Weibliche A-Jugend unterliegt in Leipzig

Im zweiten Spiel der Meisterrunde in der Jugendbundesliga (JBLH) war die Weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach beim HC Leipzig zu Gast. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm musste mit einer 23:26 (12:11)-Niederlage die Heimreise antreten. Der HC Leipzig qualifizierte sich damit vorzeitig für das Viertelfinale. Beste Torschützin bei den A-Flames war Johanna Striening mit 7 Toren.

Für die A-Flames ist vor dem letzten Spieltag der Traum vom Viertelfinale hingegen ausgeträumt. Es gibt zwar noch eine theoretische kleine Minimalchance, aber die ist ziemlich unwahrscheinlich. Einen Sieg der A-Flames am letzten Spieltag vorausgesetzt, müsste der Deutsche Vizemeister HSG Blomberg-Lippe das Spiel am 05.02.2023 bei der JSG Mundenheim/Rheingönheim verlieren und am letzten Spieltag auch das Heimspiel gegen den HC Leipzig.

Wir sind natürlich bitter enttäuscht, denn da war definitiv mehr drin. Wir haben in den entscheidenden Situationen einfach zu viele Fehler gemacht. In der ersten Halbzeit hatten wir einen kleinen Hänger und haben uns dann wieder herangekämpft. Es stand die ganze Zeit unentschieden, dann mal eins für uns und mal eins für Leipzig. Die letzten 5 – 10 Minuten haben wir ein bisschen den Kopf verloren und zu viele Fehler gemacht. Wir haben in der Summe auch einfach zu viel verworfen. Die Abwehr war stark, der Torwart war gut, aber am Ende des Tages sind 23 Tore auswärts dann doch zu wenig. Da war dann Leipzig ein bisschen cleverer, was ich sehr schade finde, weil wir auch eine gute Mannschaft haben. Wir haben uns nicht belohnt, für das, was wir investiert haben. Es fehlte einfach die Konstanz und von daher sind wir dann auch verdient ausgeschieden. Das tut weh, weil wir jetzt keine Chance mehr haben, weil ich nicht davon ausgehe, dass Blomberg beide Spiele verliert“, erklärt eine enttäuschte Heike Ahlgrimm nach dem Spiel.

Dabei kam ihr Team gut ins Spiel und führte nach drei Minuten mit 2:0 und nach einem Treffer von Sophia Ewald mit 3:2 (5.) und durch Zoe Davenport mit 5:4 (9.). Dann konnte sich Leipzig durch einen 4:0-Lauf etwas auf 5:8 (15.) absetzen. Heike Ahlgrimm reagierte mit einem Team-Timeout. Johanna Striening verkürzte anschließend auf 6:8 und Antonia Müller nach einem Leipziger Treffer auf 7:9 (18.). Es folgten ein paar Minuten, in denen wenig gelang und sich Leipzig durch einen 3:0-Lauf erstmals auf 5 Tore zum 7:12 (24.) absetzte. Heike Ahlgrimm reagierte folgerichtig mit der zweiten Auszeit und fand offensichtlich die richtigen Worte. Ihr Team ließ in den verbleibenden knapp sieben Minuten bis zur Pause keinen Gegentreffer mehr zu und kam selbst durch vier Tore in Folge bis auf einen Treffer zum 11:12 heran.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb es ein enges Spiel. Nach knapp vier Minuten stand es wieder 14:14 Unentschieden und durch den Treffer von Mia Klimpke zum 16:15 (38.) gingen die A-Flames selbst erstmals wieder seit dem 5:4 in Führung.

Das Spiel blieb ausgeglichen und die Führung wechselte mehrfach bis zum 22:22 (52.). Leipzig ging zwei Minuten später wieder mit 22:23 in Front (54.). Die nächsten viereinhalb Minuten gelang beiden Mannschaften kein Tor, dann erhöhte Jana Walther auf 22:24 (58.) für den HCL. Die A-Flames machten in dieser Phase zu viele Fehler und Leipzig konnte sich auf 22:26 absetzen. Theresa Klink konnte kurz vor Spielende nur noch auf 23:26 verkürzen.

„Wir haben jetzt nur noch ein Spiel gegen Mundenheim. Das werden wir natürlich so gut wie es geht versuchen zu absolvieren, damit wir einen guten Abschluss haben. Bei uns sind einige Spielerinnen, wo es das letzte Jahr in der A-Jugend ist. Wie gesagt, wir sind enttäuscht, aber wir sind im Endeffekt selber schuld, weil wir zu viele Fehler gemacht haben“, so Heike Ahlgrimm.

Das letzte Spiel der Meisterrunde bestreiten die A-Flames am 19.02.2023 um 14:00 Uhr gegen die JSG Mundenheim/Rheingönheim.

HSG Bensheim/Auerbach:
Johanna Haack, Eva-Charlotte Junge, Jamila Sofia Tazayt – Marit Deitermann, Erin Yildirim, Jana Haas (1), Mia Klimpke (2), Johanna Striening (7), Katharina Labitzke (1), Zoe Davenport (6/1), Antonia Müller (1), Sophia Ewald (3),Theresa Klink (2) und Mathilde Rützel.


A-JBLH: Schwere Auswärtshürde in Leipzig

Im zweiten Spiel der Meisterrunde trifft die A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach in der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) im Sportcenter Markranstädt auf den HC Leipzig. Anwurf ist am Samstag um 19:30 Uhr.

Für das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm ist es eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe. Um die Chance für das Weiterkommen zu wahren, müssen sie das Spiel beim HC Leipzig gewinnen. Am letzten Spieltag (19.02.2023) treffen sie dann auf die JSG Mundenheim/Rheingönheim.

Wer die Meisterrunde auf Platz eins oder zwei abschließt, zieht ins Viertelfinale ein - und ist somit nur noch ein Schritt vom Final-Four um die Deutsche Meisterschaft entfernt.

Am ersten Spieltag gewann der HC Leipzig gegen die JSG Mundenheim/Rheingönheim mit 29:20. Die A-Flames unterlagen mit 28:33 beim amtierenden Vize-Meister HSG Blomberg-Lippe, boten aber lange ein Spiel auf Augenhöhe.

„Wir haben ein sehr schweres Spiel in Leipzig. Das ist für uns ein sehr wichtiges Spiel, weil wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen und müssen, um eine Runde weiterzukommen. Die ersten beiden aus der Gruppe kommen weiter und von daher wäre es ein ganz wichtiger Sieg, den wir dort machen. Wir sind gut gerüstet und alle gut drauf. Es sind alle gesund und fit und von daher hoffe ich, dass wir unsere Leistung abrufen können. Das wird nicht einfach, weil es eine lange Auswärtsfahrt ist Aber wenn wir unser Potenzial abrufen, dann können wir auch in Leipzig bestehen. Wir werden die Dinge, die wir schon in Blomberg positiv angefangen haben, versuchen weiter umzusetzen, um uns diesmal für einen schönen Kampf oder für ein gutes Spiel zu belohnen“, hofft Trainerin Heike Ahlgrimm.


Weibliche A-Jugend erreicht die Meisterrunde

Am letzten Spieltag gab es für die Weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach in der Jugendbundesliga (JBLH) einen souveränen 38:23 (20:11) Heimsieg gegen die TSG Ketsch. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm qualifizierte sich damit als Tabellenzweiter für die Meisterrunde. Beste Torschützinnen bei den A-Flames waren Katharina Labitzke mit 9 Toren und Johanna Striening mit 8 Toren. Für Ketsch erzielten Johanna Werthmann und Charlotte Lohr jeweils 4 Tore.

Neben dem Einzug in die Meisterrunde haben die A-Flames, wie alle 16 Meisterrunden-Teilnehmer, das Ticket für die A-Jugend-Bundesliga-Saison weiblich 2022/23 sicher.

Die A-Flames mussten verletzungs- und krankheitsbedingt auf einige Spielerinnen verzichten, konnten dies aber über die 60 Minuten hervorragend ausgleichen.

„Wir sind eine Runde weiter. Wir wollten gewinnen und wenn ich sehe, wie die Voraussetzungen waren, dass viele Spielerinnen angeschlagen waren und wir viele Verletzungen hatten, bin ich sehr froh, dass wir das so super kompensiert haben. Ich hätte nicht erwartet, dass es so hoch ausgeht. Hier muss ich ein Kompliment an die Mädels geben. Gerade auch die Jungen, die uns geholfen haben, wie Luana, Chiara oder Mathilde. Das war sehr wichtig und das war schon ein sehr souveräner Sieg. So konnten wir auch die Stammspielerinnen, wie eine Jana, Sophia oder auch Mia schonen, die heute daher relativ wenig gespielt haben und normalerweise viel mehr spielen. Auch Marit am Kreis hat super gespielt, genau wie auch Johanna im Rückraum“, lobte Heike Ahlgrimm ihr Mannschaft nach dem Spiel.

Vor 200 Zuschauern erwischte Ketsch den besseren Start und führte nach einer Minute mit 0:2 und nach fünf Minute mit 3:4. Durch jeweils zwei Treffer von Marit Deitermann und Katharina Labitzke wandelte man den Rückstand in eine 7:4-Führung (8.) und Ketsch reagierte mit einer Auszeit. Nach 12 Minuten war der Vorsprung nach einem Treffer von Jana Haas zum 10:5 (12.) auf fünf Tore angewachsen. Mit einem 3:0-Lauf kam Ketsch nochmal auf zwei Tore zum 10:8 (16.) heran. Danach hatten wiederum die Flames einen 4:0-Lauf und bauten den Vorsprung auf 14:8 (22.) aus und Ketsch nahm die 2. Auszeit.

Bis zum Halbzeitpfiff hatte sich die Ahlgrimm-Sieben bereits einen komfortablen 9-Tore-Vorsprung herausgespielt.  Beim Stande von 20:11 wurden die Seiten gewechselt.

Johanna Striening und Emma Grub erhöhten nach der Pause auf 22:11 (33.). Im weiteren Spielverlauf wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Am Ende stand ein deutlicher 38:23 Erfolg auf der Anzeigentafel.

„Es war eine schöne Mannschaftsleistung. Ich bin happy. Wir freuen uns, dass wir die Meisterrunde erreicht haben. Jetzt gibt es wieder neue Vierergruppen und wir schauen, wie es weiter geht. Jedenfalls haben wir eine gute Ausgangslage geschaffen und können darauf aufbauen. Außerdem sind wir auch wieder direkt für die A-Jugend-Bundesliga qualifiziert für nächstes Jahr.“, freute sich Heike Ahlgrimm.

In der Meisterrunde trifft das Team von Heike Ahlgrimm in der Gruppe B auf die HSG Blomberg-Lippe (1. Gruppe 3), den HC Leipzig (1. Gruppe 5) und auf den 2. der Gruppe 6. Dies ist entweder der TS St. Tönis, der TV Aldekerk oder sogar die JSG Mundenh./Rheingönh.  In der Gruppe 6 steht die Entscheidung noch aus, da die Partie Aldekerk und St. Tönis beim Stand von 22:21 für die Gastgeberinnen aufgrund eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne abgebrochen wurde. Sollte die Partie für St. Tönis gewertet werden oder St. Tönis die Wiederholung gewinnen, wäre das Team weiter - ansonsten Mundenheim. Sicher in der nächsten Runde ist Aldekerk.

HSG Bensheim/Auerbach:
Johanna Haack, Jamila Sofia Tazayt – Marit Deitermann (3), Chiara Schmitz (5), Jana Haas (4), Mia Klimpke, Luana Kappel (1), Johanna Striening (8), Katharina Labitzke (9), Zoe Davenport (4/1), Emma Grub (1), Sophia Ewald (1) und Mathilde Rützel (2).


Jugendbundesliga: Saisonstart heute für weibliche A-Jugend in Nellingen

Für die Weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach startet heute (Samstag, 01.10.2022) die Saison 2022/23 in der Jugendbundesliga (JBLH). Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm trifft dabei auswärts um 14:00 Uhr auf den TV Nellingen.

In der Gruppe 1 sind die weiteren Gegner die  TSG Ketsch 1902 und der TSV Bayer 04 Leverkusen.

Der Spielplan der A-JBLH:

Samstag, 01.10.2022  14:00 Uhr        TV Nellingen – HSG Bensheim/Auerbach

Samstag, 22.10.2022  16.00 Uhr        HSG Bensheim/Auerbach – TSV Bayer 04 Leverkusen

Sonntag, 20.11.2022  15:00 Uhr        HSG Bensheim/Auerbach – TSG Ketsch

Modus Jugendbundesliga weiblich

32 Mannschaften starten im September/Oktober in die Saison 2022/23 der weiblichen A-Jugend-Bundesliga. Für die erste Saisonphase wurden die Teams in acht Vierer-Staffeln eingeteilt. Die Ersten und Zweiten der acht Gruppen schaffen den Einzug in die Meisterrunde (vier Vierergruppen).

Wer die Meisterrunde auf Platz eins oder zwei abschließt, zieht ins Viertelfinale ein - und ist somit nur noch ein Schritt vom Final-Four um die Deutsche Meisterschaft entfernt. Die acht Vorrundendritten kämpfen im weiteren Saisonverlauf um den DHB-Pokal. Aus den beiden zu bildenden Viererstaffeln qualifiziert sich der jeweils Erste für das Endspiel.

Die beiden Finalisten des DHB-Pokals sowie die 16 Meisterrunden-Teilnehmer haben ihr Ticket für die A-Jugend-Bundesliga-Saison weiblich 2023/24 sicher.

Die Gruppen im Überblick:

  • Gruppe 1: HSG Bensheim/Auerbach, TSG Ketsch 1902, TSV Bayer 04 Leverkusen, TV Nellingen
  • Gruppe 2: Bergischer Handball Club 06, BV. Borussia 09 Dortmund, Rostocker Handball Club, VfL Bad Schwartau
  • Gruppe 3: DJK SF Budenheim, HSG Blomberg-Lippe, Thüringer Handball Club, TuS Königsdorf
  • Gruppe 4: Berliner TSC, SV Grün-Weiß Schwerin, SV Werder Bremen, TV Hannover-Badenstedt
  • Gruppe 5: BSV Sachsen Zwickau, Frankfurter Handball Club, HC Leipzig, HSG Bachgau
  • Gruppe 6: JSG Mundenheim/Rheingönheim, SG Kappelwindeck/Steinbach, Turnerschaft St. Tönis 1861, TV Aldekerk 07
  • Gruppe 7: Buxtehuder SV, Handewitter SV, HTV Hemer, VfL Oldenburg
  • Gruppe 8: HC Erlangen, HSG Würm-Mitte, SV Salamander Kornwestheim 1894, TSV Schwabmünchen