Dauerkartenverkauf für die Saison 2023/24 – Sonderaktion

Die Handball Bundesliga der Frauen live in Bensheim erleben ist ab dem 16.09.2023 in der Weststadthalle wieder möglich! Dann begrüßt Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm mit ihrem Team die Fans zum ersten Heimspiel der Saison gegen den Deutschen Vizemeister Thüringer HC. Die Mannschaft ist bereits hoch motiviert für die kommende Saison und gibt seit Anfang letzter Woche in der Vorbereitung Vollgas!

Heute startet der Dauerkartenverkauf für die 13 Heimspiele der neuen Saison und die Flames haben sich diesmal ein ganz besonderes Angebot für die "Handballfamilie mit Herz" einfallen lassen.

Die "Dauerbrenner"- und "Neue Flammen"-Karten können über unseren Ticketshop auf der Homepage www.flames-handball.com/tickets ganz einfach bestellt werden.

Der Verkauf und der Versand der Dauerkarten wird über unseren Ticketpartner leoticket abgewickelt.

Als "Dauerbrenner" genießt man einen Preisvorteil (im Vergleich zur Vorsaison) in Höhe von 10€ und als "Neue Flamme" 5€ inkl. Vize Pokal Shirt.

Außerdem erhalten alle Dauerkarteninhaber ein Vorkaufsrecht für die European League Spiele, sowie 10% Rabatt auf Fanartikel aus unserem Fanshop.

Die Vorteile der "Dauerbrenner" und "Neuen Flammen" auf einen Blick:

  • Deutlicher Sparvorteil gegenüber dem Kauf von Einzeltickets
  • Preise bleiben stabil
  • Keine Wartezeit an der Tageskasse
  • Vize Pokal Shirt (nur für "Neue Flammen")
  • 10% auf Fanartikel aus unserem Fanshop
  • Übertragbarkeit! Sollten Sie an einem Spieltag mal keine Zeit haben, geben Sie Ihre Dauerkarte einfach weiter.
  • Vorkaufsrecht bei Europapokalspielen zum Sonderpreis

+++ Dauerkartenpreise 2023/24 +++

  • “Dauerbrenner” Vollzahler = 155 €
  • “Dauerbrenner” Ermäßigt Stufe 1 = 120 €
  • “Dauerbrenner” Ermäßigt Stufe 2 = 100 €

Gilt nur für die Dauerkarteninhaber aus der Saison 2022/2023

  • “Neue Flamme”Vollzahler = 160 €
  • “Neue Flamme”Ermäßigt Stufe 1 = 125 €
  • “Neue Flamme” Ermäßigt Stufe 2 = 105 €

Gilt nur für die neuen Dauerkarteninhaber für die Saison 2023/2024 (Inkl. Vize Pokal Shirt – Zustellung per Post oder Abholung am Heimspieltag)

Hinweise:

  • Dauerkarten (DK) nicht gültig für DHB Pokalspiele 2023/24 sowie European League Spiele 2023/2024
  • DK Ermäßigt Stufe 1 = Rentner, Behinderte, Studenten, Auszubildene, Schüler, Jugendliche 13-17 Jahre
  • DK Ermäßigt Stufe 2 = Kinder 7-12 Jahre
  • Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt

Die Flames freuen sich auf zahlreiche Unterstützung!

Bei Rückfragen steht Romina Hessler r.hessler@flames-handball.com zur Verfügung.


EHF European League: Flames starten in Qualifikationsrunde 3

In der kommenden Saison werden vier deutsche Teams in der EHF European League antreten. Der VFL Oldenburg erhielt eine Wildcard von der EHF und steigt in der zweiten Qualifikationsrunde ein.
Auch die Einteilung der restlichen Teams wurde am Montagabend bekannt gegeben: Die Flames der HSG Bensheim/Auerbach und die Handballdamen von Borussia Dortmund beginnen in Qualifikationsrunde 3, während sich der Thüringer HC bereits für die Gruppenphase qualifiziert hat.
Quelle: HBF

FLAMES STARTEN IN DIE VORBEREITUNG AUF DIE SAISON 2023/2024

Nach fünf Wochen Pause geht es wieder los! Das Handball-Bundesligateam der HSG Bensheim/Auerbach startet am morgigen Montag in die Vorbereitung auf die Saison 2023/2024 in der Handball Bundesliga Frauen (HBF).

Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm begrüßt ihr Team zum traditionellen Laktattest beim Kooperationspartner Pfitzenmeier Premium Resorts.

Bereits am Donnerstag haben die Fans die Möglichkeit das neue Team kennenzulernen. Von 17:30 – 19:30 Uhr findet ein öffentliches Training in der Weststadthalle Bensheim statt.

Ein Hinweis noch in eigener Sache. Leider ist unser Facebook-Konto immer noch offline. Seitens Facebook wird daran gearbeitet, es wieder herzustellen. Sollte dies nicht gelingen, werden wir rechtzeitig vor Saisonbeginn ein neues Konto erstellen.

Bis dahin werden wir immer mal wieder was auf unserer Facebook-Jugendseite (www.facebook.com/flamesakademie) posten. Außerdem sind wir natürlich weiterhin, wie gewohnt, auf Instagram (www.instagram.com/flameshandballbensheim/).


Junior Flames: Tabea Coors kommt vom Zweitligisten 1. FSV Mainz 05

Tabea Coors wird ab der neuen Saison als Torhüterin die Junior Flames verstärken.

Zusätzlich steht sie als dritte Torhüterin dem Erstligateam Flames zur Verfügung und wird in Abstimmung zwischen den beiden Trainern Heike Ahlgrimm und Sascha Kuhn in beiden Mannschaften trainieren und spielen.

Tabea ist in Bensheim keine Unbekannte, denn sie spielte bereits von 2019 bis 2022 im A-Jugendbundesliga Team der HSG Bensheim/Auerbach.

Ihre sportliche Laufbahn begann Tabea bei der TuS Griesheim (2009-2016) und spielte danach drei Jahre bei der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden in der Jugend.

Von 2019 bis 2022 war sie drei Jahre bei uns in der Jugend im Einsatz und hatte parallel dazu ein Erwachsenenspielrecht beim 1. FSV  Mainz 05. In der letzten Saison war sie eine feste Größe in deren Zweitligakader.

„Mich hat die Möglichkeit überzeugt, Erfahrung in der ersten Liga zu sammeln und von den erfahreneren Spielerinnen zu lernen und mich gleichzeitig weiterhin in der 3. Liga verbessern zu können. Durch meine Jugendbundesligazeit in Bensheim kenne ich bereits ein paar Spielerinnen der Junior Flames und freue mich, nun ein Teil des Teams zu werden“, begründet Tabea Coors ihren Wechsel an die Bergstraße.

Liebe Tabea - herzlich willkommen in Bensheim!


Romina Selina Heßler übernimmt die Leitung der Geschäftsstelle

Zum 01.07.2023 wird die Leitung der Geschäftsstelle von den Flames der HSG Bensheim/Auerbach neu besetzt. Romina Selina Heßler wird die Lücke schließen, die Joshua Both hinterlässt.

Joshua Both verlässt die Flames auf eigenen Wunsch nach einem Jahr, um sich beruflich neu zu orientieren. Zu seinem Tätigkeitsfeld als Leiter der Geschäftsstelle gehörten organisatorische und administrative Aufgaben für das Bundesliga-Team und die Geschäftsführung sowie die Unterstützung in der Sponsorenakquise und Betreuung.

Flames-Geschäftsführer Michael Geil: „Herzlichen Dank von meiner Seite an Joshua für seine geleistete Arbeit. Er hat sich sehr schnell eingearbeitet und mit neuen Ideen  unsere Prozesse belebt. Er war ein stets zuverlässiger Mitarbeiter mit gutem Zugang zur Mannschaft und allen relevanten externen Schnittstellen. Wir bedauern, dass er uns nach nur einem Jahr schon wieder verlässt, und wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft alles Gute.“

Die Flames freuen sich in Romina Heßler schnell eine Nachfolgerin gefunden zu haben. Die 30-jährige wohnt in Ludwigshafen und hat eine Ausbildung zur Automobilverkäuferin sowie den einjährigen Zertifikatsstudiengang „European Handball Manager“ der Deutschen Sporthochschule Köln erfolgreich abgeschlossen.

Der Handball spielt bei ihr schon ein Leben lang eine große Rolle, da sie aus einer handballverrückten Familie stammt. So ist zum Beispiel ihre Cousine Lisa Heßler die Geschäftsführerin der Eulen Ludwigshafen. Kein Wunder, dass sie auch selbst Handball spielt und verschiedene Tätigkeiten in Vereinen übernommen hat. Von Anfang 2016 bis August 2022 war sie Bereichsleiterin für die Weibliche Jugend und den Damenhandball bei der TSG Friesenheim. Im September 2022 wechselte sie dann bis April 2023 als Sportliche Leiterin zu den Kurpfalz Bären Ketsch. Seit zwei Jahren ist sie auch Vorstandsmitglied im Handballleistungszentrum Rhein Neckar Pfalz.

Sie wird als Nachfolgerin von Joshua alle Themen im administrativen und organisatorischen Bereich übernehmen und Partner zu vielen externen Schnittstellen, wie Stadt, Kreis, VBG, HBF und externen Dienstleistern, sein.

„Wir haben mit Romina eine Nachfolgerin für Joshua gefunden die perfekt in unser Wunschprofil passt. Das war schon nach dem ersten Telefonat klar. Wir freuen uns auf sie als neues Mitglied der Flames Familie “, so Flames-Geschäftsführer Michael Geil zur Nachbesetzung der vakanten Stelle durch Romina Heßler.

„Ich empfinde es als großes Privileg mein Hobby zum Beruf machen zu dürfen und bin dankbar für die Chance und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Die Flames sind sehr professionell, hier wird seit Jahren fantastische Arbeit geleistet. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und brenne auf den Start“, so Romina Heßler zu den Gründen, warum sie sich für eine Tätigkeit bei den Flames entschieden hat.


Niederlage zum Saisonabschluss

Die Saison 2022/23 in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) ist Geschichte. Zum Saisonabschluss bekamen es die Flames der HSG Bensheim/Auerbach mit dem neuen Deutschen Vizemeister, dem Thüringer HC, noch einmal mit einem Hochkaräter zu tun. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm unterlag dem Favoriten deutlich mit 28:37 (12:21). Trotzdem war es eine sehr gute Saison der Flames, die mit Platz acht in der Tabelle ihr bestes Saisonergebnis seit dem Aufstieg 2017 erreichten. Außerdem wurde man deutscher Vizepokalsieger und qualifizierte sich dadurch für die European League. Es war insgesamt also eine erfolgreiche Saison der Flames. Beste Werferinnen bei den Flames waren Amelie Berger, Sarah van Gulik, Alicia Soffel, Lisa Friedberger und Lotta Heider, die  jeweils vier Treffer erzielten. Beim THC erzielte Nathalie Hendrikse 9/4 Tore.

Bereits vor dem Spiel stand fest, dass beide Mannschaften unabhängig von dem Ausgang ihren Tabellenplatz behalten würden. Beim THC musste kurzfristig Rückraumspielerin Annika Lott passen, die einen Tag zuvor zur „Spielerin der Saison“ in der 1. Bundesliga gekürt wurde, bei den Flames fehlte neben den Langzeitverletzten Lucie-Marie Kretzschmar, die mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der Beachhandball-Europameisterschaft in Portugal ist.

„In der ersten Halbzeit hat bei Thüringen alles geklappt, vorne wie hinten. Wir machen nur zwölf Tore und wir kriegen einundzwanzig. Wir machen sechszehn Fehlwürfe das ist einfach nicht das, was wir können. Das haben wir in der Halbzeit besprochen. Wir wollten noch mal ein schönes Spiel machen, auch fürs Publikum, trotz des Rückstandes. Wir haben versucht in der zweiten Halbzeit nochmal alles zu investieren, haben ein bisschen Kempa gespielt. Wir haben in der zweiten Halbzeit Unentschieden gespielt, zählt alles nicht. Am Ende haben wir gegen eine wirklich sehr gute Mannschaft verloren. Das soll aber diese Saison nicht schmälern. Ich bin auch froh, dass wir so gut abgeschnitten haben dieses Jahr, aber ich bin auch froh, dass es jetzt vorbei ist“, konnte Heike Ahlgrimm trotz der Niederlage eine positive Saisonbilanz ziehen.

„Eine lange Saison geht zu Ende und ich möchte mich bei unseren Fans und den Fans von Bensheim für die tolle Unterstützung und für die Atmosphäre, die jedes Mal hier in der Halle herrscht, bedanken. Das macht einfach Spaß und ist fantastisch. Wir freuen uns, wenn die Mannschaft so unterstützt wird. Da wird 60 Minuten Gas gegeben. Ich denke, das war heute ein Schaulaufen von beiden Mannschaften und hat gemerkt beide Mannschaften haben viele Akzente auf die Offensive gelegt,. Ich muss natürlich sagen, dass uns in der ersten Halbzeit schier alles gelungen, auch hinten und vorne. Von daher denke ich, dass in der ersten Halbzeit das Ding auch entschieden worden ist. Dass Bensheim nicht aufgibt war  auch klar und dass sie auch noch paar schöne Kempas versucht haben, das macht einfach Spaß. Von daher denke ich, kann ich meiner Kollegin zu der ganzen Runde und dem drumherum beglückwünschen. Da ziehe ich meinen Hut und ich bin natürlich sehr glücklich, dass die Vizemeisterschaft gewonnen haben. Mit dem heutigen Sieg haben wir noch einen runden Abgang. Das ist alles schön und gut und jetzt haben wir uns alle ein bisschen Urlaub verdient“, so THC-Coach Herbert Müller bei der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Die Flames wollten sich mit einem guten Spiel vor 800 Zuschauern in der Weststadthalle in die Sommerpause verabschieden.  Den besseren Start erwischte aber der THC, der durch Sonja Frey mit 0:1 in Führung ging. Lisa Friedberger scheiterte mit ihrem Siebenmeter am Pfosten. Lydia Jakubisova erhöhte auf 0:2 (3.). Lisa Friedberger gelang der Anschlusstreffer zum 1:2 (3.). Der THC setzte sich auf 1:5 (5.) und 5:10 (11.) ab.

Heike Ahlgrimm nahm ihr erstes Team-Timeout. Es bleibt bei dem Abstand bis zum 9:14 (19.). Dann nahm Herbert Müller sein erstes Team-Timeout.

Während beim THC alles gelang, gab es im Spiel der Flames sowohl in Abwehr als auch im Angriff einige Probleme und die Anzahl der Fehlwürfe war zu hoch. So konnte sich der THC kontinuierlich weiter bis auf 9 Tore absetzen. Mit einem 12:21-Halbzeitstand ging es in die Kabine.

Mit einem 4:0-Lauf baute der THC im zweiten Abschnitt innerhalb von vier Minuten seinen Vorsprung auf 12:25 (34.). Heike Ahlgrimm reagierte direkt mit ihrem zweiten Team-Timeout.

Die Flames kamen jetzt etwas besser ins Spiel. Amelie Berger sorgte mit ihrem Treffer zum 23:32 (53.) erstmals wieder auf den Neun-Tore-Rückstand aus der ersten Halbzeit. Dabei blieb es bis zum Schlusspfiff. Am Ende stand ein 28:37 auf der Anzeigentafel, was der guten Stimmung auf den Rängen aber keinen Abbruch tat. Wie bereits die gesamte Saison konnten sich die Flames auch gegen den THC auf die großartige Unterstützung ihrer Fans verlassen, was auch Heike Ahlgrimm hervorhob. „Vielen Dank nochmal an das Publikum, das ihr dieses Jahr wirklich so hinter uns gestanden habt. Ich glaube, wir haben dieses Jahr,  auch wenn wir heute verloren haben, viel erreicht. Wir spielen international, wir haben sechs  Punkte mehr und Platz Acht hatten wir  bisher noch nie. Ihr seid ein Teil davon, also vielen, vielen Dank für eure Unterstützung“, so Heike Ahlgrimm.

Danach wurde es sehr emotional und es standen die Verabschiedungen auf dem Programm. Lotta Heider, Neele Mara Orth, Elisa Stuttfeld und Jana Haas tragen in der nächsten Saison nicht mehr das Trikot der Flames, genauso wie Myrthe Schoenaker, die ihre Karriere aus gesundheitlichen Gründen beenden musste. Außerdem wurden noch Torwarttrainer Jean-Christophe Zimmermann, Geschäftsstellenleiter Joshua Both und Jörg Hirte, Leiter Administration, verabschiedet.

Anschließend wurde mit den Fans zusammen der Saisonabschluss gefeiert.

HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Amelie Berger (4), Isabell Hurst, Lotta Heider (4), Myrthe Schoenaker (2), Elisa Stuttfeld, Alicia Soffel (4), Ndidi Agwunedu (3), Lisa Friedberger (4/1), Sarah van Gulik (4/2), Sophia Ewald, Lilli Holste (1), Dionne Visser (2).