Flames sind beim Favoriten in Dortmund gefordert

Nach dem erfolgreichen Heimspiel gegen den SV Union Halle-Neustadt am letzten Wochenende steht für die Flames der HSG Bensheim/Auerbach wieder eine Auswärtsfahrt an. Diesmal geht es ins Ruhrgebiet und da wartet mit Borussia Dortmund ein ganz anderes Kaliber auf das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm – auch wenn vor vier Wochen in der Weststadthalle Bensheim im DHB-Pokal gegen den Favoriten die Sensation geglückt ist. In einer spannenden Begegnung begeisterten die Flames und sicherten sich durch ein sensationelles 34:33 den Einzug ins HAUSHAHN FINAL 4. Anwurf ist in der Sporthalle Wellinghofen am Samstag (25.02.2023) um 19:00 Uhr.

Borussia Dortmund hat letzten Sonntag mit einem Heimsieg über den ungarischen Club Siofok KC den Gruppensieg in der European League erreicht und zog in das Viertelfinale ein. Mit diesem Spiel hat die Borussia gleichzeitig Geschichte geschrieben. Nie zuvor sahen so viele Zuschauer ein Damen-Handballspiel auf Vereinsebene und es war das bestbesuchteste Spiel in der Historie der EHF European League Women. 11.112 Zuschauer verfolgten die Partie in der ausverkauften Westfalenhalle. Den bisherigen Rekord hielt übrigens auch der BVB. Der lag bei 8.700 Zuschauern und war aus dem Jahr 1997.

Aber jetzt ist für die Borussinnen wieder Ligaalltag und nach der Pokalniederlage gegen die Flames wird der Favorit diesmal mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch antreten und auf Revanche sinnen. Es ist davon auszugehen, dass der BVB 60 Minuten Vollgas geben wird und auch einen deutlichen Sieg einfahren will, denn der Stachel der Niederlage und das Verpassen des FINAL 4 sitzt in Dortmund noch tief.

Die Vorzeichen sprechen diesmal sogar noch mehr für den Favoriten, als im Pokal vor vier Wochen. Der BVB wird voraussichtlich mit Vollbesetzung antreten. Auch die im Pokalspiel noch verletzte Harma van Kreij steht wieder im Aufgebot.

Die Flames müssen hingegen neben den Langzeitverletzten Sarah Dekker und Neele Orth auch auf die Ex-Borussin Leonie Kockel und Kapitänin Lisa Friedberger, die auch die beste Flames-Torschützin ist, verzichten.

„Es ist wieder David gegen Goliath. Das hat sich nicht verändert, auch wenn wir das Pokalspiel gewonnen haben. Das wird ein komplett anderes Spiel. Dortmund wird alles in die Waagschale werfen, um Wiedergutmachung zu betreiben und das Spiel zu gewinnen. Sie spielen zuhause und dementsprechend wird das ein ganz, ganz schweres Spiel. Wir können da völlig befreit hinfahren. In meinen Augen haben wir das wichtigste Spiel gegen sie gewonnen und uns unseren großen Traum erfüllt. Aber wir werden natürlich auch nicht hinfahren und die Punkte verschenken. Wir haben zwei weitere Ausfälle mit Frieda und Leonie, die beide nicht spielen können und dementsprechend wird das auch für uns ein anderes Spiel. Wir müssen die Ausfälle kompensieren, aber ich bin guter Dinge. Gegen Dortmund haben wir immer gut ausgesehen und werden das auch in Dortmund wieder machen. Wir brauchen jeden Punkt in der Liga und für uns ist auch das Torverhältnis sehr wichtig. Von daher werden auch wir alles in die Waagschale werfen. Für uns kommen in der Liga danach wichtige Spiele und für die wollen wir uns mit einer guten Leistung Selbstvertrauen holen“, sagt Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm mit Blick auf die morgige Begegnung und die kommenden Ligaspiele.

 


7. FLAMES OSTER-CAMP vom 11.-12.04.2023 / Trainingstag am 13.04.23

KIDS AUFGEPASST!

2 Tage Intensivtraining am 11. und 12.04.2023 von 10:00 - 16:00 Uhr!

Wer kann teilnehmen? Jungs & Mädchen Jahrgang 2009-2012

JETZT ANMELDEN!!!! Das Camp ist auf 40 Teilnehmer/innen begrenzt!

Alle weiteren Infos sowie das Anmeldeformular findet ihr auf unserem Flyer, den Ihr Euch hier herunterladen könnt: 7. Oster Camp 2023

 

Jungs & Mädchen Aufgepasst!

Individueller Trainingstag für Handballtalente am 13.04.2023 von 10:00 - 16:00 Uhr!

Wer kann teilnehmen? Jungs & Mädchen Jahrgang 2007-2010

JETZT ANMELDEN!!!! Das Camp ist auf 40 Teilnehmer/innen begrenzt!

Alle weiteren Infos sowie das Anmeldeformular findet ihr auf unserem Flyer, den Ihr Euch hier herunterladen könnt:Individueller Trainingstag 13.04.23


JBLH: Weibliche A-Jugend schlägt Mundenheim 31:20

Im letzten Spiel der Meisterrunde in der Jugendbundesliga (JBLH) hatte die Weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach nach zwei Auswärtsspielen die JSG Mundenheim/Rheingönheim zu Gast. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm konnte sich deutlich mit 31:20 (12:12) durchsetzen und einen versöhnlichen Abschluss feiern. Durch die zwei Auswärtsniederlagen bei der HSG Blomberg-Lippe und bei HC Leipzig hatten die A-Flames keine Chance mehr sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Beste Torschützin bei den A-Flames war Jana Haas mit 9/2 Toren.

Mit 2:4 Punkten wurde man in der Gruppe 2 Dritter, die JSG Mundenheim/Rheingönnheim wurde mit 0:6 Punkten Vierter. Gruppenerster wurde ungeschlagen mit 6:0 Punkten die HSG Blomberg-Lippe vor dem HC Leipzig mit 4:2 Punkten. Diese beiden Teams stehen somit im Viertelfinale.

Nach den beiden Niederlagen bei der HSG Blomberg/Lippe (28:33) und beim HC Leipzig (23:26) stand bereits vor dem Spiel fest, dass es das letzte A-Jugendbundesligaspiel in dieser Saison sein wird und für einige Spielerinnen gleichzeitig das letzte Jugendspiel.

Ebenfalls zum letzten Mal auf der Kommandobrücke saß Trainerin Heike Ahlgrimm, die die Mannschaft an ihren bisherigen Co-Trainer Sascha Kuhn abgibt, der die Mannschaft dann neben dem Drittligateam trainieren wird.

„Ich bin wirklich glücklich, dass wir einen schönen Abschluss hatten. Durch die Nervosität und Aufregung, weil es das letzte Spiel ist, haben wir uns in der ersten Halbzeit noch sehr schwergetan. Wir haben einfach zu viel verworfen und viele Dinge nicht hundertprozentig richtig gemacht. Wir haben uns dann in der Halbzeitpause gesagt, dass wir in der zweiten Halbzeit nochmal Spaß haben wollen und dass wir einfach zeigen wollen, zu was wir in der Lage sind. Das hat meine Mannschaft in der zweiten Halbzeit richtig gut gemacht. Wir haben eine richtig bärenstarke Abwehr gestellt, wir haben einfache Tore machen können mit Tempo und was dazu gehört. Es gab nur noch 8 Tore von Mundenheim in der zweiten Halbzeit, was ganz stark von uns ist. Wir haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, freute sich Heike Ahlgrimm nach dem Spiel.

Den A-Flames merkte man auf dem Spielfeld die Nervosität in der ersten Halbzeit an. Die JSG Mundenheim/Rheingönnheim kam wesentlich besser ins Spiel und führte nach sechs Minuten mit 1:4 und 3:5 (9.), weil die Ahlgrimm-Sieben zu viele Chancen vergab. Durch einen 4-Tore-Lauf wandelte man den 3:5-Rückstand in eine 7:5-Führung (12.). Das Spiel blieb ausgeglichen und so ging es auch mit einem 12:12 in die Halbzeitpause.

Jana Haas brachte in ihrem letzten A-Jugendspiel in Team gleich nach Wiederanpfiff mit 13:12 in Front.  Die JSG Mundenheim/Rheingönnheim glich zum 13:13 (32.) aus – es war zugleich das letzte Unentschieden. Durch einen erneuten 4:0-Lauf setzten sich die A-Flames vorentscheidend auf 17:13 (36.) ab, bis zum 18:15 (38.) konnte Mundenheim noch hoffe, vielleicht das spiel zu wenden, doch ihnen gelang in den nächsten 14 Minuten kein einziger Treffer, so dass die A-Flames durch 10 Tore in Folge vom 18:15 auf 28:15 (52.) davonzogen. Am Ende stand ein umjubelter 31:20-Erfolg, der zeigte, dass in der Meisterrunde mehr drin war und das Viertelfinale nicht unrealistisch gewesen wäre. So war es das letzte Spiel und es flossen auch noch paar Abschiedstränen.

„Es ist natürlich ein bisschen Wehmut dabei, aber es ist die richtige Entscheidung jetzt den nächsten Schritt zu machen. Es ist auch für fünf Mädels das letzte Spiel gewesen. Viele haben noch eine weitere Möglichkeit und werden sich über ein weiteres Jahr A-Jugend-Bundesliga freuen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht in den letzten Jahren und jetzt bin ich froh, dass ein neues Kapitel startet und die Mädels den nächsten Schritt mit neuem Trainer gehen“, so Heike Ahlgrimm zum Abschluss.

HSG Bensheim/Auerbach:
Johanna Haack, Eva-Charlotte Junge, Jamila Sofia Tazayt – Marit Deitermann, Erin Yildirim (4), Jana Haas (9/2), Mia Klimpke (2), Johanna Striening (5), Zoe Davenport (2), Antonia Müller (2), Sophia Ewald (3), Theresa Klink (4) und Mathilde Rützel.

 


Nationalspielerin Amelie Berger verlängert bei den Flames

Die Flames der HSG Bensheim/Auerbach vermelden mit der Vertragsverlängerung von Nationalspielerin Amelie Berger eine weitere ganz wichtige Personalie. Die 23jährige Linkshänderin unterschrieb einen Vertrag für die neue Saison 2023/24.

Amelie Berger wurde in Tübingen geboren und begann im Alter von acht Jahren Handball zu spielen. Sie wechselte als Jugendspielerin im Sommer 2015 von ihrem Heimatverein SV64 Zweibrücken zum TSV Bayer 04 Leverkusen. Mit der A-Jugend wurde sie 2016 und 2017 deutsche Vizemeisterin und 2018 konnte sie dann den Gewinn der Deutschen A-Jugend-Meisterschaft feiern.

Bereits als 17jährige gab sie am 16. November 2016 sie ihr Debüt für Leverkusen in der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Im Sommer 2019 wechselte die Rechtsaußen zum Ligakonkurrenten SG BBM Bietigheim und gewann mit Bietigheim 2021 den DHB-Pokal. Ab der Spielzeit 2021/22 stand sie beim Ligakonkurrenten Borussia Dortmund unter Vertrag. Im September 2022 wechselte Amelie Berger dann zu den Flames an die Bergstraße und arbeitete am Comeback nach ihrem in Dortmund im Februar 2022 erlittenen Kreuzbandriss. Am 27.11.2022 feierte sie dann ihr Debüt im Flames-Trikot.

Amelie Berger durchlief alle DHB-Nachwuchsmannschaften und gehörte zum DHB-Elitekader. International spielte sie ihr erstes großes Turnier bei der U17-EM 2015 in Mazedonien. Teilnahmen bei der U20-WM 2016 in Russland, der U19-EM 2017 in Slowenien und der U20-WM 2018 in Ungarn folgten. Ihr Länderspieldebüt für die DHB-Auswahl feierte sie am 29.09.2018 in Dessau gegen Russland. Bisher bestritt sie 45 Länderspiele und erzielte dabei 87 Tore. Amelie Berger steht auch Aufgebot der Frauen-Nationalmannschaft für den Lehrgang ab 27.02.2023, dessen Abschluss das Drei-Nationen-Turnier vom 03.-05.03.2023 bildet.

Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm ist glücklich über den Verbleib ihrer Rechtsaußen.
„Ich bin total happy, dass Bergi bei uns bleibt. Sie ist eine ganz tolle Spielerin und ein toller Mensch. Ich bin sehr froh, dass wir Bergi überzeugt haben und um sie gekämpft haben. Bergi braucht nach ihrer Verletzung auch noch ein bisschen Zeit und die geben wir ihr. Sie entwickelt sich kontinuierlich weiter und es macht wirklich Spaß mit ihr zu arbeiten. Wir sind da regelmäßig im Austausch.  Ich freue mich wirklich sehr, dass ihr unser Konzept für das nächste Jahr, auch die Spielerinnen, die wir verpflichtet haben, zusagt. Bergi sieht bei uns Potential und auch die Entwicklung, die wir machen. Von daher bin ich mega happy, dass sie sich entschieden hat, ein weiteres Jahr zu bleiben. Wir wissen natürlich auch, dass sie irgendwann den nächsten Schritt machen wird. Aber jetzt können wir erst einmal ein Jahr mit ihr weiterarbeiten und sie kann selbst weiter daran arbeiten, wieder dahin zu kommen, wo sie war, auch vom Kopf her. Es war eine sehr schwierige Zeit für sie. Wir haben alle immer hinter ihr gestanden und stehen weiterhin hinter ihr. Ich freue mich mega auf die weitere Zusammenarbeit.“

„Ich freue mich weiterhin Teil der Flames-Familie zu sein und über die Saison hinaus an der Bergstraße zu wohnen. Ich schätze Heike sehr als Trainerin und fühle mich im Umgang mit den Verantwortlichen wohl. In der Mannschaft steckt viel Potential und ich bin gespannt wo die gemeinsame Reise hingehen wird“, sagt Amelie Berger nach der Vertragsunterzeichnung.

Flames-Geschäftsführer Michael Geil zeigt sich erleichtert: „Ich bin echt froh, dass Amelie sich nach reiflichen Überlegungen entschieden hat bei uns zu bleiben und wir damit die rechte Außenbahn nach dem Weggang von Lotta weiterhin stark besetzt haben. Das ist sportlich wie menschlich ein toller Gewinn für uns.“

 

 


Flames gewinnen souverän 36:27 gegen Halle

Die Flames der HSG Bensheim/Auerbach haben am Samstagabend ihr Heimspiel in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) vor 900 Zuschauern in der Weststadthalle gegen den SV Union Halle-Neustadt  mit 36:27 (18:14) gewonnen. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm verbesserte sich dadurch in der Tabelle auf den 8. Platz, die Wildcats bleiben auf dem Relegationsplatz. Die meisten Treffer erzielten Lucie-Marie Kretzschmar (7), Isabell Hurst (6) und Lisa Friedberger (6/4). Beim SV Union erzielten Julia Niewiadomska (6/1), Maxime Strujis und Madeleine Östlund (je 4) die meisten Tore.

„Natürlich bin ich heute total happy. Wir haben das Spiel wirklich von Anfang an sehr ernst genommen. Wir haben in der Abwehr teilweise überragend gestanden. Ich bin keine, das weiß jeder, der hier einzelne Spieler lobt, aber das hat Lucie heute schon gut gemacht. Aber das ging nur mit dem Verbund. Wir wussten, dass Halle Probleme hat gegen 5:1 zu spielen. Es haben viele Dinge geklappt und wir haben Halle zu einfachen Ballverlusten gezwungen. Ich bin froh, dass wir auch viel wechseln konnten und jeder gespielt hat. Es kam auch kein Bruch rein und wir haben das souverän zu Ende gebracht. Jetzt haben wir zwei wichtige Punkte und auch etwas Luft nach unten. Es ist ein sehr schöner Samstag für mich“, bilanzierte eine glückliche Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm.

„Mit unserem Auftritt bin ich nicht zufrieden und mit 36 Gegentoren kannst Du auch auswärts kein Spiel gewinnen. Daran müssen wir schleunigst arbeiten. Es sind noch einige Spiel zu spielen und ich glaube, dass die Mädels jetzt begriffen haben, was wir ändern müssen“, so Wildcats-Coach Jan-Henning Himborn.

Für die Flames war es damit der zweite Sieg im zweiten Spiel der Rückrunde. Möglich gemacht hat dies eine starke Teamleistung, aus der mit Lucie-Marie Kretzschmar und Helen van Beurden, zwei Spielerinnen noch etwas herausragten. Kretzschmar warf nicht nur die meisten Tore, sondern überzeugte auch in der Abwehr. Helen van Beurden (36,59% gehaltene Bälle)

stellte ihr Gegenüber Anica Gudelj (26,32%) , die derzeit beste Torhüterin der Liga in der HBF-Statistik, in den Schatten.

Die Flames gingen konzentriert in die Begegnung und lagen von Beginn an in Führung. Nach knapp 5 Minuten stand es 3:0 für die Flames nach Treffern von Isabell Hurst, Lisa Friedberger und Lucie-Marie Kretzschmar.  Fast acht Minuten waren vorbei, als Cara Reuthal der erste Treffer für die Wildcats gelang. Dass die Flames nicht jetzt schon mit größerem Abstand davonzogen, hatten die Wildcats auch ihrer Torfrau Anica Gudelj zu verdanken, die in der ersten Halbzeit ihren –Anteil daran hatte, dass ihr Team im Spiel blieb beim 8:7 (18.) sogar wieder bis auf ein Tor dran war. Heike Ahlgrimm reagierte mit einem Team-Timeout.

Ihr Team zog danach wieder auf 10:7 (20.) davon und baute den Vorsprung bis auf sechs Tore beim 15:9 (25.) aus. Mit einem Vier-Tore-Vorsprung und einem 18:14 ging es in die Kabine.

Im zweiten Abschnitt überzeugten die Flames weiter in Angriff und Abwehr. Nach neun Minuten der zweiten Halbzeit betrug der Vorsprung beim 25:18 bereits sieben Tore und die Vorentscheidung war endgültig gefallen. Die Flames spielten das Spiel souverän zu Ende und gewannen auch in der Höge verdient mit 36:27.

Das nächste Spiel wird eine sehr schwere Aufgabe der Flames. Am Samstag, 25.02.2023 geht es zum deutschen Vize-Meister Borussia Dortmund (19:00 Uhr, Spothalle Wellinghofen).

HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Amelie Berger, Isabell Hurst (6), Leonie Kockel, Lotta Heider (2), Myrthe Schoenaker(2), Elisa Stuttfeld, Alicia Soffel (1), Ndidi Agwunedu (2), Lisa Friedberger (6/4), Sarah van Gulik (4), Lucie Kretzschmar (7), Lilli Holste (3), Dionne Visser (3).

 

 

 

 

 

 

 


Jugendhandball: Letztes Spiel der Meisterrunde

Für die Weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach steht am Sonntag das letzte Spiel der Meisterrunde in der Jugendbundesliga (JBLH) auf dem Programm. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm empfängt die JSG Mundenheim/Rheingönheim. Anwurf ist in der Weststadthalle um 14:00 Uhr.

Nach den beiden Niederlagen bei der HSG Blomberg/Lippe (28:33) und beim HC Leipzig (23:26) kann das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm auch mit einem Sieg nicht mehr in das Viertelfinale der deutschen Meisterschaft einziehen.

Dies kann der Gegner ebenfalls nicht mehr, da auch die die JSG Mundenheim/Rheingönheim beide Partien in Leipzig und gegen Blomberg verloren haben. Es geht für beide Mannschaften nur noch darum wer 3. oder 4. in der Gruppe wird und beide Mannschaften wollen die Meisterrunde mit einem positiven Ergebnis abschließen. Aufgrund des besseren Torverhältnisses stehen aktuell die A-Flames auf dem 3. Platz.

Nicht nur für einige Spielerinnen ist dies das letzte Jugendspiel, auch für Heike Ahlgrimm ist es das letzte Spiel als Trainerin der A-Jugend. In der nächsten Saison wird ihr jetziger Co-Trainer Sascha Kuhn, der jetzt bereits Coach des Drittligateams ist, die A-Flames übernehmen.

„Wir wollen uns einfach noch mal vor eigenem Publikum verabschieden. Das ist auch für einige Spielerinnen das letzte Spiel, was sie überhaupt in der A-Jugend-Bundesliga bestreiten können, weil sie dann zu alt sind und rausgehen. Dementsprechend wollen wir vor eigenem Publikum nochmal ein schönes Spiel machen und uns mit einer guten Leistung bedanken und einen schönen Abschluss haben. Natürlich sind wir ein bisschen enttäuscht, dass wir nicht weitergekommen sind. Aber das haben wir uns selber zuzuschreiben, weil wir in den entscheidenden Spielen in Blomberg und Leipzig nicht unser Potential abgerufen haben und nicht das gebracht und gezeigt haben, was wir können. Wir wollen jetzt nochmal ein gutes Spiel zeigen. Da freue ich mich drauf, denn das wird dann auch mein letztes Spiel sein, da ich die A-Jugend dann an Sascha abgebe. Von daher werden wir einfach nochmal die 60 Minuten genießen“, so Heike Ahlgrimm.


Flames wollen gegen die Wildcats nachlegen

Im ersten Heimspiel der Rückrunde in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) empfangen die Flames der HSG Bensheim/Auerbach den SV Union Halle-Neustadt. Nach dem Auswärtserfolg in Leverkusen wollen die Flames gegen die Wildcats nachlegen. Anwurf ist in der Weststadthalle um 18:00 Uhr.

Zum Start der Rückrunde konnte sich das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm durch ein 29:27 (15:15) beim TSV Bayer 04 Leverkusen, wie im Hinspiel, beide Punkte holen. Dies möchte man jetzt gegen die Wildcats wiederholen. In Halle feierte man am 2. Spieltag einen 26:24-Auswärtserfolg.

Aktuell liegen die Wildcats mit 7:21 Punkten auf dem Relegationsplatz, die Flames belegen mit 11:17 Punkten den 9. Tabellenplatz. Mit einem Sieg würden die Flames den Abstand auf den Relegationsplatz auf 6 Punkte vergrößern und Anschluss an das Mittelfeld halten und an Leverkusen vorbeiziehen.

Als Tabellenachter der Vorsaison sind die Wildcats mit Trainerin Katrin Schneider eigentlich recht zuversichtlich in die Saison gestartet und wollten frühzeitig den Klassenerhalt sichern. Die Saison verlief bisher aber nicht so, wie geplant. Nach der 29:35-Niederlage am 04.02.23 in Neckarsulm und dem damit verbundenen Fall auf den Relegationsplatz, zog der Verein nach Rücksprache mit dem Sportdirektor die Notbremse und stellte Trainerin Katrin Schneider frei. Jan-Henning Himborn übernahm als Sportdirektor auch das Traineramt der Wildcats. Sein Debüt auf der Kommandobrücke feierte er am Wochenende gegen Borussia Dortmund. Die Wildcats boten phasenweise eine starke Leistung. Am Ende setzte sich Dortmund mit 28:21 durch. Mit Helena Mikkelsen (Leiste), Lotta Woch (Rücken) und Marija Gudelj (Knie) fielen allerdings auch gleich drei Stammspielerinnen aus.

Durch die Verletzung von Marija Gudelj und den drohenden längeren Ausfall verpflichteten die Wildcats am Donnerstag, dem letzten Tag der Wechselfrist, Lilli Röpcke vom Zweitligisten HC Leipzig. Die Linksaußen wurde mit einem Zweitspielrecht für die Hallenserinnen ausgestattet. Ob die beiden anderen Verletzten in Bensheim wieder auflaufen können, wird sich zeigen. Definitiv nicht auflaufen wird Simone Spur Petersen. Die ehemalige Flames-Spielerin kuriert nicht nur noch ihren Kreuzbandriss aus, sondern es gibt auch einen erfreulichen Grund, denn sie sieht Mutterfreuden entgegen.

Vor dem starken Rückraum mit Janna Lotta Woch, Helena Mikkelsen und Cecilie Woller warnt auch Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm und hat ihre Mannschaft entsprechend eingestellt.

Starker Rückhalt im Tor ist Torhüterin Anica Gudelj, die derzeit beste Torhüterin der Liga in der HBF-Statistik. Die meisten Tore erzielte bisher die ehemalige Flames-Spielerin Julia Niewiadomska mit 55/23 Toren. Ihr folgt Cecilie Woller mit 48 Toren.

„Es ist ein Spiel, das wir unbedingt gewinnen wollen und gewinnen müssen. Wir wollen den Abstand nach unten halten, weil das ganz wichtig ist. Wir wollen ein bisschen den Schwung aus den letzten Wochen mitnehmen. Das wird kein einfaches Spiel, das wissen wir. Aber wir spielen zu Hause vor eigenem Publikum und dementsprechend sind wir voll motiviert. Wir sind alle fit und haben einen vollen Kader, bis auf die beiden Langzeitverletzten. Von daher freue ich mich da auf das Spiel und wir werden alles in die Waagschale werfen. Wichtig ist, dass wir eine mega- geile Abwehr spielen, dass wir mit Leidenschaft spielen und dass wir Emotionen haben. Wir müssen schauen, dass wir auf uns gucken und unser Spiel machen. Dann behalten wir die Punkte bei uns“, ist Heike Ahlgrimm zuversichtlich.

Die bisherige Bilanz spricht auch für die Flames. Von 22 Begegnungen konnten die Flames 16 für sich entscheiden, zweimal trennte man sich Unentschieden und 5 Partien gewannen die Wilcats.

Bis auf die beiden Langzeitverletzten Sarah Dekker und Neele Orth (der Mittelfußbruch wurde letzte Woche erfolgreich operiert) steht Heike Ahlgrimm wieder ihr kompletter Kader zur Verfügung. Leonie Kockel hat ihren Muskelfaserriss auskuriert und ist wieder dabei.

FINAL 4

Wer die Flames zum FINAL 4 begleiten oder das T-Shirt kaufen möchte, hat morgen in der Halle die Möglichkeit das Bestellformular auszufüllen. Das Anmelde-/Bestellformular kann auch über unsere Homepage www.flames-handball.com heruntergeladen werden.


SPORT1 überträgt Haushahn Final4 um den DHB-Pokal der Frauen

Der Free-TV Sender SPORT1 zeigt am 1. April das Halbfinale zwischen TuS Metzingen und der SG BBM Bietigheim, sowie am 2. April das Finale um den DHB-Pokal live im Fernsehen. Das zweite Halbfinale und das Spiel um Platz 3 werden live auf SPORT1.de gestreamt.  

Handballfans können in diesem Jahr die Entscheidung um den DHB-Pokal der Frauen live im TV verfolgen. Der Sportsender SPORT1 überträgt die Handball-Action aus der Porsche-Arena Stuttgart am 1. + 2. April in seinem Programm. Den Auftakt bildet die Partie zwischen Titelverteidiger SG BBM Bietigheim und TuS Metzingen am Sa., den 1. April um 15:00 Uhr. Das erste Spiel des Haushahn Final4 wird um 15:15 Uhr angepfiffen. Das zweite Halbfinale zwischen der HSG Bensheim/Auerbach und dem letztjährigen Pokalfinalisten VfL Oldenburg wird ab 17:40 Uhr im Livestream auf SPORT1.de übertragen.

Am zweiten Tag des Haushahn Final4 zeigt SPORT1 das Finale live im Free-TV und wird um 17:00 Uhr auf Sendung gehen. Spielbeginn ist um 17:05 Uhr. Das vorherige Spiel um Platz 3 überträgt das Sportmedien-Unternehmen mit Sitz in Ismaning bei München im Livestream auf SPORT1.de. Insgesamt zeigt SPORT1 über 6 Stunden Handball der Frauen live im Fernsehen bzw. im Internet.

„Mit SPORT1 konnten wir einen zuverlässigen TV-Partner für das Saison-Highlight im Handball der Frauen gewinnen. Durch die vielseitige Übertragung von SPORT1 können Handballfans alle vier Spiele des Haushahn Final4, inklusive dem großen Finale, live im Free-TV bzw. im Stream verfolgen. Damit werden wir die Reichweite der Endrunde um den DHB-Pokal weiter steigern“, sagt Christoph Wendt, Geschäftsführer der HBF, über die Vereinbarung.

„Wir freuen uns sehr, dieses Highlight im Handball-Kalender auf unseren Plattformen zu begleiten“, erklärt Michael Langkau, Director Live SPORT1. „Auch dank der regelmäßigen Übertragungen von Länderspielen ist der Handball bei uns weiterhin eine wichtige Programmfarbe.“

Der Zeitplan für das Event ist wie folgt:

Samstag, 1. April 2023
15.15 Uhr:         TuS Metzingen vs. SG BBM Bietigheim (Übertragungsbeginn 15:00 Uhr)
17.45 Uhr:         HSG Bensheim/Auerbach vs. VfL Oldenburg (Übertragungsbeginn 17:40 Uhr)

Sonntag, 2. April 2023
14.30 Uhr:          Spiel um Platz 3 (Übertragungsbeginn 14:25 Uhr)
17.05 Uhr:          Finale (Übertragungsbeginn 17:00 Uhr)

Weitere Informationen zum Haushahn Final4 und zur HBF erhalten Sie unter www.handball-bundesliga-frauen.de.


Flames verpflichten neue Linksaußen

Die sportliche Leitung der Flames der HSG Bensheim/Auerbach kann ihren nächsten Neuzugang für die Saison 2023/24 vermelden. Für die linke Außenbahn konnte die 19 Jahre alte Mia Ziercke vom Ligakonkurrenten HSG Blomberg-Lippe gewonnen werden. Sie unterschrieb einen Zwei-Jahresvertrag.

Mit dem Handball begann Mia Ziercke im Jahr 2010 beim SC Petershagen. Sechs Jahre später wechselte sie zum HSV Minden-Nord, mit dem sie 2017 und 2018 Westfalenmeister und 2018 Westdeutscher Vizemeister wurde. Im Jahr 2019 folgte dann der Wechsel in die Jugendabteilung der HSG Blomberg-Lippe. Bei der HSG Blomberg-Lippe lief sie für die A-Jugend in der A-Jugend-Bundesliga sowie für die 2. Mannschaft in der 3. Liga auf. Mit der A-Jugend wurde sie 2022 deutsche Vizemeisterin.

Am 9. Februar 2022 feierte sie ihr Bundesligadebüt gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen. Seit der Saison 2022/23 gehört sie fest dem Bundesligakader der HSG an.

Mia Ziercke lief für die Westfalenauswahl auf, mit der sie 2019 die Silbermedaille beim Deutschland-Cup der Auswahlmannschaften aller deutschen Bundesländer gewann. Außerdem nahm sie mit der deutschen Juniorinnennationalmannschaft an der U-20-Weltmeisterschaft 2022 teil und belegte den siebten Platz. Sie erzielte im Turnierverlauf 16 Treffer.

Der Handball wurde ihr schon in die Wiege gelegt, denn ihre Eltern Anika Ziercke und Aaron Ziercke spielten ebenfalls sehr erfolgreich Handball und liefen für die deutsche Nationalmannschaft auf. Mama Anika Ziercke, vielen auch unter ihrem Mädchennamen Schafferus bekannt, war in ihrer aktiven Zeit in der Bundesliga jahrelang mit ihren Vereinen Gegnerin unserer Trainerin Heike Ahlgrimm und in der Nationalmannschaft standen sie gemeinsam auf der Platte.

In der kommenden Saison wird Mia Ziercke mit Ndidi-Silvia Agwunedu , die zu Beginn der Saison ebenfalls au Blomberg an die Bergstraße gewechselt  war, das Duo auf Linksaußen bilden.

„Ich bin sehr froh, dass sich eine so junge talentierte Juniorennationalspielerin wieder für uns entschieden hat. Auf Linksaußen haben wir dann ein sehr gutes junges Gespann, dass sich gut ergänzt. Mia hat schon seit einem Jahr Erfahrungen in der ersten Liga und in den letzten Wochen immer mehr Bundesliga Luft geschnuppert. Mia wird bei uns jetzt den nächsten Schritt machen und ich freue mich sehr, dass wieder eine junge Spielerin den Weg mit uns gehen will“, freut sich Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm über ihren Neuzugang.

„Die Gespräche mit Heike und Michael haben mich schnell überzeugt und ich bin mir sicher, dass ich mich in dem familiären Umfeld des Vereins wohlfühlen werde. Ich freue mich schon sehr darauf, ab nächster Saison ein Teil der Flames zu sein und mich mit dem Team sportlich weiterzuentwickeln“, so Mia Ziercke nach der Vertragsunterzeichnung.

Auch für Flames Geschäftsführer Michael Geil passt das zum Flames Konzept. „Wir setzen unseren Weg junge Talente zu uns zu holen und weiterzuentwickeln fort. Ich hatte nach den ersten Gesprächen mit Mia schnell das Gefühl, dass es auch menschlich und charakterlich passt und Mia diesen Schritt in ihren neuen Lebensabschnitt gut bewältigen wird. Die Flames Familie nimmt ihr neues Küken gerne auf.“

 

 

 

 


Perfekter Start in die Rückrunde

Mit einem 29:27 (15:15)-Auswärtserfolg beim TSV Bayer 04 Leverkusen sind die Flames der HSG Bensheim/Auerbach am gestrigen Sonntag erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Die Flames zogen dadurch mit Punkten mit dem Gastgeber gleich, bleiben in der Tabelle aufgrund des schlechteren Torverhältnisses allerdings hinter Leverkusen auf dem 9. Platz. Beste Werferinnen der Flames waren Lisa Friedberger mit 7/2 Toren und Lucie Marie Kretzschmar mit 6 Toren. Bei Leverkusen erzielten Naina Klein mit 8 Toren und Mareike Thormaier mit 7/1 Toren die meisten Tore der Werkselfen.

„Der Sieg heute war ganz wichtig. Das war das erwartete Spiel auf Augenhöhe. Leverkusen hat sich mega gesteigert im Laufe der Saison und ist viel stärker, als im Hinspiel. Deswegen bin ich sehr zufrieden und froh, dass wir die beiden Punkte geholt und uns belohnt haben. Dies gibt uns Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben in der Liga“, so das positive Resümee von Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm.

„In der zweiten Hälfte erlauben wir uns zu viele technische Fehler, besonders in den entscheidenden Phasen", sieht Elfen-Trainer Johan Petersson den Grund der Niederlage.

Es war ein umkämpftes Mittelfeldduell und beide Teams wollten unbedingt die beiden Punkte, um sich im Mittelfeld festzusetzen. Den besseren Start in die Begegnung erwischten die Werkselfen, die zunächst 3:1 (3. Minute) vorne lagen. Lisa Friedberger und Amelie Berger sorgten aber knapp eine Minute später für den Ausgleich zum 3:3 (4.).  Es blieb ausgeglichen bis zum 7:7 (13.). Leverkusen konnte sich beim 9:7 (15.) und 10:8 (16.)  wieder auf zwei Tore absetzen und Naina Klein sorgte mit ihrem Treffer zum 11:8 (17.) für den ersten Drei-Tore-Vorsprung der Elfen. Flames-Coach Heike Ahlgrimm reagierte sofort mit einem Team-Timeout. Lisa Friedberger verkürzte anschließend auf 9:11 (18.).  Die Elfen führten noch zweimal mit drei Toren beim 12:9 (21.) und 13:10 (22.) aus Sicht der Gastgeber. Die Flames blieben dran und kamen durch Lucie Marie Kretzschmar erstmals wieder zum 15:15-Ausgleich (27.) und hätten vor der Pause sogar noch in Führung gehen können, doch Lisa Friedberger scheiterte mit ihrem Siebenmeter (28.).

So ging es mit einem gerechten 15:15 in die Halbzeitpause.

Nach dem Wiederanpfiff war es erneut Lucie Marie Kretzschmar, die mit ihrem Treffer zum 16:15 (31.) für die erste Führung der Flames in diesem Spiel sorgte. Mareike Thormaier glich wieder zum 16:16 (32.) für die Elfen aus. Es blieb ausgeglichen bis zum 18:18 (37.).  Viola Leuchter und Naina Klein brachten die Flames mit ihren beiden Toren wieder mit 18:20 (39.) ins Hintertreffen. Lisa Friedberger und zweimal Lucie Marie Kretzschmar konterten mit einem 3:0-Lauf zum 21:20 (40.) für die Flames. Elfen-Trainer nahm direkt danach sein Team-Timeout. Den nächsten Treffer erzielten aber wieder die Flames durch Lucie Marie Kretzschmar zum 22:20 (41.) für die Gäste. Es blieb spannend und ausgeglichen bis zum 23:23 (44.).

Die Anzahl der technischen Fehler bei den Werkselfen nahm jetzt zu und im Angriff gelang acht Minuten kein Treffer. So konnten die Flames durch einen 3:0-Lauf zum 26:23 (52.) erstmals selbst eine Drei-Tore-Führung herausspielen – es sollte die Vorentscheidung sein.

Die Werkselfen kamen zwar noch zweimal bis auf einen Treffer heran – bis zum 26:27 (55.). Doch dann kassierte Viola Leuchter eine Zeitstrafe wegen eines Wechselfehlers. Diese Überzahl nutzten die Flames und setzten durch Sarah van Gulik den Schlusspunkt zum 29:27-Auswärtssieg.

Am Samstag, 18.02.2023, empfangen die Flames um 18:00 Uhr in der Weststadthalle den SV Union Halle-Neustadt.

HSG Bensheim/Auerbach:
Vanessa Fehr, Helen van Beurden – Amelie Berger (4), Isabell Hurst (2), Lotta Heider (3/2), Myrthe Schoenaker, Elisa Stuttfeld, Alicia Soffel (1), Ndidi Agwunedu, Lisa Friedberger (7/2), Sarah van Gulik (2), Lucie Kretzschmar (6), Lilli Holste (1), Dionne Visser (3).