JBLH: Weibliche A-Jugend schlägt Mundenheim 31:20

Im letzten Spiel der Meisterrunde in der Jugendbundesliga (JBLH) hatte die Weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach nach zwei Auswärtsspielen die JSG Mundenheim/Rheingönheim zu Gast. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm konnte sich deutlich mit 31:20 (12:12) durchsetzen und einen versöhnlichen Abschluss feiern. Durch die zwei Auswärtsniederlagen bei der HSG Blomberg-Lippe und bei HC Leipzig hatten die A-Flames keine Chance mehr sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Beste Torschützin bei den A-Flames war Jana Haas mit 9/2 Toren.

Mit 2:4 Punkten wurde man in der Gruppe 2 Dritter, die JSG Mundenheim/Rheingönnheim wurde mit 0:6 Punkten Vierter. Gruppenerster wurde ungeschlagen mit 6:0 Punkten die HSG Blomberg-Lippe vor dem HC Leipzig mit 4:2 Punkten. Diese beiden Teams stehen somit im Viertelfinale.

Nach den beiden Niederlagen bei der HSG Blomberg/Lippe (28:33) und beim HC Leipzig (23:26) stand bereits vor dem Spiel fest, dass es das letzte A-Jugendbundesligaspiel in dieser Saison sein wird und für einige Spielerinnen gleichzeitig das letzte Jugendspiel.

Ebenfalls zum letzten Mal auf der Kommandobrücke saß Trainerin Heike Ahlgrimm, die die Mannschaft an ihren bisherigen Co-Trainer Sascha Kuhn abgibt, der die Mannschaft dann neben dem Drittligateam trainieren wird.

„Ich bin wirklich glücklich, dass wir einen schönen Abschluss hatten. Durch die Nervosität und Aufregung, weil es das letzte Spiel ist, haben wir uns in der ersten Halbzeit noch sehr schwergetan. Wir haben einfach zu viel verworfen und viele Dinge nicht hundertprozentig richtig gemacht. Wir haben uns dann in der Halbzeitpause gesagt, dass wir in der zweiten Halbzeit nochmal Spaß haben wollen und dass wir einfach zeigen wollen, zu was wir in der Lage sind. Das hat meine Mannschaft in der zweiten Halbzeit richtig gut gemacht. Wir haben eine richtig bärenstarke Abwehr gestellt, wir haben einfache Tore machen können mit Tempo und was dazu gehört. Es gab nur noch 8 Tore von Mundenheim in der zweiten Halbzeit, was ganz stark von uns ist. Wir haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, freute sich Heike Ahlgrimm nach dem Spiel.

Den A-Flames merkte man auf dem Spielfeld die Nervosität in der ersten Halbzeit an. Die JSG Mundenheim/Rheingönnheim kam wesentlich besser ins Spiel und führte nach sechs Minuten mit 1:4 und 3:5 (9.), weil die Ahlgrimm-Sieben zu viele Chancen vergab. Durch einen 4-Tore-Lauf wandelte man den 3:5-Rückstand in eine 7:5-Führung (12.). Das Spiel blieb ausgeglichen und so ging es auch mit einem 12:12 in die Halbzeitpause.

Jana Haas brachte in ihrem letzten A-Jugendspiel in Team gleich nach Wiederanpfiff mit 13:12 in Front.  Die JSG Mundenheim/Rheingönnheim glich zum 13:13 (32.) aus – es war zugleich das letzte Unentschieden. Durch einen erneuten 4:0-Lauf setzten sich die A-Flames vorentscheidend auf 17:13 (36.) ab, bis zum 18:15 (38.) konnte Mundenheim noch hoffe, vielleicht das spiel zu wenden, doch ihnen gelang in den nächsten 14 Minuten kein einziger Treffer, so dass die A-Flames durch 10 Tore in Folge vom 18:15 auf 28:15 (52.) davonzogen. Am Ende stand ein umjubelter 31:20-Erfolg, der zeigte, dass in der Meisterrunde mehr drin war und das Viertelfinale nicht unrealistisch gewesen wäre. So war es das letzte Spiel und es flossen auch noch paar Abschiedstränen.

„Es ist natürlich ein bisschen Wehmut dabei, aber es ist die richtige Entscheidung jetzt den nächsten Schritt zu machen. Es ist auch für fünf Mädels das letzte Spiel gewesen. Viele haben noch eine weitere Möglichkeit und werden sich über ein weiteres Jahr A-Jugend-Bundesliga freuen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht in den letzten Jahren und jetzt bin ich froh, dass ein neues Kapitel startet und die Mädels den nächsten Schritt mit neuem Trainer gehen“, so Heike Ahlgrimm zum Abschluss.

HSG Bensheim/Auerbach:
Johanna Haack, Eva-Charlotte Junge, Jamila Sofia Tazayt – Marit Deitermann, Erin Yildirim (4), Jana Haas (9/2), Mia Klimpke (2), Johanna Striening (5), Zoe Davenport (2), Antonia Müller (2), Sophia Ewald (3), Theresa Klink (4) und Mathilde Rützel.

 


Weibliche A-Jugend unterliegt in Leipzig

Im zweiten Spiel der Meisterrunde in der Jugendbundesliga (JBLH) war die Weibliche A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach beim HC Leipzig zu Gast. Das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm musste mit einer 23:26 (12:11)-Niederlage die Heimreise antreten. Der HC Leipzig qualifizierte sich damit vorzeitig für das Viertelfinale. Beste Torschützin bei den A-Flames war Johanna Striening mit 7 Toren.

Für die A-Flames ist vor dem letzten Spieltag der Traum vom Viertelfinale hingegen ausgeträumt. Es gibt zwar noch eine theoretische kleine Minimalchance, aber die ist ziemlich unwahrscheinlich. Einen Sieg der A-Flames am letzten Spieltag vorausgesetzt, müsste der Deutsche Vizemeister HSG Blomberg-Lippe das Spiel am 05.02.2023 bei der JSG Mundenheim/Rheingönheim verlieren und am letzten Spieltag auch das Heimspiel gegen den HC Leipzig.

Wir sind natürlich bitter enttäuscht, denn da war definitiv mehr drin. Wir haben in den entscheidenden Situationen einfach zu viele Fehler gemacht. In der ersten Halbzeit hatten wir einen kleinen Hänger und haben uns dann wieder herangekämpft. Es stand die ganze Zeit unentschieden, dann mal eins für uns und mal eins für Leipzig. Die letzten 5 – 10 Minuten haben wir ein bisschen den Kopf verloren und zu viele Fehler gemacht. Wir haben in der Summe auch einfach zu viel verworfen. Die Abwehr war stark, der Torwart war gut, aber am Ende des Tages sind 23 Tore auswärts dann doch zu wenig. Da war dann Leipzig ein bisschen cleverer, was ich sehr schade finde, weil wir auch eine gute Mannschaft haben. Wir haben uns nicht belohnt, für das, was wir investiert haben. Es fehlte einfach die Konstanz und von daher sind wir dann auch verdient ausgeschieden. Das tut weh, weil wir jetzt keine Chance mehr haben, weil ich nicht davon ausgehe, dass Blomberg beide Spiele verliert“, erklärt eine enttäuschte Heike Ahlgrimm nach dem Spiel.

Dabei kam ihr Team gut ins Spiel und führte nach drei Minuten mit 2:0 und nach einem Treffer von Sophia Ewald mit 3:2 (5.) und durch Zoe Davenport mit 5:4 (9.). Dann konnte sich Leipzig durch einen 4:0-Lauf etwas auf 5:8 (15.) absetzen. Heike Ahlgrimm reagierte mit einem Team-Timeout. Johanna Striening verkürzte anschließend auf 6:8 und Antonia Müller nach einem Leipziger Treffer auf 7:9 (18.). Es folgten ein paar Minuten, in denen wenig gelang und sich Leipzig durch einen 3:0-Lauf erstmals auf 5 Tore zum 7:12 (24.) absetzte. Heike Ahlgrimm reagierte folgerichtig mit der zweiten Auszeit und fand offensichtlich die richtigen Worte. Ihr Team ließ in den verbleibenden knapp sieben Minuten bis zur Pause keinen Gegentreffer mehr zu und kam selbst durch vier Tore in Folge bis auf einen Treffer zum 11:12 heran.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb es ein enges Spiel. Nach knapp vier Minuten stand es wieder 14:14 Unentschieden und durch den Treffer von Mia Klimpke zum 16:15 (38.) gingen die A-Flames selbst erstmals wieder seit dem 5:4 in Führung.

Das Spiel blieb ausgeglichen und die Führung wechselte mehrfach bis zum 22:22 (52.). Leipzig ging zwei Minuten später wieder mit 22:23 in Front (54.). Die nächsten viereinhalb Minuten gelang beiden Mannschaften kein Tor, dann erhöhte Jana Walther auf 22:24 (58.) für den HCL. Die A-Flames machten in dieser Phase zu viele Fehler und Leipzig konnte sich auf 22:26 absetzen. Theresa Klink konnte kurz vor Spielende nur noch auf 23:26 verkürzen.

„Wir haben jetzt nur noch ein Spiel gegen Mundenheim. Das werden wir natürlich so gut wie es geht versuchen zu absolvieren, damit wir einen guten Abschluss haben. Bei uns sind einige Spielerinnen, wo es das letzte Jahr in der A-Jugend ist. Wie gesagt, wir sind enttäuscht, aber wir sind im Endeffekt selber schuld, weil wir zu viele Fehler gemacht haben“, so Heike Ahlgrimm.

Das letzte Spiel der Meisterrunde bestreiten die A-Flames am 19.02.2023 um 14:00 Uhr gegen die JSG Mundenheim/Rheingönheim.

HSG Bensheim/Auerbach:
Johanna Haack, Eva-Charlotte Junge, Jamila Sofia Tazayt – Marit Deitermann, Erin Yildirim, Jana Haas (1), Mia Klimpke (2), Johanna Striening (7), Katharina Labitzke (1), Zoe Davenport (6/1), Antonia Müller (1), Sophia Ewald (3),Theresa Klink (2) und Mathilde Rützel.


A-JBLH: Schwere Auswärtshürde in Leipzig

Im zweiten Spiel der Meisterrunde trifft die A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach in der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) im Sportcenter Markranstädt auf den HC Leipzig. Anwurf ist am Samstag um 19:30 Uhr.

Für das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm ist es eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe. Um die Chance für das Weiterkommen zu wahren, müssen sie das Spiel beim HC Leipzig gewinnen. Am letzten Spieltag (19.02.2023) treffen sie dann auf die JSG Mundenheim/Rheingönheim.

Wer die Meisterrunde auf Platz eins oder zwei abschließt, zieht ins Viertelfinale ein - und ist somit nur noch ein Schritt vom Final-Four um die Deutsche Meisterschaft entfernt.

Am ersten Spieltag gewann der HC Leipzig gegen die JSG Mundenheim/Rheingönheim mit 29:20. Die A-Flames unterlagen mit 28:33 beim amtierenden Vize-Meister HSG Blomberg-Lippe, boten aber lange ein Spiel auf Augenhöhe.

„Wir haben ein sehr schweres Spiel in Leipzig. Das ist für uns ein sehr wichtiges Spiel, weil wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen und müssen, um eine Runde weiterzukommen. Die ersten beiden aus der Gruppe kommen weiter und von daher wäre es ein ganz wichtiger Sieg, den wir dort machen. Wir sind gut gerüstet und alle gut drauf. Es sind alle gesund und fit und von daher hoffe ich, dass wir unsere Leistung abrufen können. Das wird nicht einfach, weil es eine lange Auswärtsfahrt ist Aber wenn wir unser Potenzial abrufen, dann können wir auch in Leipzig bestehen. Wir werden die Dinge, die wir schon in Blomberg positiv angefangen haben, versuchen weiter umzusetzen, um uns diesmal für einen schönen Kampf oder für ein gutes Spiel zu belohnen“, hofft Trainerin Heike Ahlgrimm.


A-JBLH: Start in die Meisterrunde

Die Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) startet an diesem Wochenende mit der Meisterrunde. In vier Vierergruppen qualifiziert sich der jeweils Gruppenerste und -zweite für das Viertelfinale. Alle 16 an der Meisterrunde teilnehmenden Teams sind automatisch für die kommende Spielzeit für die JBLH qualifiziert.

In Gruppe 2 trifft die A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach auf den HC Leipzig, die HSG Blomberg-Lippe und die JSG Mundenheim/Rheingönheim.

Am 1. Spieltag muss das Team von Trainerin Heike Ahlgrimm ins Lippeland zur HSG Blomberg-Lippe. Der amtierende Vizemeister HSG Blomberg-Lippe konnte in der Vorrunde die Gruppe fünf für sich entscheiden und blieb verlustpunktfrei. Die Favoritenrolle in der Gruppe 2 hat die HSG Blomberg-Lippe, die sich für das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren möchte.

Trotz der schweren Gruppe möchten sich auch die A-Flames für das Viertelfinale qualifizieren und haben auch die Chance dazu.

„Wir haben mit Blomberg natürlich einen der schwersten Gegner. Ich glaube, dass Blomberg, wenn man die Vorrunde gesehen hat, dieses Jahr einer der Topfavoriten auf die Meisterschaft ist. Sie haben eine starke Mannschaft und starke Einzelspieler. Von daher wird es für uns ein sehr schweres Spiel. Nichtsdestotrotz aber werden wir uns dort nicht verstecken. Wir werden dort hinfahren und versuchen sie zu ärgern und natürlich versuchen wir die Punkte mitzunehmen. Aber wenn man die Vorrunde so sieht, dann wird das ein schweres Unterfangen. Wir werden alles in die Waagschale werfen und schauen was geht“, so Heike Ahlgrimm mit Blick auf das Spiel am Sonntag in Blomberg.

Meisterrunde

Gruppe 1: TSV Bayer Leverkusen, Thüringer HC, TV Aldekerk 07, Frankfurter HC

Gruppe 2:  HC Leipzig, HSG Blomberg-Lippe, JSG Mundenheim/Rheingönheim, HSG Bensheim/Auerbach

Gruppe 3: HC Erlangen, Berliner TSC, Handewitter SV, Borussia Dortmund

Gruppe 4: TV Hannover-Badenstedt, SV Salamander Kornwestheim, VFK Bad Schwartau, Buxtehuder SV

Spieltermine der A-Flames:

So. 18.12.22 15:00 Uhr in Blomberg
Sa. 21.01.23 19:30 Uhr in Leipzig
So. 19.02.23 14:00 Uhr Mundenheim (H) Weststadthalle